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Marvel-Kritik hinterließen Spuren: „Eternals”-Star redet mit „Therapeuten immer noch darüber“

Marvel-Kritik hinterließen Spuren: „Eternals”-Star redet mit „Therapeuten immer noch darüber“
© IMAGO / ZUMA Press

„Eternals“-Star Kumail Nanjiani hat in einem Podcast über die mentale Belastung durch die zahlreichen negativen Kritiken, die der Film erhalten hat, gesprochen.

Der Marvel-Film „Eternals“ startete Ende 2021 mitten in der Coronapandemie und hatte so keinen leichten Start. Hinzukamen viele negative Kritiken und enttäuschte Zuschauer*innen, die dafür sorgten, dass der 26. Film des Marvel Cinematic Universe (MCU) zu einem Flop wurde und weltweit nur 402 Millionen US-Dollar einspielte (via BoxOfficeMojo). 

Obwohl „Eternals“ nach dem Start bei Disney+ noch für etwas mehr Begeisterung sorgen konnte, hat der MCU-Film immer noch einen schlechten Ruf. Wie sehr schlechte Kritiken an der mentalen Gesundheit von Beteiligten kratzen können, hat Kingo-Darsteller Kumail Nanjiani im „Inside of You With Michael Rosenbaum“-Podcast (via Deadline) erläutert:

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„Ich hatte die beste Zeit, als ich den Film gedreht habe und ich habe festgestellt, dass sich so die Arbeit anfühlen soll. Als der Film dann aber erschienen ist und die Kritiken nicht besonders gut waren, war das sehr, sehr schwierig für mich und mir ist klar geworden, dass ich das, was ich tun möchte, zu sehr danach ausrichte, was andere Leute darüber denken. […] Das war wirklich, wirklich hart, weil Marvel dachte, dass der Film wirklich, wirklich gut besprochen wird. Deshalb haben sie das Embargo früh aufgehoben und den Film in gehobenen Filmfestivals eingereicht. Und sie haben uns auf eine große, internationale Tour geschickt, um den Film zu promoten, direkt nachdem das Embargo aufgehoben wurde. Wir sind also um die Welt gereist und sie dachten, dass wir gefeiert werden und das hat nicht gestimmt. Die Kritiken waren wirklich schlecht.“

Interessante Hintergründe zu dem Marvel-Film gibt es in unserem Interview mit den Stars:

Marvel's ETERNALS: Existiert Superman im MCU?

„Eternals“-Kritiken haben Spuren hinterlassen

Der Schauspieler führt in dem Gespräch (via Variety) aus, dass die negativen Reaktionen auf „Eternals“ seiner mentalen Gesundheit so sehr geschadet haben, dass er einen Therapeuten aufsuchen musste, weil die Situation auch seine Frau Emily V. Gordon („The Big Sick“) belastete:

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„Ich glaube, es gab eine seltsame Atmosphäre, die dafür sorgte, dass der Film so viel Kritik einstecken musste und ich denke, dass nicht viel davon mit der eigentlichen Qualität des Films zu tun hat. Es war wirklich hart und dann habe ich gedacht, dass das gegenüber mir und Emily nicht fair ist und, dass ich an meine Arbeit anders herangehen muss. Etwas muss sich ändern. Deshalb habe ich mir Hilfe gesucht. Ich rede mit meinem Therapeuten immer noch darüber. […] Emily sagt, dass ich ein Trauma davon habe. Wir haben gerade mit jemandem aus dem Film zu Abend gegessen und wir haben gesagt: ‚Das war hart, oder?‘ Und er meinte: ‚Ja, das war wirklich schwierig.‘ Ich glaube, wir habe alle etwas Ähnliches durchgemacht.“

Trotz des schlechten Ergebnisses an den Kinokassen soll angeblich „Eternals 2“ kommen. Allerdings hat Disney die Pläne noch nicht bestätigt. Wir dürfen uns also erstmal auf zahlreiche andere Marvel-Projekte freuen. Wie gut ihr euch im MCU auskennt, könnt ihr im Quiz herausfinden:

MCU-Quiz: Nur wahre Marvel-Experten erzielen 12/15 Punkte!

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