Zwei junge Frauen in einem kleinen, hessischen Dorf, Freundinnen seit Kindertagen, versuchen ihre unterschiedlichen Träume zu verwirklichen und schaffen es am Ende doch, sich auf die Realität eines ganz normalen Lebens einzulassen.
Modernes Märchen um die klassische Konstellation des in einen Frosch verwandelten Prinzen, der aber bei einem Teenie landet, dem gar nicht nach einem Traumprinzen zumute ist.
Ganz im Stile des ersten Teiles und damit auch der stilsicheren Comicvorlage tritt Schauspiel-Newcomer Eric Mabius so selbstbewusst wie überzeugend in Rolle des rächenden Superhelden aus der Gruft und darf in dieser Funktion (und im deutlichen Gegensatz zum zahmen zweiten Teil) auch mal wieder richtig düster sein. Kirsten Dunst überzeugt bedingt als Love Interest, während Fred Ward („Tremors“) und „Stirb langsam“...
Die versammelte All-Star-Besetzung der zweiten Liga gibt sich in Uwe Bolls („Blackwoods“) weitgehend unblutigen Killer-Kapitel auf Fernseh-Niveau die Ehre. „Starship Trooper“ Casper Van Dien stakst wie Patrick Batemans Bruder durch Fetisch-Clubs, um an seinen Opfern „Sieben“ Mordmethoden zu erproben. Daneben lockern Michael Paré („Moon 44“) und „Bad Dreams“-Veteranin Jennifer Rubin mit zynischem Humor das Treiben auf...
Das Schicksal hat der jungen Claire übel mitgespielt, doch die Begegnung mit der Schriftstellerin Celia und ihrer Geschichtenwelt gibt ihr wieder Lebensmut.
Regisseur Alan Rudolph bewies sein Faible für intellektuelle Konversationen vor jüngerem historischen Hintergrund bereits mit „The Moderns“ und „Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis“, bevor er nun Freigeister über Sex fabulieren lässt in diesem von André Bretons Protokoll „Recherches sur la sexualité archives du surrealism“ inspirierten, heiteren Ensembledrama. Schauspielprominenz von Nick Nolte über „Scream“...
Benignis Meisterwerk "Das Leben ist schön" gab den Anstoß: Erstmals wird in einem deutschen Film die Zeit des Nationalsozialismus mit einem satirischen Augenzwinkern betrachtet.
Mit sarkastischem Witz und Selbstironie inszenierter Ausschnitt schwulen Lebens, in dem trotz aller Rückschläge eine ansteckende Lebenslust vermittelt wird.
Aus der hinlänglich berüchtigten Giftküche des Garagenhorror-Überzeugungstäters Andreas Bethmann stammt diese so sinnleer wie holprig vorgetragene Horrorporno-Scheußlichkeit, in der sich sicherlich zur hellen Freude der behördlichen Sauberer-Bildschirm-Fraktion Kindskopfschuss und Zoom in die gespreizte Vagina sozusagen am Meter Gute Nacht sagen. Toleranten Splattermaniacs dürfte sich der kaputte Wust an zusammenhanglosen...