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Die Anfänger

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Les apprentis: Sympathische Komödie um zwei ungleiche Freunde, die sich als Bohemiens und Gelegenheitsdiebe durch Paris schlagen.

Poster

Die Anfänger

Handlung und Hintergrund

Nur mit einem Koffer voller Klamotten und einem Bühnenmanuskript kommt der eher bürgerliche Antoine nach Paris, um sein Glück zu machen. Dort zieht er mit dem Bohemien Fred zusammen. Gemeinsam versuchen sich die ungleichen Männer in der Seine-Metropole über Wasser zu halten, doch der Alltag mit seinen Geldnöten, Vermietern und vor allem schönen Frauen hat so seine Tücken.

Sympathische Komödie um zwei ungleiche Freunde, die sich als Bohemiens und Gelegenheitsdiebe durch Paris schlagen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Pierre Salvadori
Produzent
  • Philippe Martin,
  • Gèrard Louvin
Darsteller
  • François Cluzet,
  • Guillaume Depardieu,
  • Marie Trintignant,
  • Judith Henry,
  • Claire Laroche,
  • Philippe Girard,
  • Bernard Yerlès,
  • Jean-Baptiste Marcenac,
  • Jean-Pol Brissart
Drehbuch
  • Pierre Salvadori,
  • Philippe Harel
Musik
  • Philippe Eidel
Kamera
  • Gilles Henry
Schnitt
  • Helene Viard

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
7 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • Die Anfänger: Sympathische Komödie um zwei ungleiche Freunde, die sich als Bohemiens und Gelegenheitsdiebe durch Paris schlagen.

    In Frankreich ein veritabler Erfolg, könnte Pierre Salvadoris zweiter Spielfilm bei uns all die interessieren, die auf charmante Komödien über Freundschaft, ein ungleiches Paar, die Tücken des Aberwitzalltags und gekonnt spontan wirkende Dialoge Wert legen: also die Buck-Anhänger von „Wir können auch anders“ und die Freunde bewegter Männer.

    Bewegt in diesem Fall sind Antoine (François Cluzet, „Die Hölle“, „French Kiss“), der mit einem Koffer und einem Bühnenmanuskript bei einem Bekannten unterkommt und sich dessen Wohnung mit Fred (Gérard Depardieus Filius Guillaume, „Die siebte Saite“) teilen muß. In den folgenden aufregenden Jahren versuchen sich die beiden Lebenskünstler über Wasser zu halten, was in Paris mit Glück, Diebeskünsten und Jobs als Fotograf nicht gelingen will. Immer droht der Verlust der Wohnung, gehen Frauengeschichten in die falsche Richtung oder geht man sich gehörig auf die Nerven. In der Tradition solcher Paare wie Jon Voight/Dustin Hoffman („Asphalt Cowboy“) oder Al Pacino/Gene Hackman („Scarecrow“) reiben sich der romantische Bohemien Fred und der Anerkennung und Normalität suchende Antoine aneinander, bis Antoine nach einer Phase der Depression durch Freds Freundschaft, eine junge Frau (Gastauftritt Marie Trintignant, „Betty“) und Fußball spielende Kinder wieder zu sich kommt. Die Suche nach Glück erzählt Salvadori als warmherzige und burleske Großstadtballade, arbeitet die witzigsten Momente des Alltagslebens heraus und läßt seine gallische Ausgabe von Lemmon/Matthau (falls die je so jung gewesen sind) ein perfektes Schauspielermatch abliefern. Die Szene des nächtlichen Einbruchs variiert den italienischen Klassiker „Diebe haben’s schwer“ (1958) und ist nur einer der Komik-Höhepunkte des Films, der auf der Berlinale ein Panorama-Publikumsfavorit war und von der Ankunft eines neuen und ausgeprochen eigenwilligen Regietalents kündet. ger.
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