Was wurde aus dem „Alias: Die Agentin“-Cast?

Jennifer Garner war relativ unbekannt, bevor sie in „Alias: Die Agentin“ zu sehen war. Zuvor trat sie lediglich in der Serie „Felicity“ auf. Sie übernahm die Hauptrolle der Sydney Bristow. Nachdem ihr Verlobter vom zwielichtigen SD-6 getötet wird, wird sie zur Undercoveragentin der CIA.

Seit „Alias: Die Agentin“ scheint Jennifer Garner überall zu sein. Man sah sie in etlichen Filmen wie „Daredevil“, „Juno“, „30 über Nacht“, „Das wundersame Leben von Timothy Green“, „Love, Simon“ und „Peppermint – Angel of Vengeance“. Daneben hat sie eine eigene Firma für Bio-Babynahrung und war durch ihre Ehe mit Ex Ben Affleck häufig in der Presse.

Auch für David Anders war seine Rolle in „Alias: Die Agentin“ seine erste große. Er spielt Sydney Bristows Rivale Julian Sark, dem es immer nur um sich selbst geht.

Seitdem war David Anders regelmäßig auf den Fernsehbildschirmen zu sehen. Zu seinen bekannteren Rollen zählen jene in „The Vampire Diaries“, „Once Upon a Time – Es war einmal…“ und zuletzt „iZombie“.

Terry O’Quinn war bereits aus „Spur in den Tod II“ und „Millennium: Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst“ bekannt, bevor er FBI Director Kendall spielte, der eine antagonistische Beziehung zu Sydney pflegte und ein hohes Interesse an dem mystischen Milo Rambaldi hatte.

Noch mehr Bekanntheit erlangte Terry O’Quinn nach „Alias: Die Agentin“ mit seiner Rolle als mysteriöser John Locke in der Serie „Lost“. Bis heute steht er regelmäßig vor der Kamera und war untere anderem in „Hawaii Five-O“, „Perpetual Grace, LTD“ und „Emergence“ zu sehen.

Carl Lumbly erreichte als Detective Marcus Petrie in „Cagney & Lacey“ große Bekanntheit, bevor er SD-6 Agent Marcus Dixon wurde. Er war Sydneys Vertrauensperson und hielt ihr auf ihren Missionen den Rücken frei.

Zuletzt sah man Carl Lumbly in der Serie „Supergirl“ als Schurke M’yrnn J’onzz und der Fortsetzung des Horror-Klassikers „Shining“: „Doctor Sleeps Erwachen“. Außerdem hatte er Gastrollen in „God Friended Me“ und „The Falcon and the Winter Soldier“.

Nachdem er als Schiffsbauer in „Titanic“ und merkwürdiger Professor in „Natürlich Blond“ zu sehen war, übernahm er die Rolle von Jack Bristow, Sydneys Vater, der ebenfalls als Doppelagent für die CIA und SD-6 tätig war.

Anschließend war Victor Garber weiterhin fleißig im Seriengeschäft unterwegs. Zu seinen Serien zählen „The Flash“, „Legends of Tomorrow“, „The Orville“, „Stadtgeschichten“, „Power“ und „Family Law“.

Merrin Dungey ist als Carrie’s beste Freundin in der Sitcom „King of Queens“ bekannt und übernahm in „Alias: Die Agentin“ gleich zwei Rollen. Francie ist Sydneys beste Freundin und Allison Doren, die Francies Identität und Gesicht stiehlt.

Seitdem war Merrin Dungey in den Serien „Big Little Lies“ als Detective Adrienne Quinlan und „Brooklyn Nine-Nine“ als Terrys Frau zu sehen. Zudem übernahm sie eine Rolle in „Once Upon a Time – Es war einmal…“ und „Atlanta Medical“.

Bevor Michael Vartans zu Sydneys Kontaktmann zur CIA und ihr Liebhaber wurde, sah man Michael Vartan in „Ungeküsst“ an der Seite von Drew Barrymore.

Zwar konnte Michael Vartan nicht so wie Jennifer Garner durchstarten, doch er arbeitet weiterhin fleißig vor der Kamera und war unter anderem in „Big Shots“, „Hawthorne“, „Bates Motel“ und „The Arrangement“ zu sehen.

Kevin Weisman war vor „Alias: Die Agentin“ recht unbekannt. Er übernahm die Rolle des liebenswerten Marshall Flinkman, der Sydney mit jede Menge technischem Schickschnack für ihre Missionen versorgte.

Nach Ende der Serie war Kevin Weisman in weiteren Serienproduktionen wie „Scorpion“, „Goliath“ oder „Marvel’s Runaways“ zu sehen.

