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Netflix-Hit „One Piece“: Daher kennt ihr die Stars der Live-Action-Serie

Netflix-Hit „One Piece“: Daher kennt ihr die Stars der Live-Action-Serie
© Netflix

Ihr wollt wissen, wo die Stars aus „One Piece“ noch mitgespielt haben und wie hoch ihre Gage für die Netflix-Serie ausgefallen ist? Wir haben die Infos.

Mit der 144 Millionen US-Dollar teuren Live-Action-Adaption von Eiichirō Odas Erfolgs-Manga „One Piece“ ist Netflix auf Gold gestoßen, man könnte auch meinen, der Streamingdienst habe Piratenkönig Gol D. Rogers sagenumwobenen One-Piece-Schatz gefunden. Auf die offiziellen Streamingzahlen muss man noch eine Weile warten, fest steht aber, dass die Serie als erste englischsprachige Produktion Platz 1 in 86 Ländern erobert hat. Wahnsinn!

Dass es nach den ersten beiden US-amerikanischen Versuchen beim dritten Mal endlich geklappt hat, liegt an drei Faktoren: Die beiden verantwortlichen Showrunner Steven Maeda und Matt Owens sind selbst bekennende Fans der Manga-Vorlage, für sie stand fest, dass sie sich möglichst nah am Original halten und Änderungen, wenn, dann plausibel vorgenommen werden mussten. Dazu ist Oda selbst als Produzent an Bord, hatte also weitreichende Rechte und konnte sogar Nachdrehs durchsetzen.

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Der wohl wichtigste Faktor ist die Besetzung. Diese ist gerade bei Umsetzungen von Medien mit starker visueller Vorgabe von größter Bedeutung. Im Gegensatz zu Romanverfilmungen haben Fans durch Manga, Animes, Comics, aber auch durch Videospiele bereits ein festes Bild von der Welt und den darin vorkommenden Charakteren. Sie sind also in gewisser Weise vorbelastet. Eine komplette Abkehr von vorgegebenen Pfaden sorgt hier nur für unnötiges Konfliktpotenzial und Ungemach.

Bis auf wenige Details zeigen sich Fans bei „One Piece“ überaus entzückt über die Auswahl der Darstellenden, nicht nur bei der Strohhutbande. Es ist aber auch wirklich selten, dass die Stars ihren Vorlagen nicht nur optisch gleichen, sondern sie auch charakterlich auf eine Weise zum Leben zu erwecken vermögen, dass man ihnen ihre Hingabe und ihr Herzblut geradezu durch den Bildschirm hindurch ansieht. Sie spielen die Strohhutbande nicht bloß, sie sind es – in Live-Action. Nach der gefühlt zu kurzen ersten Staffel mit acht Episoden kann Staffel 2 nicht früh genug kommen. Was euch darin erwartet, haben wir im Video für euch zusammengefasst.

Das erwartet uns in „One Piece“ Staffel 2

„One Piece“-Stars: Daher könntet ihr sie kennen

Die Netflix-Produktion „One Piece“ ist eine perfekt ausbalancierte Mischung aus Jungstars, Nachwuchstalenten und erfahrenen Schauspielenden. Während einige hier in ihrer ersten größeren Produktion zu sehen sind, dürften Fans andere wiederum aus vergleichsweise bekannten Produktionen kennen:

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Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy):

„One Piece“ ist jetzt mexikanisches Kulturgut, denn die Hauptrolle in der Verfilmung der größten Mangaserie aller Zeiten hat ein Mexikaner inne: Gerade erst konnte Iñaki Godoy seinen 20. Geburtstag feiern. Den wird er mit Sicherheit in bester Erinnerung behalten, denn die nur wenige Tage später am 31. August 2023 weltweit gestartete Live-Action-Adaption dürfte für ihn den Durchbruch bedeuten. Dabei ist er ein alter Hase im Geschäft, steht seit er 13 Jahre alt war vor der Kamera. In zwei Netflix-Produktionen war er ebenfalls schon zu sehen: „Wer hat Sara ermordet“ sowie „The Imperfects“. Gegenüber Teen Vogue ließ er wissen, was das Wichtigste für ihn war, um Ruffy richtig darzustellen:

„Er spricht nicht viel. Er hört viel zu. Für mich fühlte es sich so an, als sei Ruffy ein optimistischer Träumer, dem viel an seinen Freund*innen liegt… und der alles tut, um seine Träume zu erreichen. Das zu verstehen, war für mich ein Schlüsselfaktor, um diesen Charakter zu spielen.“

Lorenor Zorro (Mackenyu):

Haltet euch fest, das dürfte einige von euch etwas überraschen: Mackenyu (Arata beziehungsweise Maeda) ist der Sohn der japanischen Martial-Arts-Legende Sonny Chiba („Kurata – Seine Faust ist der Tod“), eine der Ikonen von Kultfilmemacher Quentin Tarantino. Der 26-Jährige ist aber keineswegs ein Nepo-Baby, sondern hat sich seine Sporen in der Filmindustrie selbst verdient. Dabei ist er sowohl in den USA als auch in Japan erfolgreich, spielte in Filmen wie „Pacific Rim: Uprising“, „Tokyo Ghoul S“, „Rurouni Kenshin: The Final“ und Serien wie „Kiss that Kills“ mit. Zuletzt war er hierzulande in der Anime-Verfilmung „Knights of the Zodiac“ im Kino zu sehen.

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Nami (Emily Rudd):

Die Darstellerin von Nami dürften Netflix-Fans sehr gut kennen – wenn sie etwas übrig haben für Horrorfilme. 2021 war sie Teil des fantastischen Ensembles der „Fear Street“-Trilogie. Im unterschätzten Amazon-Mystery-Thriller „Hunters“ zeigt Rudd eine komplett andere Seite von sich, vor allem im Vergleich zu Nami aus „One Piece“. Abgesehen davon hatte die 30-Jährige Auftritte in der Sci-Fi-Romanze „Liftoff: Mit dir zum Mars“ sowie in den Anthologie-Serien „Electric Dreams“ und „The Romanoffs“.

Lysop (Jacob Romero):

Der 27-Jährige ist im Gegensatz zu seinen Kolleg*innen noch ganz frisch im Geschäft, hat vor „One Piece“ fast nur in Kurzfilmen mitgewirkt. Seine erste große Rolle nach der Schauspielausbildung am California Institute of the Arts erhielt er für die Serie „Greenleaf“ als AJ Delajae. Darin dreht sich die Handlung um die Greenleaf-Familie und ihre Mega Church in Memphis, Tennessee.

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Sanji (Taz Skylar):

Der britisch-spanische Schauspieler Taz Skylar ist die perfekte Besetzung für Sanji und verkörpert die nonchalante, vornehme, aber auch genussfreudige Art des kämpfenden Kochs einfach nur großartig. Der 27-Jährige kann nicht nur auf Film- und Fernsehrollen verweisen, sondern hat auch jede Menge Bühnenerfahrung („Hamlet“). Mit „One Piece“ dürfte er den meisten das erste, aber nicht das letzte Mal auffallen.

Corby (Morgan Davies):

Ist euch Corby-Darsteller Morgan Davies irgendwie bekannt vorgekommen? Ja, ihr habt den 21-Jährigen dieses Jahr bereits im Kino gesehen: Er spielte den unglücklichen Danny im Horrorfilm „Evil Dead Rise“, den ihr über Amazon streamen könnt. Der stößt zufällig auf eines der drei Naturom Demonto im heruntergekommenen Wohnhaus, in dem er mit seiner Familie haust. Ohne es zu wollen, entfesselt er daraufhin dämonische Kräfte und stößt eine Kaskade der blutigen Gewalt los, die nicht mehr aufzuhalten ist. Abgesehen davon ist Davies seit Kindesbeinen an im Filmgeschäft, damals noch als Morgana Davies etwa in Filmen wie dem fantastischen „The Hunter“ an der Seite von Willem Dafoe. 2020 outete er sich als trans*.

