Desert Hearts: Einfühlsame lesbische Romanze nach einer Romanvorlage von Jane Rule („Desert of the Heart“). Regisseurin Donna Deitch stellt unter Verzicht auf Klischees in ihrem Erstlingswerk die Liebe zwischen Frauen dar, ihre Bilder wirken ehrlich und nicht spekulativ. Auf Video berechtigt die etwas langatmige Liebesgeschichte wohl nur zu mittleren Umsatzerwartungen.
„Desert Hearts“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Die frustrierte New Yorker Professorin Vivian Bell reist 1959 nach Reno, um dort ihre Scheidung in die Wege zu leiten. In ihrer Unterkunft, einer entlegenen Ranch, lernt sie die lebenslustige Cay kennen, die keinen Hehl aus ihren lesbischen Neigungen macht. Langsam entwickelt sich zwischen den beiden Frauen eine innige Freundschaft, die auch Cays eifernde Ersatzmutter nicht aufhalten kann. In einem Hotel der Spielerstadt treffen sich die Freundinnen schließlich zu einer Liebesnacht. Als Vivian kurz darauf die Rückreise antritt, fordert sie Cay zum Mitkommen auf.
Die frustrierte New Yorker Professorin Vivian Bell reist 1959 nach Reno, um dort ihre Scheidung in die Wege zu leiten. In ihrer Unterkunft, einer entlegenen Ranch, lernt sie die lebenslustige Cay kennen, die keinen Hehl aus ihren lesbischen Neigungen macht. Langsam entwickelt sich zwischen den beiden Frauen eine innige Freundschaft. Eine einfühlsame lesbische Romanze nach der Romanvorlage von Jane Rule („Desert of the Heart“), in der Regiedebütantin Donna Deitch unter Verzicht auf Klischees die Liebe zwischen Frauen darstellt.