Melissa George tauchte als Vaughns Frau in der dritten Staffel auf und trieb einen mächtigen Keil zwischen Vaughn und Sydney. Zuvor war die australische Schauspielerin in „Charmed – Zauberhafte Hexen“ zu sehen.

Melissa George verließ „Alias: Die Agentin“ für die große Leinwand und war in „Amityville Horror – Eine wahre Geschichte“ und „30 Days of Night“ zu sehen. Danach übernahm sie Rollen in den Serien „In Treatment: Der Therapeut“ und „Grey’s Anatomy: die jungen Ärzte“. Später spielte sie in „Good Wife“ und „Heartbeat“.

Ron Rifkin war bereits On und Off Broadway und mit Filmen wie „L.A. Confidential“ und „Ri$iko - Der schnellste Weg zum Reichtum“ bekannt, als er zum Cast von „Alias: Die Agentin“ hinzustieß. Er spielte den unheimlichen Arvin Sloane, Leiter des SD-6.

Nach Ende der Serie sah man ihn in den Serien „Brothers & Sisters“ sowie „New Amsterdam“. Außerdem hatte er kleinere Rollen in „Law & Order: New York“, „Gotham“ und „Limitless“.

Der argentinische Star war in „Alias: Die Agentin“ als Sydneys Halbschwester zu sehen, die Tochter von Irina Derevko und Arvin Sloane.

Mia Maestro konnte danach eine Rolle als Vampir Carmen in den Twilight-Filmen ergattern. Anschließend kämpfte sie in der Serie „The Strain“ gegen Vampire und übernahm schließlich eine Rolle in „Scandal“. In jüngerer Vergangenheit sah man sie im „Sons of Anarchy“-Spin-Off „Mayans M.C.“. Nebenbei ist sie Singer-Songwriterin und steuerte sogar einen Song zum „Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht: Teil 1“ Soundtrack hinzu.

Greg Grunberg war bereits in der Serie „Felicity“ zu sehen und folgte seinem besten Freund J.J. Abrams zu „Alias: Die Agentin“. Dort übernahm er die Rolle von Vaughns Freund und CIA-Agentin Eric Weiss, der immer einen lustigen Kommentar auf den Lippen hatte.

Und auch nach „Alias: Die Agentin“ arbeitete Greg Grundberg gern mit J.J. Abrams weiter. Er war in „Star Trek Beyond“, „Star Wars – Episode VII: Das Erwachen der Macht“ und „Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers“ zu sehen. Darüber hinaus übernahm er eine Rolle in der Serie „Heroes“ sowie dessen Reboot.

Die schwedische Schauspielerin steht bereits seit den 70ern vor der Kamera und feierte Erfolge mit „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, „Feinde – Die Geschichte einer Liebe“ und weiteren Filmen, bevor sie als Sydneys Mutter Irina Derevko, die als russischer Spion arbeitet, in „Alias: Die Agentin“ auftauchte.

Anschließend sah man die Schauspielerin in weiteren Filmen sowie den Serien „Riviera“ und „Hunters“.

Auch Balthazar Getty war vor „Alias: Die Agentin“ bereits erfolgreich im Filmgeschäft und wirkte in Filmen wie „Der Herr der Fliegen“, „Judge Dredd“ und „Natural Born Killers“ mit. Er übernahm die Rolle des CIA-Agentin Thomas Grace, der Vaughns Platz einnahm, als er für Tod gehalten wurde.

Balthazar Getty blieb im Seriengeschäft und zu seinen bekanntesten Rollen nach „Alias: Die Agentin“ zählen jene in „Brothers & Sisters“ und „Twin Peaks“. Daneben ist er Leiter einer Non-Profit-Organisation, die Mahlzeit für Schulkinder in Südafrika zur Verfügung stellt.

Bradley Cooper war noch nicht besonders bekannt, als er die Rolle des Will Tippin in „Alias: Die Agentin“ übernahm. Sydneys loyaler Freund ist Journalist und bringt miese Machenschaften des SD-6 ans Tageslicht.

Danach ging Bradley Coopers Karriere durch die Decke. Zunächst sah man ihn in „Kitchen Confidential“ und „Die Hochzeits-Crasher“ bevor er mit den „Hangover“-Filmen zu Hollywoods A-Liga aufstieg. Er erhielt Oscar-Nominierungen für „Silver Linings“, „American Hustle“ und „American Sniper“ bevor er neben Lady Gaga in „A Star is Born“ zu sehen war. Außerdem ist er die Original-Stimme von Rocket in „Guardians of the Galaxy“.