Wenn der SWR seine Filmreihe „Debüt im Dritten“ ausstrahlt, bildet die „Kurzfilmrolle“ in der Regel aus gutem Grund den Abschluss: Diese Form, Geschichten zu erzählen, ist nicht jedermanns Sache. Man muss notgedrungen verkürzen, Figuren werden angerissen, die Handlung bloß skizziert; und oft gibt es nicht mal einen dramaturgischen Bogen mit Anfang und Ende, weil der Film nur ein Schlaglicht wirft. Der WDR hat seine...