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Negativ-Rekord für Netflix: Letzte „The Witcher“-Folgen mit Henry Cavill schmieren gnadenlos ab

Negativ-Rekord für Netflix: Letzte „The Witcher“-Folgen mit Henry Cavill schmieren gnadenlos ab
© Susie Allnutt / Netflix

Wer in den letzten drei Folgen auf Besserung hoffte, wurde von Netflix‘ „The Witcher“ offenbar bitter enttäuscht – mit einer Ausnahme.

Die Reaktionen auf „The Witcher“ gleichen wahrlich einer Achterbahnfahrt. Als Netflix enthüllte, dass Henry Cavill in die Rolle von Geralt von Riva schlüpft, ließen Spott und Unglaube nicht lange auf sich warten. Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass der Brite anfangs belächelt wurde, immerhin gilt er für viele mittlerweile als optimale Wahl für den Part und mit ihm dürften auch etliche Zuschauer*innen „The Witcher“ Lebewohl sagen.

Sofern sie das nicht bereits längst getan haben, was offenbar bei vielen der Fall ist, wenn man bedenkt, wie sehr die gestreamten Stunden in der aktuellen Staffel 3 schon eingebrochen sind. Parallel dazu brachen auch die Reaktionen auf die Folgen ein, woran die letzten drei Episoden, die jüngst mit einem Monat Abstand zum Rest der Staffel erschienen sind, nichts ändern.

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Wie Forbes ermittelt hat, sank die Zustimmung von „The Witcher“ von Staffel 1 bis Staffel 3 um satte 67 %. Bei Rotten Tomatoes steht die dritte Season aktuell bei einer vernichtenden Zuschauer*innenwertung von 22 %. Zum Vergleich: Das ist noch schlechter als die quasi allgemein als gewaltiger Netflix-Flop verschriene „Resident Evil“-Serie aus dem vergangen Jahr, die immerhin 26 % Zustimmung vorweisen kann.

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Ein Blick bei IMDb hilft zudem, für die einzelnen Folgen ein Fazit ziehen zu können – und dies fällt für die allerletzten Episoden mit Henry Cavill wahrlich nicht rosig aus, Negativ-Rekord für die Serie inklusive. Denn die ersten fünf Folgen der Staffel schnitten mit Wertungen von 6,8 bis 5,4 bereits deutlich schlechter als die vorherigen ab. In den finalen Episoden ging es jedoch noch einmal weiter hinunter. Die letzte Folge steht aktuell bei 5,2 Punkten, die vorletzte, in der Ciri (Freya Allan) alleine durch die Wüste reisen muss, gar bei 4,2.

Eine vergleichsweise positive Ausnahme gab es mit Folge 6, in der die große Schlacht auf der Insel Thanedd entbrennt. Die durchaus effektreichen Actionszenen fanden offenbar bei einem Teil der Zuschauer*innen Anklang, was mit 6,9 Punkten belohnt wurde – die bester Wertung der ganzen Staffel, aber immer noch deutlich schlechter als alle Episoden der vorherigen Seasons, die nie unter 7,6 Punkte fielen.

Wenn es so weitergeht, könnte sich „The Witcher“ in diese Liste einsortieren:

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Wie geht es jetzt für „The Witcher“ weiter?

Die Bilanz von Netflix‘ „The Witcher“-Universum ist wahrlich nicht berauschend: Die Hauptserie baute enorm ab, das Prequel-Spin-off „The Witcher: Blood Origin“ wurde noch schlimmer bewertet (bei Rotten Tomatoes 13 % vom Publikum). Lediglich der Animationsfilm „The Witcher: Nightmare of the Wolf“ erfreute sich reger Beliebtheit (83 % Zustimmung vom Publikum).

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Weitere Animationstitel sind tatsächlich in Arbeit. Dabei handelt es sich zum einen allerdings um eine noch nicht näher beschriebene kinderfreundliche Serie, die von etlichen Fans deswegen bereits kritisch beäugt wird. Außerdem ist auch ein zweiter Animationsfilm in Arbeit, zu dem uns jedoch ebenfalls genauere Informationen fehlen. Darüber hinaus soll eine Prequelserie zu den Ratten erscheinen, der Gruppe von Teenager*innen, die in Nilfgaard für Trubel sorgen und denen sich Ciri am Ende von Staffel 3 anschließt.

Und dann wäre da natürlich noch die Hauptserie, die mit Liam Hemsworth („Die Tribute von Panem – The Hunger Games“) als Geralt weitergehen soll. Allzu schnell dürfte das allerdings nicht der Fall sein, da an Dreharbeiten aufgrund der Hollywood-Streiks aktuell nicht zu denken ist. „The Witcher“ Staffel 4 wurde bereits bestätigt und wir dürfen davon ausgehen, dass Netflix zumindest diese produzieren und veröffentlichen wird, um zu versuchen, mit Liam Hemsworth das Ruder herumzureißen.

Da die Serie mit dem allseits beliebten Henry Cavill allerdings bei den für Netflix so wichtigen gestreamten Stunden bereits stark einbrach, darf durchaus bezweifelt werden, ob das angesichts all der Widrigkeiten gelingt. Zumal die Produktion einer Fantasy-Serie wahrlich nicht günstig ist, entsprechend dürfte der Streamingdienst genau kalkulieren, ob „The Witcher“ eine so langlebige Zukunft hat, wie einst in Aussicht gestellt wurste. Ihr könnt jetzt aber erst einmal euer Wissen über die Welt von Geralt und Co. unter Beweis stellen:

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