Svadba: Gesellschaftssatire um ein russisches Bergarbeiterdorf, das durch Hochzeitsvorbereitungen auf den Kopf gestellt wird.

Filmhandlung und Hintergrund
Gesellschaftssatire um ein russisches Bergarbeiterdorf, das durch Hochzeitsvorbereitungen auf den Kopf gestellt wird.
Tanja kommt nach Jahren aus Moskau zurück in ihr kleines Heimatdorf. Sie behauptet, dort Model gewesen zu sein, die Dorfbewohner mutmaßen etwas anderes. Doch dem naiven Mischa macht das nichts aus. Er war schon als Junge in sie verliebt und sie sagt im Scherz Ja zu einer Hochzeit. Auch wenn Mischas Eltern nicht gerade einverstanden sind mit der Wahl ihres Sohnes, beginnen die Hochzeitsvorbereitungen, die das Einkommen der Familie weit übersteigen.
Irgendwo in der russischen Provinz. Seit Monaten wurden aus dem entfernten Moskau keine Löhne mehr überwiesen, und so blüht der Tauschhandel. Ängstlich beäugt Mischas Vater die immer länger werdende Gästeliste der bevorstehenden Hochzeit seines Sohnes mit der schönen Tanja. Denn wer soll das alles bezahlen? Überhaupt kann sich Mischas Familie mit der vom Modeln in Moskau zurückgekehrten Tanja nicht recht anfreunden. Trotzdem wird die Hochzeit mit großem Improvisationstalent vorbereitet. Da wird Mischa plötzlich verhaftet…
Ängstlich beäugt der Vater des Bräutigams die immer länger werdende Gästeliste der bevorstehenden Hochzeit seines Sohnes mit der schönen Tanja. Denn: Wer soll das alles bezahlen? Pawel Lungins herzliche Komödie - in Cannes 2000 mit dem Sonderpreis der Jury für das Ensemble ausgezeichnet - ist ein echter Geheimtipp für Filmkunstfans.