Ganze 15 Jahre begleiteten wir die Winchesters bei „Supernatural“ auf der Jagd. Jetzt präsentieren wir euch würdige Alternativen.
2020 ging „Supernatural“ zu Ende. 15 Jahre und 15 Staffeln lang retteten Dean (Jensen Ackles) und Sam (Jared Padalecki) die Welt. Mit viel Humor und Horror wagte sich die Serie an Vampire, Werwölfe, böse Feen, aber widmeten sich vor allem dem Krieg zwischen Himmel und Hölle. Gern gesehene Charaktere waren dabei ebenfalls der Engel Castiel (Misha Collins) und der Dämon Crowley (Mark Sheppard). Natürlich kann niemand das Family Business ersetzen; wir möchten euch trotzdem einige Alternativen zur Show anbieten.
„Akte X“
Agent Mulder (David Duchovny) und Scully (Gillian Anderson) werden beim FBI auf mysteriöse Fälle angesetzt. Während Mulder an Übernatürliches glaubt, ist Scully eher sachlich veranlagt und denkt, es gibt für alles eine logische Erklärung. Auch sie hangeln sich von Fall zu Fall, doch mit der Zeit entfaltet sich eine größere Verschwörung, die mit Politiker*innen und Aliens zusammenhängt. Zu den elf Staffeln „Akte X“ gibt es zusätzlich noch zwei Filme.
„American Horror Story“
„American Horror Story“ behandelt nicht von Folge zu Folge ein neues Thema, sondern von Staffel zu Staffel. Trotzdem haben einige Schauspieler*innen wiederholt Rollen und spielen in den unterschiedlichen Staffeln auch unterschiedliche Charaktere. Oft dabei sind zum Beispiel Evan Peters und Sarah Paulson sowie Denis O`Hare. Später stoßen auch noch Emma Roberts und Kathy Bates dazu.
„Fringe“
Die Serie mit Joshua Jackson lehnt sich an „Akte X“ an. Auch hier geht es um eine Sonderabteilung des FBI, die sich mit unerklärlichen Fällen befasst. Allerdings stehen hier keine Außerirdischen im Mittelpunkt, sondern Paralleluniversen. „Fringe“ lief von 2008 bis 2013 in fünf Staffeln.
„Good Omens“
Die Geschichte von „Good Omens“ ähnelt der von „Supernatural“, außer, dass es Sam und Dean hier nicht gibt. Dämon Crowley (David Tennant) und Engel Erziraphael (Michael Sheen) müssen direkt zusammenarbeiten, um die Erde vor der Apokalypse zu bewahren. Der Ansatz ist eher witzig als gruselig und basiert auf einem Roman von Terry Pratchett und Neil Gaiman.
„Castle Rock“
„Castle Rock“ basiert auf Geschichten von Stephen King und ist genau wie „American Horror Story“ eine Anthologie-Serie, also jede Staffel erzählt eine neue Geschichte. Die erste Staffel punktet mit Bill Skarsgård, Jane Levy, André Holland und Melanie Lynskey. In der zweiten Staffel spielen Lizzy Caplan und Tim Robbins die Hauptrollen. Sehr atmosphärischer Horror, der sich langsam einschleicht.
„Chilling Adventures of Sabrina“
Eventuell kennt ihr noch „Sabrina – Total Verhext!“ aus dem Jahr 1996 mit Melissa Joan Hart als Hexe Sabrina. „Chilling Adventures of Sabrina“ ist weniger familienfreundlich und richtet sich an eine ältere Zielgruppe. Hier tritt die Halbhexe Sabrina (Kiernan Shipka) gegen dunkle Mächte und Dämonen an.
„Spuk in Hill House“
Die Horror-Serie verfolgt die Geschichte der Familie Crain, die in den 80ern ins Hill House zieht und dort unheimliche Dinge erlebt. Noch lange nach dem Auszug werden die mittlerweile erwachsenen Kinder von dieser Zeit verfolgt. Als Nell (Victoria Pedretti) genau so im Hill Haus stirbt wie damals ihre Mutter, kommen die Geschwister wieder zusammen, um das Geheimnis zu lösen. „Spuk in Hill House“ ist eine subtile Horror-Serie, die den Schrecken in unerwarteten Momenten mit voller Kraft entfesselt.
„The Winchesters“
Das Spin-Off zu „Supernatural“ spielt in den 70er-Jahren und begleitet Sam und Deans Eltern Mary (Meg Donnelly) und John (Drake Rodger) auf ihrer Reise. Die Serie wurde nach einer Staffel bereits eingestellt. Trotzdem ist noch nicht alle Hoffnung verloren, denn die Winchesters sind einfach nicht totzukriegen; so kann es trotz gescheitertem Prequel eventuell noch eine Fortsetzung in anderer Form geben; Jensen Ackles und Jared Padalecki sind auf jeden Fall interessiert.
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