In seiner Satire über die "Götter in Weiß" mimt Regisseur Carsten Strauch selbst einen Arzt, der nach einem arbeitsreichen Tag in seiner Tasche ein Organ findet und sich nicht erinnern kann, woher es stammt.
Düstere Sci-Fi-Satire: Deutschland im Jahr 2020 ist wirtschaftlich schwer gebeutelt und wieder mal unter totalitärem Regime. Die Heldin ist eine Trendmanagerin, die Außerirdische aufspüren soll.
Zwei junge Frauen in einem kleinen, hessischen Dorf, Freundinnen seit Kindertagen, versuchen ihre unterschiedlichen Träume zu verwirklichen und schaffen es am Ende doch, sich auf die Realität eines ganz normalen Lebens einzulassen.
Ein Trickbetrüger kreuzt nach seiner Haftentlassung bei der Schwester seines Zellkumpanen auf und gibt sich bei ihr, die über ihre familiären Verhältnisse nicht so recht im Bilde ist, als falscher Bruder aus, um das Innenleben von Schwesterleins Safe zu ergründen. Doch - quelle surprise - hängt der Himmel auf einmal voller Geigen und von der Lippe stellt die unvermeidbare Frage: "Geld oder Liebe?"
Nach dem Unfalltod ihrer Eltern will die junge Pianistin Tine die Vormundschaft für ihre drei Geschwister übernehmen. Das führt zur Trennung von ihrem Verlobten und auch das Jugendamt sitzt ihnen bald im Nacken.
Bevor der Martial-Arts-Film dem Musical in die ewigen Jagdgründe folgt, bäumt sich die einstige „Bloodfist“ Don „The Dragon“ Wilson noch einmal auf. Obwohl der Kickbox-Champ schon bessere Tage gesehen hat, bricht er bei seinem Abstecher nach Großbritannien unverdrossen Knochen und müht sich auch redlich, schauspielerisch Akzente zu setzen. Selbst bei Vielsehern sollte das simpel gestrickte Actionabenteuer den Pulsschlag...
Altgediente, in England jedoch noch sehr lebendige Klassenklischees sowie die dazugehörigen Irrungen und Wirrungen prägen die angenehm altmodische Kinoadaption einer Noel-Coward-Komödie, deren Premiere nun auch schon ein gutes halbes Jahrhundert zurück liegt. Grand Dame Julie Andrews und der zuletzt vielfach erprobte Colin Firth („Bridget Jones“) auf britischer sowie Costners „Waterworld“-Nixe Jeanne Tripplehorn und...
Die Actionfundamentalisten der Pepin/Merhi-Bleigießerei versuchen sich zum zweiten Mal nach „Crocodile“ am wiedererstarkten Tierhorror und servieren mit „Spiders“ einen Kandidaten, der diesmal etwas mehr auf dem Kasten hat. Zwar vollziehen sich breiteste Handlungsstränge in dunklen Katakomben, und auch die Story hat für Genrekenner keine wirklichen Neuigkeiten zu bieten, doch wissen die Special Effects des angesehenen...
Angeblich in nur zwölf Drehtagen entstand diese über weite Strecken frei improvisiert anmutende New Yorker Beziehungstragikomödie mit fantastischer Würznote und einer respektablen Charakterdarsteller-Starbesetzung. In kammerspielartigem Rahmen wird munter drauflos geplappert, nicht jede Pointe sitzt, zuweilen fehlt die ordnende Hand der Regie, auch will sich rechte Anteilnahme angesichts der konstruierten Schicksale...