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„Chernobyl“ und Co.: Das sind die besten Serien 2019 laut den Bewertungen

„Chernobyl“ und Co.: Das sind die besten Serien 2019 laut den Bewertungen

Zum Jahresende kursieren diverse Top-Listen, die die besten Serien 2019 vorstellen. Wir haben ein Top-Ten-Ranking nach den Bewertungen erstellt.

12 Netflix-Empfehlungen: Die Lieblingsserien der Redaktion

Und so haben wir die besten Serien 2019 ermittelt: Für die Liste wurden die Bewertungen der einschlägigen Portalen (IMDb, Rotten Tomatoes und Metacritic) addiert und ein Top-Ten-Ranking mit dem höchsten Score erstellt.

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Bei der Auswahl haben wir nur neue Serien berücksichtigt, die 2019 in Deutschland gestartet sind. Deutsche Produktionen mussten wir leider außen vor lassen, da hier oft keine einheitlichen Daten vorliegen. Künftige Serien wie „The Witcher“ konnten wir ebenfalls nicht berücksichtigen. (Stand: 6. Dezember 2019).

Herausgekommen ist diese Top Ten-Liste, die auf Platz 1 eine Überraschung bereit hält.

Hier findet ihr außerdem die Tipps der Redaktion:

Top Ten: Das sind die besten Serien 2019

Platz 1: „Undone“

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  • Genre: Animation (für Erwachsene), Drama, Fantasy
  • Episodenanzahl: 8
  • Dauer: 2 Stunden, 6 Minuten
  • Darsteller: Angelique Cabral („Life in Pieces“), Bob Odenkirk („Better Call Saul“), Constance Marie, Siddharth Dhananjay

Nur die wenigsten von euch werden damit gerechnet haben, dass die Animationsserie aus der Feder der „Bojack Horseman“-Macher auf dem ersten Platz steht, dabei ist sie überaus sehenswert. Erzählt wird die Geschichte der Endzwanzigerin Alma, die mit der Monotonie ihres gutbürgerlichen Lebens hadert. Bis ein Autounfall ihre Realität umkrempelt. Je weniger man im Vorfeld über die Handlung weiß, desto besser. Nur so viel sei gesagt, „Undone“ entführt euch auf einen schrägen Trip.

„Undone“ könnt ihr bei Amazon Prime in der Flatrate sehen. Die zweite Staffel ist bereits in der Mache.

Platz 2: „Chernobyl“

  • Genre: Drama. History
  • Episodenanzahl: 5
  • Dauer: 5 Stunden, 29 Minuten
  • Darsteller: Jared Harris („The Crown“, „The Terror“), Stellan Skarsgård („Nymphomaniac“), Emily Watson
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Die mehrfach Emmy-prämierte Miniserie zeichnet die Ereignisse der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl nach und glänzt dabei mit beeindruckenden Bildern und authentischer Atmosphäre, auch wenn einige Zusammenhänge für die Serie fiktionalisiert wurden. Für Zartbesaitete könnte die Thematik verstörend sein.

Aktuell seht ihr „Chernobyl“ bei Sky Ticket oder im Sky-Abo in der Flatrate. Bei Amazon und iTunes könnt ihr sie zudem kaufen.

Platz 3: „When they See Us“

  • Genre: Drama, Krimi, Biopic
  • Episodenanzahl: 4
  • Dauer: 4 Stunden, 56 MInuten
  • Darsteller: Jharrel Jerome, Felicity Huffman („Desperate Housewives“), Vera Farmiga („Bates Motel“), John Leguizamo

Die Miniserie basierend auf wahren Begebenheiten erzählt die Geschichte der sogenannten Central Park Five, fünf afro- und lateinamerikanische Teenager, die völlig unschuldig für eine brutale Vergewaltigung zu hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Regisseurin Ava DuVernay („Salem“) zeigt in ihrem Justizdrama die tragischen Folgen des Rassismus. Das falsche Urteil zerstört nicht nur das Leben der betroffenen Jugendlichen und Familien, sondern lässt den wahren Serienvergewaltiger unbehelligt bleiben – ein sehenswertes politisches Testament, das berührt und wütend macht.

„When they See Us“ ist in der Flatrate auf Netflix verfügbar.

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Platz 4: „Unbelievable“

  • Genre: Drama, Krimi
  • Episoden: 8
  • Dauer: 6 Stunden, 34 Minuten
  • Darsteller: Toni Collette („Hereditary“), Merritt Wever („Godless“), Kaitlyn Dever („Booksmart“)

Und noch eine Serie basierend auf wahren Begebenheiten, die eine verstörende, aber höchst wichtige Thematik behandelt. Die junge Marie hatte es als Pflegekind nicht leicht im Leben. Eines Nachts wird sie von einem maskierten Mann vergewaltigt, doch die Polizei glaubt ihr nicht und zeigt sie wegen der vermeintlichen Falschaussage an. Monate später stoßen zwei engagierte Polizistinnen auf eine ähnliche Vergewaltigungsserie. „Unbelievable“ zeigt, warum Vergewaltiger oft davonkommen und wie schwer die Ermittlungsarbeit in solchen Fällen ist. Dabei geht einem vor allem Maries Geschichte ans Herz, die von ihrem Umfeld ein zweites Mal traumatisiert wird.

„Unbelievable“ ist ebenfalls auf Netflix verfügbar.

