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Die Reihenfolge der DC-Filme: Das Superhelden-Universum im Überblick

Die Reihenfolge der DC-Filme: Das Superhelden-Universum im Überblick
© Imago/Zuma Wire
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Damit ihr euch im sich wandelnden DC-Filmuniversum zurechtfindet, verraten wir euch die Reihenfolge der Superhelden-Filme nach Erscheinung und chronologisch.

Als 1941 der Film „Adventures of Captain Marvel“ in die Kinos kam, war dies aus zwei Gründen relevant: Erstens wurden die Figur und der Name Captain Marvel in den folgenden Jahren zu einem komplizierten juristischen Zankapfel zwischen den Verlagen Fawcett Comics, DC Comics und Marvel Comics: Mittlerweile existiert Fawcett Comics nicht mehr und die Figur ist unter dem Namen Shazam als DC-Charakter bekannt, während Marvel einen eigenen, weiblichen Captain Marvel hat (im MCU von Brie Larson verkörpert). Zweitens war es damit der erste Film über eine heutige DC-Figur, noch bevor 1943 der Episodenfilm „Batman und Robin“ veröffentlicht wurde.

Auf diesen Meilenstein folgte seitdem eine Vielzahl an DC-Verfilmungen, von Geschichten über klassische Superheld*innen wie Batman, Superman und Green Lantern über weniger bekannte Charaktere wie John Constantine und Jonah Hex bis hin zu Graphic Novel-Verfilmungen wie „Watchmen“ und „V wie Vendetta“. Diese Filme standen jedoch nie in einem expliziten Verhältnis zueinander, abgesehen von unmittelbar aufeinanderfolgenden Sequels wie zum Beispiel der „Dark Knight“-Trilogie. Dies änderte sich jedoch 2013 mit „Man of Steel“ und dem Beginn des DCEU (DC Extended Universe), in dem mehrere Superhelden-Filme direkt in Beziehung zueinander treten und einer gemeinsamen Timeline folgen. Wir klären euch deswegen darüber auf, in welcher Reihenfolge diese DC-Filme zu schauen sind und auf welche Produktionen ihr euch noch freuen könnt.

Die Reihenfolge der DC-Filme nach Erscheinungstermin

Um den Überblick zu behalten, ist es natürlich am einfachsten, die DC-Filme ab „Man of Steel“ in der Reihenfolge ihrer Erscheinung zu schauen. Auf diese Weise werden Charaktere innerhalb des Extended Universe nach und nach eingeführt und nehmen aufeinander Bezug.

  1. „Man of Steel“ (2013): Clark Kent alias Superman (Henry Cavill) muss die Welt vor den Plänen von General Zod (Michael Shannon) beschützen.
  2. „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016): Nach den Ereignissen von „Man of Steel“ kommt es zum Clash zwischen Batman (Ben Affleck) und Superman – während Lex Luthor (Jesse Eisenberg) im Hintergrund die Fäden zieht.
  3. „Suicide Squad“ (2016): Amanda Waller (Viola Davis) stellt ein Team aus Superschurk*innen – angeführt von Harley Quinn (Margot Robbie) und Deadshot (Will Smith) – auf, um eine übernatürliche Bedrohung auszuschalten.
  4. „Wonder Woman“ (2017): Diana Prince alias Wonder Woman (Gal Gadot) greift in den Ersten Weltkrieg ein, nachdem ein Pilot (Chris Pine) auf der Insel der Amazonen abstürzt.
  5. „Justice League“ (2017): Steppenwolf (Ciarán Hinds) und seine Armee aus Paradämonen fallen auf der Erde ein. Nur die Justice League kann sie dabei aufhalten.
  6. „Aquaman“ (2018): Arthur Curry alias Aquaman (Jason Momoa) kämpft gegen seinen Halbbruder Orm (Patrick Wilson), um einen Krieg zwischen den Unterwasserkönigreichen und den Menschen zu verhindern.
  7. „Shazam!“ (2019): Waisenjunge Billy Batson erhält die Fähigkeit, sich in den Superhelden Shazam (Zachary Levi) zu verwandeln. Schon bald muss er seine neuen Kräfte einsetzen, um Dr. Thaddeus Sivana (Mark Strong) zu stoppen.
  8. „Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)“ (2020): Nach ihrer Trennung vom Joker legt sich Harley Quinn zusammen mit ein paar neuen Freundinnen mit dem Gangsterboss Black Mask (Ewan McGregor) an.
  9. „Wonder Woman 1984“ (2021): Diana (Gal Gadot) vermisst ihre große Liebe und erhält sie durch einen Zufall zurück. Doch die Freude hält nicht lange, denn ihr Wunsch ist nicht der einzige, der erfüllt wurde.
  10. „The Suicide Squad“ (2021): Die neuen Mitglieder des Suicide Squads wissen nicht, auf was sie sich eingelassen haben. Nicht nur müssen sie sich einer voll bewaffneten Armee stellen, das neue Team darf sich auch auf ein gigantisches Monster gefasst machen.
  11. „Black Adam“ (2022): Vor rund 5000 Jahren erhält ein ehemaliger Sklave durch den Zauberer Shazam übermenschliche Kräfte. Durch seine plötzliche Macht verfiel er jedoch dem Bösen und wurde schließlich zu Black Adam. Nach Jahrtausenden in Isolation wird Black Adam in der Gegenwart befreit und sinnt auf Rache.

