Einfühlsame lesbische Romanze nach einer Romanvorlage von Jane Rule („Desert of the Heart“). Regisseurin Donna Deitch stellt unter Verzicht auf Klischees in ihrem Erstlingswerk die Liebe zwischen Frauen dar, ihre Bilder wirken ehrlich und nicht spekulativ. Auf Video berechtigt die etwas langatmige Liebesgeschichte wohl nur zu mittleren Umsatzerwartungen.
Die Studenten einer amerikanischen Elite-Universität treiben viel Blödsinn - und schützen ihre Erfindungen vor unerlaubtem Einsatz für windige Geschäfte.
Sentimentales Mafiadrama, in dessen Mittelpunkt die Lebensgeschichte von Antoinette Giancana steht, so wie sie die Tochter eines Mafioso in ihrer Autobiographie beschrieben hat. Ihren Vater spielt Tony Curtis in Bestform. Der melodramatische Tränendrücker verspricht im Familienprogramm mittlere bis gute Umsätze.
Harmloser pubertärer Strandulk, dem es nicht gelingen will, auch nur eine Handvoll zündender Gags zu liefern. Unbestritten hübsch anzusehen sind die Bikiniverkäuferinnen, die ausgiebig mit Po und Busen vor der Kamera wackeln.
Zweiter Spielfilm von "Spider-Man"-Regisseur Sam Raimi, der nach einem Drehbuch der Coen-Brüder eine Hommage an die Slapstick-Komödien der dreißiger Jahre drehte.
Drei neue phantastische Kurzfilme aus der von Steven Spielberg produzierten und mit nicht allzuviel Erfolg gekrönten US-Fernsehserie „Amazing Stories„. Neben Spielberg führen Danny de Vito („Tin Men„) und Peter Hyams („Diese zwei sind nicht zu fassen“) Regie. Die zugkräftigen Namen der Beteiligten und der niedrige Händlerpreis erlauben wohl allemal ein gutes Geschäft.