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Qualitätsprüfung nicht bestanden: „One Piece“-Schöpfer fordert Nachdrehs bei Netflix-Serie

Qualitätsprüfung nicht bestanden: „One Piece“-Schöpfer fordert Nachdrehs bei Netflix-Serie
© Netflix

Netflix hat einen brandneuen Trailer zur Mangaverfilmung „One Piece“ enthüllt. Und wie nun bekannt wurde, bestand Schöpfer Eiichiro Oda auf Nachdrehs.

Mit „One Piece“ versucht sich Streaming-Gigant Netflix einmal mehr an einer Manga- und Animeverfilmung. Dieses Mal soll der mit über 500 Millionen verkauften Bänden erfolgreichste und meistverkaufte Manga aller Zeiten den erwünschten Durchbruch bringen, nachdem mit dem nicht weniger ambitionierten, aber bereits nach einer Staffel abgesetzten „Cowboy Bebop“ eine Bruchlandung verkraftet werden musste.

Dafür hat Netflix weder Kosten noch Mühen gescheut: Die acht Episoden umfassende erste Staffel soll ganze 144 Millionen US-Dollar gekostet haben, satte 18 Millionen US-Dollar pro Episode also (via as.com). Damit sind die einzelnen Folgen für sich betrachtet teurer als eine Folge der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“ auf Disney+, die bei 15 Millionen US-Dollar liegt (via MovieWeb). Und das sieht man der episch angelegten Serie um Ruffy (Iñaky Godoy) und seine Strohhutbande auch an, wie der im Rahmen der San Diego Comic-Con (SDCC) ganz frisch enthüllte Trailer eindrucksvoll unter Beweis stellt:

„One Piece“: Großes Lob von Eiichiro Oda für das Engagement von Netflix

Ganz besonderes Schmankerl für Fans hierzulande: Für die deutsche Sprachfassung wurden die Sprecher*innen engagiert, die schon die entsprechenden Charaktere im Anime vertont haben. Und auch sonst hält sich die Netflix-Serie offenbar eng an die Vorlage von Schöpfer Eiichiro Oda. Kein Wunder, die Verantwortlichen rund um die Showrunner Matt Owens („Marvel’s Luke Cage“) und Steven Maeda („Lost“) haben viel Wert darauf gelegt, nicht nur Odas Lebens- und Meisterwerk adäquat umzusetzen, sie haben den Meister direkt in die Produktion involviert. So wurde just ein persönliches Schreiben Odas an die Fans veröffentlicht, in dem er auf die Produktion einging und enthüllt hat, wie stark eingebunden er tatsächlich war:

„Selbst nachdem die Dreharbeiten beendet waren, gab es zahlreiche Szenen, bei denen die Produktion Nachdrehs zugestimmt hat, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass diese gut genug waren, um sie der Welt zu zeigen. Auf der anderen Seite gab es einige Sätze, bei denen ich auf dem Papier nicht den Eindruck hatte, dass sie zu Ruffy passen würden. Aber als ich die gedrehten Szenen sah, dachte ich: ‚Es funktioniert, weil Iñaki [Godoy] Ruffy spielt! Tatsächlich funktioniert es großartig!!‘ (Iñaki ist der Darsteller, der Ruffy verkörpert). Es gab so viele Dinge, die getan werden mussten, um dafür zu sorgen, dass einiges in Live-Action nicht zu unnatürlich wirkt.“

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Oda liebe die Live-Action-Verfilmung von Netflix und er könne es kaum erwarten, dass die Verantwortlichen die seiner Meinung nach verdienten Lorbeeren ernten. Überhaupt genieße er es schon jetzt, die Reaktionen der vielen Fans und Gruppen aus aller Welt online zu lesen und zu sehen.

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Mit Iñaki Godoy als Monkey D. Ruffy, Emily Rudd als Nami, Mackenyu als Lorenor Zorro, Taz Skylar als Sanji sowie Jacob Romero als Lysop ist die Strohhutbande für den Anfang komplett. „One Piece“ startet weltweit ab dem 31. August 2023 als großes Sommerevent auf Netflix und dürfte nicht nur für Fans der Vorlage und für das „Fluch der Karibik“-Publikum etwas ganz Besonderes werden.

Wahre Anime-Fans dürften bei diesem Quiz im Grunde überhaupt keine Probleme haben. Wie sieht es bei euch aus? Testet euer Wissen:

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