Ihr habt aber auch die Möglichkeit, der Chronologie der Filme zu folgen. Diese Variante ist vermutlich besonders beim zweiten Mal schauen interessant, um zu sehen, wie sich die Handlungsstränge und Hintergründe inhaltlich entfalten und beim ersten Mal gegebenenfalls entgangene Details zu erkennen.

Sind euch diese DCEU-Filmfehler aufgefallen? Klickt euch durch die Galerie:

Ein chronologischen Schauen würde vor allem wegen „Wonder Woman“ beziehungsweise „Black Adam“ eine leicht veränderte DC-Film-Reihenfolge nach sich ziehen. In der nachfolgenden Liste findet ihr eine Übersicht zur korrekten Reihenfolge der bisherigen Filme im DCEU:

Die chronologische Reihenfolge der DCEU-Filme

  1. „Wonder Woman“ (2017): „Wonder Woman“ spielt zur Zeit des 1. Weltkriegs.
  2. „Wonder Woman 1984“ (2021): Diana muss in den 1980er-Jahren gegen einen machthungrigen Geschäftsmann und eine vermeintliche Freundin ankommen.
  3. „Man of Steel“ (2013): „Man of Steel“ ist der Auftakt des DCEU, chronologisch aber nach den beiden „Wonder Woman“-Filmen angesiedelt.
  4. „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016): Das Helden-Mash-Up spielt ca. 18 Monate nach „Man of Steel“.
  5. „Suicide Squad“ (2016): „Suicide Squad“ findet zwischen „Dawn of Justice“ und „Justice League“ statt.
  6. „Justice League“ (2017): „Justice League“ folgt auf die Ereignisse aus „Dawn of Justice“.
  7. „Aquaman“ (2018): „Aquaman“ spielt zum Großteil nach „Justice League“.
  8. „Shazam!“ (2019): „Shazam!“ spielt auf Ereignisse aus „Justice League“ und „Aquaman“ an.
  9. „Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)“ (2020): „Birds of Prey“ spielt mehrfach auf die Ereignisse aus den vorangegangenen DCEU-Filmen, insbesondere „Suicide Squad“ an.
  10. „The Suicide Squad“ (2021): Ein neuer Suicide Squad muss sich auf eine gefährliche Mission begeben und gegen ein gefährliches Monster angehen.

„Black Adam“ könnt ihr aufgrund der Jahrtausende alten Vorgeschichte entweder als Erstes oder ganz zum Schluss schauen. Rein logisch ist es sinnvoll, „Black Adam“ als Letztes zu schauen, da der Großteil des Films nach den Ereignissen von „The Suicide Squad“ spielt, also im Jahr 2021 beziehungsweise 2022.

Neuerscheinungen 2023: Diese DC-Filme kommen noch dieses Jahr

Wie geht es mit dem DC-Filmuniversum weiter?

Diese Filme sind dann die letzten im DCEU, die noch unter Walter Hamada entstanden sind und werden eine neue Ära der DC-Filme überleiten. Mit der Übernahme der DC-Studios durch James Gunn und Peter Safran als Co-CEOS und ihrem 10-Jahres-Plan für die Zukunft von DC ändert sich einiges im Filmuniversum, allen voran die Bezeichnung: Das DCEU wird zum DCU. Was genau das bedeutet und auf welche spannenden DC-Projekte ihr euch in Zukunft freuen dürft, erzählt Regisseur und Co-CEO James Gunn im Video persönlich:

Übrigens wird der rekordbrechende „Joker“-Film, der im Oktober 2019 in die Kinos kam und über eine Milliarde US-Dollar einspielte, offiziell nicht zur DCEU-Timeline gezählt, sondern steht als losgelöste, selbstständige Erzählung komplett für sich. Deswegen war es auch ohne Weiteres möglich, dass der Titelcharakter von Joaquin Phoenix und nicht wie in „Suicide Squad“ von Jared Leto verkörpert wird. Das gleiche gilt auch für „The Batman“ (2022) mit Robert Pattinsons Bruce Wayne. Solche vom zukünftigen DCU losgelösten Projekte gehören dann fortan in die Gruppe der sogenannten „DC Elseworlds“, bei denen ihr zumindest in Bezug auf Einzelfilme keine besonderen Reihenfolgen beachten müsst, sondern einzelne Projekte nach Lust und Laune schauen könnt.

Seid ihr wahre Comicfilm-Fans? Macht hier den Test, wie gut ihr euch mit DC und Marvel auskennt:

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