Neben einigen großartigen Filmen hat Nicolas Cage auch in vielen B-Filmen mitgespielt, doch in einem Interview verteidigt er nun diese Entscheidung.
Nicolas Cage zählt zu den bekanntesten Stars, die Hollywood zu bieten hat und bereits in den 80er-Jahren startete er seine einzigartige Karriere. Seinen Durchbruch erlangte der Schauspieler unter anderem mit Werken wie dem oscarprämierten Film „Mondsüchtig“. Seinen wohl mit Abstand größten Höhepunkt erreichte der Darsteller allerdings mit „Leaving Las Vegas“, wo er für seine Rolle mit einem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.
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Danach drehte Cage vor allem kommerziell erfolgreiche Filme wie „Con Air“, „Face/Off – Im Körper des Feindes“ und „Nur noch 60 Sekunden“. Anfang der 2010er-Jahre begann Cages Karriere allerdings zu bröckeln und der Darsteller drehte zunehmend Filme, die eher direkt für den DVD-Bereich gedacht waren als für das große Kino-Publikum. Allerdings verdiente der Schauspieler daran ganz gut, denn Cage hatte zuvor sein riesiges Vermögen verpulvert und geriet in Schulden. Der Hollywood-Star äußerte sich nun in einem Interview mit GQ Magazine über die Kritik, die er für die eher unbekannten Filme erntete, und verteidigte seine Streifen:
„Als ich vier Filme pro Jahr hintereinander drehte, musste ich immer noch etwas darin finden, um alles geben zu können. Sie haben nicht alle funktioniert. Einige von ihnen waren großartig, wie ‚Mandy‘, aber einige von ihnen funktionierten nicht. Aber ich habe sie nie ohne Mühe gedreht. Wenn es also ein Missverständnis gab, dann das. Dass ich es einfach tat und es mich nicht interessiert hat. Es hat mich interessiert.“
Nachdem Cage in Schulden geriet, war er gezwungen, jedes Filmangebot anzunehmen, um nicht bankrott zu gehen. Viele seiner Kritiker*innen werfen ihm daher vor, dass er zahlreiche Rollen in den letzten zehn Jahren nur wegen des Geldes angenommen hat und überhaupt kein Interesse am Schauspiel zeigte. Dieses Bild versucht der Schauspieler nun zu korrigieren.
Nicolas Cage hat in unzähligen Filmen mitgespielt und fast hätte er auch Superman verkörpert. Welche weiteren Stars beinahe in Superheld*innenfilme gelandet wären, seht ihr in unserem Video:
Cage äußert sich zu „National Treasure 3“
Wie schon zuvor erwähnt, spielte Nicolas Cage in zahlreichen Filmen mit und eine kleine Reihe, die sich einer regen Popularität erfreut, umfasst die „National Treasure“-Filme. Hierzulande kennt man sie unter dem Titel „Das Vermächtnis der Tempel Ritter“ (englisch: „National Treasure) und „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ (englisch: „National Treasure: Book of Secrets“). Fans der Filme warten sehnsüchtig auf einen dritten Teil, der eigentlich auch geplant war, jedoch am Ende nicht zustande kam. Cage sagte dazu Folgendes:
„Das Telefon hörte auf zu klingeln. Es war wie: ‚Was meinst du damit, dass wir ‚National Treasure 3‘ nicht machen? Es ist 14 Jahre her. Warum nicht?‘ … Nun, ‚Duell der Magier‘ funktionierte nicht und ‚Ghost Rider‘ verkaufte nicht wirklich Tickets. Und ‚Drive Angry‘, das kam und ging wieder.“
All die genannten Filme von Cage waren nicht besonders erfolgreich an den Kinokassen und auch die Kritiken waren alles andere als positiv. Das war wohl der ausschlaggebende Grund für Disney, die Arbeiten an „National Treasure 3“ einzustellen. Dass es noch zum Film noch kommen wird, ist unwahrscheinlich, immerhin ist eine Serienadaption für Disney+ geplant.
Cage wird das aber kaum kümmern, denn der Schauspieler hat einige Projekte vor sich. Nachdem er mit „Pig“ einen Überraschungs-Erfolg feierte, können sich Fans des Schauspielers auf „Massive Talent“ freuen, wo er sich selbst spielt. Außerdem wird der Schauspieler für den Film „Renfield“ Dracula verkörpern. Cage wird uns also auch in Zukunft mit diversen Projekten überraschen.
In 2022 erwarten uns einige spannende Highlights. Wie gut kennt ihr euch mit dem Kinojahr aber aus? Testet es hier:
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