Platz 5: „Matrjoschka“

  • Genre: Tragikomödie, Fantasy
  • Episoden: 8
  • Dauer: 3 Stunden, 29 Minuten
  • Darsteller: Natasha Lyonne („Orange is the New Black“), Charlie Barnett („Arrow“), Jeremy Bobb („Godless“)
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Für mehr Aufheiterung sorgt die tragikomische Netflix-Serie, die die Idee von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ neu interpretiert. Im Zentrum steht die zynische New Yorker Hipsterin Nadja, die ihren Geburtstag immer wieder aufs Neue erlebt. Nadja muss nun ihrer traumatischen Vergangenheit ins Auge blicken, um aus der Zeitschleife auszubrechen. „Matrjoschka“ steckt voller origineller Ideen und schafft es, ernste Themen leichtfüßig zu präsentieren, was auch an der coolen und sehr sympathischen Art von Natasha Lyonne liegt.

„Matrjoschka“ könnt ihr euch in der Flatrate bei Netflix ansehen. Eine zweite Staffel ist bereits bestellt.

Platz 6: „Sex Education“

  • Genre: Teenie, Romantik, Tragikomödie
  • Episoden: 8
  • Dauer: 6 Stunden, 35 Minuten
  • Darsteller: Asa Butterfield („Ender’s Game“), Gillian Anderson („Akte X“)

Der verklemmte Teenager Otis leidet unter dem anhänglichen Verhalten seiner Mutter, einer berühmten Sex-Therapeutin. Eine Tages eröffnet er mit der hübschen Außenseiterin Maeve seine eigene Beratungsstelle, in denen er die Sorgen und Nöte seiner Schulkameraden anhört. Er hat jedoch nicht damit gerechnet, dass er bald selbst ins Liebeschaos stürzt. Netflix präsentiert in „Sex Education“ eine erfrischende und lustige Teenie-Serie, ohne primitiv oder anbiedernd zu werden.

Am 17. Januar 2019 erscheint auf Netflix die zweite Staffel von „Sex Education“. Ihr habt also noch Zeit, aufzuholen.

Platz 7: „The Act“

Das Münchhausen-Stellvertretersyndrom bezeichnet eine psychische Störung, bei der Mütter behaupten, dass ihre Kinder schwer krank sind oder sie sogar selbst krank machen. „The Act“ behandelt so einen realen Fall. Die kleine Gypsy Rose ist auf den Rollstuhl angewiesen, geistig eingeschränkt und muss per Magensonde ernährt werden. Ihre alleinerziehende Mutter Dee Dee Blanchard kümmert sich scheinbar aufopferungsvoll um die Kleine. Niemand ahnt, dass Gypsy in Wahrheit schwer gequält wird. „The Act“ überzeugt als minutiöse Psychostudie, die unter die Haut geht, mit großartigen Darstellerleistungen von Patricia Arquette und Joey King.

„The Act“ könnt ihr über den kostenpflichtigen Sender Starzplay auf Amazon schauen. Für Neukunden gibt es eine 14-tägige Testphase.

Platz 8: „The Boys“

Die brutale Comic-Verfilmung spielt in einer Welt, in der Superhelden verkommen oder moralisch ambivalent sind. Während die sogenannten Supes in der Öffentlichkeit wie unfehlbare Götter gefeiert werden, steckt in Wahrheit ein korrupter Konzern dahinter, für den Publicity und Gewinn über Menschenleben stehen. Als die Freundin von Hughie von dem schnellsten Mann der Welt tot getrampelt wird, verspricht ihm der dubiose Superhelden-Jäger Billy Butcher die Aussicht auf Rache. „The Boys“ ist eine schwarzhumorige und höchst brutale Superheldensatire, die spannende Twists und überraschend berührende Momente bereithält.

The Boys“ könnt ihr derzeit bei Amazon in der Flatrate sehen. 2020 erscheint die zweite Staffel.

Platz 9: „Dead to Me“

  • Genre: Tragikomödie, Krimi
  • Episoden: 10
  • Dauer: 4 Stunden, 53 Minuten
  • Darsteller: Christina Applegate („Bad Moms“), Linda Cardellini („Green Book“), James Marsden („Westworld“)

Die strenge Immobilienmaklerin Jen Harding ist nach dem tragischen Unfalltod ihres Ehemannes verbittert. Als sie bei einer Trauma-Gruppe Trost sucht, lernt sie die freigeistige Judy Hale kennen, das genau Gegenteil der verstockt Jen. Sie ahnt nicht, welches Geheimnis sich hinter Judys Freundlichkeit verbirgt. „Dead to Me“ erzählt völlig unsentimental von den Verlusten und Rückschlägen des Lebens, die einen nicht immer stärker oder zu einem besseren Menschen machen. Die spannende Kriminalgeschichte ist neben der tollen Chemie zwischen Christina Applegate und Linda Cardellini das i-Tüpfelchen.

Platz 10: „Doom Patrol“

Doom Patrol“ haut in eine ähnliche Kerbe wie „The Boys“, ist aber noch durchgeknallter erzählt. Im Zentrum steht eine Truppe von missverstandenen Freaks, die es mit dem nazihaften Büro für Normalität und dem Oberbösewicht Negativ Man aufnimmt. Die Serie präsentiert eine episodische und verworrene Geschichte, die vor verrückter Einfälle strotzt und von dem sarkastischen Bösewicht kommentiert wird, der wie bei „Deadpool“ die vierte Wand durchbricht.

Doom Patrol“ könnt ihr bei Amazon Prime anschauen. Staffel 2 ist bereits bestellt.

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