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Neuer Stephen-King-Horror: „Untergang des Hauses Usher“-Macher nimmt 9 Stars vom Netflix-Hit mit

Neuer Stephen-King-Horror: „Untergang des Hauses Usher“-Macher nimmt 9 Stars vom Netflix-Hit mit
© Imago/Everett Collection

Filmemacher Mike Flanagan entwickelt sich zum Stephen-King-Experten: Für seine nächste Adaption „The Life of Chuck“ hat er nun die ersten Stars engagiert.

Wenn jemand es versteht, Stephen Kings Gedankenwelten auf die Leinwand zu zaubern, dann sind es die Filmemacher Frank Darabont und Rob Reiner. Darabonts Verfilmungen „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ finden sich regelmäßig in den Listen der besten Filme aller Zeiten wieder, während „Der Nebel“ nicht nur wegen des markerschütternden Finales bei Genrefans äußerst beliebt ist. Geschlagen wird er nur noch von Reiner mit den absoluten Filmklassikern „Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers“ und „Misery“.

Die beiden sollten es sich allerdings nicht ganz so gemütlich machen da an der Spitze der besten Stephen-King-Verfilmungen, denn schon bald könnte sich jemand hinzugesellen. Mit dem Netflix-Horrorfilm „Das Spiel“ hat Mike Flanagan das lange Zeit als unverfilmbar geltende Werk von Stephen King auf fantastische Art und Weise umgesetzt, wobei er nicht nur die Regie geführt, sondern mit Jeff Howard auch das Drehbuch verantwortet hat. Auf diesen ersten Hit folgte „Doctor Sleeps Erwachen“, der allerdings gnadenlos an den Kinokassen durchfiel.

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Davon ließ sich der Schöpfer großer Netflix-Gruselserien wie „Spuk in Hill House“ und ganz aktuell „Der Untergang des Hauses Usher“ allerdings nicht entmutigen. Für Amazon arbeitet der 45-Jährige aktuell an einer Serienadaption von Stephen Kings Fantasy-Saga „Der dunkle Turm“. Für manch andere wäre es bereits damit Arbeit genug, dieses Mammutprojekt zu stemmen, aber nicht für Flanagan. Tatsächlich bereitet er parallel dazu die King-Verfilmung „The Life of Chuck“ vor. Und wie Deadline berichtet, ist die Besetzung um Tom Hiddleston („Loki“) und Mark Hamill („Krieg der Sterne“) nun um drei weitere Schauspielende ergänzt worden: Neben den Marvel-Alumni Karen Gillan („Guardians of the Galaxy Vol. 3“) und Chiwetel Ejiofor („Doctor Strange in the Multiverse of Madness“) stößt auch Jacob Tremblay („Raum“) zur illustren Besetzung hinzu.

Nun bestätigte Flanagan auf X (ehemals Twitter) acht weitere Stars neben Hamill aus „Der Untergang des Hauses Usher“, die in seinem nächstem Projekt wieder mit von der Partie sein werden: Kate Siegel (Camille L’Espanaye), Carl Lumbly (C. Auguste Dupin), Samantha Sloyan (Tamerlane Usher), Rahul Kohli (Napoleon Usher), Sauriyan Sapkota (Perry Usher), Michael Trucco (Rufus Griswold) sowie Molly C. Quinn (Jenny) und Matt Biedel (William Wilson) (via ScreenRant).

Bei Flanagans Gespür für Charaktere und gruselige Situationen gleichermaßen kann man gespannt sein, wie diese Verfilmung ausfallen wird. Vielleicht schafft sie es ja dann auch auf die Liste der besten Stephen-King-Verfilmungen in unserem Video.

Das sind die 10 besten Stephen King-Verfilmungen

„The Life of Chuck“: Darauf basiert diese Stephen-King-Verfilmung

Mit „The Life of Chuck“ verfilmt Regisseur Mike Flanagan die Kurzgeschichte „Chucks Leben“, die Teil von Stephen Kings Anthologie „Blutige Nachrichten“ ist. Mit „Mr. Harrigan’s Phone“ wurde bereits eine Geschichte daraus mit Donald Sutherland und Jaeden Martell verfilmt und auf Netflix veröffentlicht. Das Besondere an „Chucks Leben“ ist die Tatsache, dass die Geschichte hier rückwärts erzählt wird, beginnend mit dem Tod von Charles „Chuck“ Krantz mit 39 Jahren an Krebs und endend mit seinem Aufwachsen in einem vermeintlichen Spukhaus. Das Projekt wurde im Übrigen als Drama kategorisiert. Und Fans wissen: Die besten Stephen-King-Verfilmungen sind die Filme, die das Hauptaugenmerk auf das menschliche Drama legen und den Grusel als nette Dreingabe verstehen.

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Da es sich bei „The Life of Chuck“ zudem um eine Independent-Produktion handelt, können die Dreharbeiten seit einem knappen Monat trotz anhaltenden Hollywood-Streiks der Gewerkschaft Screen Actors Guild-American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) fortgesetzt werden. Der Film könnte also eventuell noch 2024 in die Kinos kommen.

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