Mit seinem Debüt „Haus aus Sand und Nebel“ gab Vadim Perelman ein Versprechen, das er mit seinem zweiten Film nur bedingt einlösen kann. Abgesehen davon, dass der Titel zuviel von der Überraschung verrät, erstarrt dieser elegische und in Rückblenden erzählte Film über den Jahrestag eines High-School-Massakers und das Schicksal eines Mädchens, das ihm vermeintlich entgehen konnte, ein wenig in Schönheit und entwickelt...