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Blade Runner 2049: Die Fortsetzung des Science-Fiction-Kultfilms von Ridley Scott zeigt den Replikantenjäger K (Ryan Gosling), der einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur kommt.

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Handlung und Hintergrund

In einer entfernten Zukunft haben die sogenannten Blade Runner nur eine Mission: Sie sollen abtrünnige Androiden, menschenähnliche Roboter, finden und ausschalten. „In den Ruhestand versetzen“, so nennen die Cops ihren zynischen Befehl. 30 Jahre nachdem der Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) abgetaucht ist, lüftet sein Nachfolger, der LAPD-Officer K (Ryan Gosling), ein gefährliches Geheimnis - und bringt damit die Gesellschaft an den Rand des Kollaps.

Während Ks Vorgesetzte (Robin Wright) alles daran setzt, die Entdeckung zu vertuschen, wird K bald auch von der eiskalten Killerin des (Sylvia Hoeks) des Großindustriellen Neander Wallace (Jared Leto) gejagt. Seine Flucht führt ihn weit über die Stadtgrenzen des futuristischen Los Angeles hinaus. In der Mülldeponie von San Diego und im verstrahlten Las Vegas begiebt sich K auf die Suche nach der eigenen Vergangenheit. Unterstützung erhält er dabei lediglich von einem Hologramm (Ana de Armas). Im Kampf gegen die künstlichen Killer steht ihm bald jedoch auch ein ganz unerwarteter Partner zur Seite.

„Blade Runner 2049“ Trailer

„Blade Runner 2049“ auf Blu-ray und DVD

„Blade Runner 2049“ - der Cast im Überblick

In der langerwarteten Fortsetzung des Cyberpunk-Kultfilms „Blade Runner“ (1982) von Ridley Scott treffen zwei Generationen von Hollywood-Legenden aufeinander. Zum einen ist da natürlich Harrison Ford, dessen heutiger Ruhm sich zu gleichen Teilen auf Filmen wie „Indiana Jones„, „Star Wars“ oder eben „Blade Runner“ begründet. Als sarkastischer LAPD-Cop Rick Deckard tauchte Ford vor 35 Jahren in ein dystopisch düsteres Los Angeles ab, das von Dauerregen, Hologrammwerbungen von fliegenden Polizeiwagen geprägt war - vom Vangelis-Soundtrack einmal abgesehen.

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Dieselbe Welt wird nun auch Ryan Gosling in „Blade Runner 2049“ betreten. Während die Filmhandlung 30 Jahre nach dem ersten Teil spielt, können Fans sich auf weitere futuristische Ideen und Settings freuen, in denen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine zusehends verwischen. Zweifel daran, ob Ryan Gosling („La La Land„, „Half Nelson„) der richtige Cast ist, um Harrison Fords Fußstapfen zu füllen, hat er mit Auftritte in Neo-Noir-Thrillern wie „Drive“ oder „Only God Forgives“ bereits zerstreut.

Wie der aktuelle Trailer zeigt, wird Ryan Gosling als Replikantenjäger K ein Geheimnis aufdrecken, das die Grundfesten der Gesellschaft erschüttert. Als Gegner steht ihm dabei Jared Leto („Dallas Buyers Club„, „Suicide Squad„) gegenüber. Oscarpreisträger Leto wird in die Rolle des Replicanten-Herstellers Neander Wallace schlüpfen - eine Figur die stark an den im ersten Teil ermordeten Großindustriellen Tyrell (Joe Turkel) erinnert.

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„Blade Runner 2049“ - Hintergründe

Für Fans lautetet die vielleicht wichtigste Neuerung: Ridley Scott führt in der Blade-Runner-Fortsetzung nicht Regie. Weil Scott, der seinen 80. Geburtstag im November 2017 feiert, zur Zeit mit anderen Produktionen wie etwa „Alien: Covenant“ beschäftigt ist, hat er sich einen würdigen Nachfolger gesucht. Die Wahl ist auf „Arrival„-Regisseur Denis Villeneuve, der mit Thrillern wie „Prisoners“ und „Enemy“ bereits feines Gespür für einfallsreiche Settings und überraschende Inszenierungen bewiesen hat.

Um die zeitliche Lücke zwischen dem Original und der Fortsetzung zu schließen, ist Denis Villeneuve auf eine ungewöhnliche Idee gekommen: Noch vor Kinostart von „Blade Runner 2049“ werden drei Kurzfilme veröffentlicht, in denen unterschiedliche Regisseure die Vorgeschichte erzählen. Den ersten „Blade Runner“-Kurzfilm könnt ihr hier anschauen.

