Slipp Jimmy fri: Blindwütig ballernde Jagdmannen und ein Elch, der sich Entzugsdoktor betätigt, komplettieren einen computeranimierten Trickfilm mit norwegischem Pedigree, der mehr Ähnlichkeit mit dem Horrorpanoptikum aus Peter Jacksons „Meet the Feebles“ als mit jüngeren Hollywoodtrickfilmen aufweist und trotz wenig sympathisch gezeichneter Charaktere mit der Frechheit einer Kifferkomödie bei jugendlichen Trickfilmfreunden offene...
Handlung und Hintergrund
Zirkuselefant Jimmy verrichtet nur noch deshalb seinen trostlosen Dienst im heruntergekommen Kleinzirkus, weil ihn seine skrupellosen Pfleger Abend für Abend mit harten Pharmazeutika abfüllen. Eingenäht unter seiner Haut befindet sich ein Päckchen mit Heroin, mit dem die Pfleger abzusahnen gedenken, auf das aber auch eine Gruppe krimineller Biker ihr Auge geworfen hat. Weder die eine noch die andere Partei rechnet allerdings mit jener Gruppe von Tierrechtlern, die den Junkiefanten Hals über Kopf in die Freiheit entlässt.
Ein entlaufener Zirkuselefant mit integriertem Drogenpaket beschäftigt Jäger, Tierschützer, verschiedene kriminelle Gruppen und einen freundlichen Elch. Freches norwegisches Trickfilmvergnügen von internationalem Format.