Die französische Produktion von Regisseur Didier Kaminka („Solange es Frauen gibt“) ums legendäre, ach so sündige Pariser Leben nimmt, stellvertretend für andere öffentliche Institutionen, den Postbetrieb auf die Schippe und den (männlichen) Sexismus aufs Korn. Wie die Chauvis in den beiden „Opfern“ ihre wahren Lehrmeister finden, ist streckenweise recht komisch anzuschauen, wenngleich die Figurenzeichnung klaumaukhaft-stereotyp...