Bei der Oscar-Verleihung 2018 wurde „Blade Runner 2049“ in insgesamt fünf Kategorien nominert. Abräumen konnte der Film in den Kategorien Beste visuelle Effekte und Beste Kamera.

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„Blade Runner 2049“ - Soundtrack

Anfang der 80er-Jahre setzte der erste „Blade Runner“ mit seinem Soundtrack von Vangelis neue Maßstäbe. Moderne Synthieklänge trafen auf klassische Kompositionen und jazzige Arrangements. Das Resultat war eine melancholischer Sound, der viel zur düsteren Atmosphäre des Filmes beitrug. Für die Fortsetzung hatte Regisseur Villeneuve seinen langjährigen Freund und Komponisten Jóhann Jóhannsson angeheuert, der auch schon den Score für „Arrival“ und „Prisoners“ produziert hat. Doch im Lauf der Produktion musste Jóhannsson seinen Platz räumen - weil man sich zu weit vom Original entfernt hatte, wie Villeneuve erklärte. Stattdessen wurde der Soundtrack nun von der Hollywood-Ikone Hans Zimmer („Dunkirk„) übernommen, der von Benjamin Wallfisch („A Cure for Wellness„) unterstützt wurde. Neben zahlreichen komplett neuen Tracks gibt es außerdem Musik von Elvis Presley und Frank Sinatra zu hören.

Fünf Fun Facts zu „Blade Runner 2049“

  • Für Fans ist die Frage, ob der Blade Runner Rick Deckard selbst ein Replikant ist, die wichtigste Leerstelle, die noch gefüllt werden muss. Der Directors Cut jedenfalls legt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Cop um einen Replikant handelt, während Ford selbst in Interviews behauptet, Deckard sei ein Mensch. Wie Ford unlängst erklärte, wird die Frage im neuen Teil endgültig gelöst.
  • Für IMAX-Leinwände wurde der Film speziell neu formatiert, um bis zu 26% mehr Bildinhalt zeigen zu können.
  • Ryan Gosling ist gerade einmal zwei Jahre alt gewesen, als „Blade Runner“ in die Kinos kam. Zehn Jahre später schaute er den Film und war sofort begeistert.
  • Schauspielerin Ana De Armas, die eine große, bisher allerdings noch nicht genau definierte Rolle in der Fortsetzung spielen wird, hat mit Regisseur Villeneuve bereits in dem Thriller „Sicario“ zusammengearbeitet.
  • Die Geschichte des ersten Filmes basiert lose auf dem Roman „Träumen Androiden von elektrischen Schafen“ des Schriftstellers Philip K. Dick. Dessen Freund, der Autor K. W. Jeter, hat eine ganze Romanreihe verfasst, die an Dicks Buch anschließt und die Lücke zu der Handlung im Film schließt. Ob einzelne Aspekte aus den Büchern „Blade Runner II“ (1995), „Blade Runner. Die Rückkehr“ (1996), „Beyond Orion“ (2000) sowie „Eye and Talon“ (2000) in der Fortsetzung aufgegriffen werden, ist allerdings noch unklar.
  • Guardians of the Galaxy„-Star Dave Bautista hat einen Auftritt in „Blade Runner 2049“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Denis Villeneuve
Produzent
  • Yale Badik,
  • Bill Carraro,
  • Tim Gamble,
  • Frank Giustra,
  • Val Hill,
  • Ridley Scott,
  • Broderick Johnson,
  • Andrew A. Kosove,
  • Cynthia Sikes,
  • Bud Yorkin
Darsteller
  • Ryan Gosling,
  • Harrison Ford,
  • Ana Celia de Armas,
  • Robin Wright,
  • Jared Leto,
  • Dave Bautista,
  • Edward James Olmos,
  • Carla Juri,
  • Sylvia Hoeks,
  • Elarica Johnson,
  • Mackenzie Davis,
  • David Dastmalchian,
  • Lennie James,
  • Barkhad Abdi,
  • Hiam Abbass,
  • Ellie Wright,
  • Kingston Taylor
Drehbuch
  • Michael Green,
  • Hampton Fancher
Musik
  • Benjamin Wallfisch,
  • Jóhann Jóhannsson,
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Roger Deakins
Schnitt
  • Joe Walker
Casting
  • Zsolt Csutak,
  • Francine Maisler,
  • Lucinda Syson
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