Leaving Las Vegas: Unter die Haut gehendes Alkie-Drama, für das Hauptdarsteller Nicholas Cage mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

Handlung und Hintergrund
Der erfolglose Hollywood-Autor Ben Sanderson muß einsehen, daß er dem Teufel Alkohol völlig verfallen ist. Eines Tages hebt er sein restliches Vermögen vom Konto ab und begibt sich dorthin, wo die Bars niemals schließen: Las Vegas. Sein Vorhaben ist einfach, er will sich zu Tode saufen. Bei seinen Streifzügen durch das Trinker-, Dealer und Spielermilieu der Glitzerstadt lernt er die Prostituierte Sera kennen, die sich bereit erklärt Bens beschwerlichen Leidensweg zu teilen, ohne ihn jedoch von seinem Vorhaben abzuhalten.
Ben Sanderson ist am Ende. Von seiner Frau verlassen fängt der Drehbuchautor an, unkontrolliert zu trinken. Schließlich kratzt er sein letztes Geld zusammen und fährt nach Las Vegas. Sein Ziel: Soviel zu trinken, bis er stirbt. In der Wüstenstadt verliebt er sich allmählich in die Prostituierte Sera und zieht bei ihr ein. Aus der anfänglichen Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern erwächst allmählich Liebe, die jedoch auf brutale Belastungsproben gestellt wird.
Ben Sanderson ist am Ende, seine Sorgen ertränkt er in rauhen Mengen Alkohol. In Las Vegas will er sich zu Tode trinken. Da begegnet ihm die Prostituierte Selena, die ihm für eine Weile Halt gibt. Ungewöhnliche Lovestory und rigoroses Sucht-Portrait mit exzellentem Schauspieler-Duo und Score.