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Helmeppo (Aidan Scott):

In der Manga-Vorlage spielt der zunächst selbstverliebte, überhebliche Helmeppo fast gar keine Rolle, in der Netflix-Serie darf er gemeinsam mit Corby mehr Bildschirmzeit einnehmen. Dargestellt wird er dabei vom südafrikanischen Schauspieler Aidan Scott, der nach einer Nebenrolle in „The Kissing Booth 2“ mit „One Piece“ in einer weiteren Netflix-Produktion zu sehen ist. Es bleibt zu hoffen, dass er und Davies auch in den nächsten Episoden dabei sein werden.

Garp (Vincent Regan):

Zugegeben, die Marine-Mütze wirkte etwas platt im Vergleich zur Manga-Vorlage, dafür ist Vincent Regan als Vizeadmiral Monkey D. Garp kaum zu überbieten. Man spürte gleich, dass er eine besondere Beziehung zu Ruffy pflegt, selbst als es (für Neuankömmlinge auf der Grandline) noch gar nicht klar war, dass er sein Großvater ist. Diese Änderung gegenüber dem Original war gut gewählt, ansonsten wäre das Publikum gar nicht in den Genuss gekommen, den 58-Jährigen in Aktion zu sehen. Der britische Schauspieler irischer Abstammung hat weit über 100 Produktionen in seiner Vita vorzuweisen, darunter Filme wie „Troja“, „300“ und „Luther: The Fallen Sun“.

Shanks (Peter Gadiot):

Ebenfalls mexikanischer Abstammung, wenn auch niederländisch-mexikanischer, ist Peter Gadiot, der in „One Piece“ in die Rolle des rothaarigen Shanks schlüpft und quasi die Inspirationsquelle für den jungen Ruffy darstellt, ebenfalls Pirat zu werden. Den 38-jährigen Schauspieler kennen Fans ansonsten aus Serien wie „Matador“, „Supergirl“, „Queen of the South“ sowie „Yellowjackets“.

Buggy (Jeff Ward):

Den 36-jährigen Jeff Ward dürften selbst Fans kaum wiedererkannt haben als Pirat Buggy mit all der Schminke und der riesigen Nase im Gesicht. Tatsächlich aber ist er eines der bekanntesten Gesichter des Ensembles der ersten Staffel von „One Piece“, hatte eine tragende Rolle in der Marvel-Serie „Agents of S.H.I.E.L.D.“ und im Netflix-Geheimtipp „Brand New Cherry Flavor“. Und offenbar ist er mit Buggy noch lange nicht fertig, wie das Ende von Episode 8 angedeutet hat. Fans dürfen also darauf hoffen, mehr von Jeff Ward zu sehen.

Was die Gage der Strohhutbande angeht, so gibt es keine offiziellen Angaben, verständlicherweise. Einem Bericht nach (via Animated Times) haben die Jungstars trotz ihrer tragenden Rollen keine allzu hohen Gagen kassiert. Das dürfte sich allerdings mit dem eventuell fortschreitenden Erfolg ganz schnell ändern, wie etliche Erfolgsserien zuvor bereits gezeigt haben. Für die erste Staffel soll Iñaki Godoy als Ruffy mit 320.000 US-Dollar am meisten verdient haben, gefolgt von Mackenyu als Lorenor Zorro mit 220.000 US-Dollar und Emily Rudd als Nami mit 200.000 US-Dollar. Jacob Romero und Taz Skylar sollen als Lysop und Sanji jeweils 150.000 US-Dollar erhalten haben.

Ihr wart schon immer Fans von Eiichirō Odas Werk oder seid es jetzt durch die Netflix-Serie? Dann versucht euch am „One Piece“-Quiz:

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