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Nach MCU-Rauswurf: Darum meldete sich Edgar Wright jetzt wieder beim Marvel-Chef

Nach MCU-Rauswurf: Darum meldete sich Edgar Wright jetzt wieder beim Marvel-Chef
© Disney/Marvel Studios

Lange herrschte Funkstille zwischen Edgar Wright und Marvels Kevin Feige nach dem „Ant-Man“-Rausschmiss. Doch nun gab es wieder Kontakt zueinander.

Die „Ant-Man“-Filme mögen zwar nicht zu den erfolgreichsten Vertretern im Marvel Cinematic Universe (MCU) gehören, der Mix aus Humor und kreativen Ideen machen sie aber dennoch zu zwei der unterhaltsamsten MCU-Filme. Eine Richtung, die durch den ersten Teil festgelegt wurde und mit Sicherheit Edgar Wright zuzuschreiben ist. Der britische Filmemacher, der für seine Cornetto-Trilogie („Shaun of the Dead“, „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „The World’s End“) mit Simon Pegg und Nick Frost bekannt ist, verließ nach Jahren sein MCU-Projekt in 2014, das schließlich von Peyton Reed übernommen wurde.

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Dabei gehörte Wright zum ersten Stoß an Filmemachern neben Jon Favreau („Iron Man“) und Louis Letterier („Der unglaubliche Hulk“), die auf der San Diego Comic Con von Marvel Studios vorgestellt wurden. Als Grund für seinen Weggang nannte Wright seinerzeit kreative Differenzen. Im Variety-Podcast Playback ging er 2017 näher darauf ein:

„Die diplomatischste Antwort wäre die, dass ich einen Marvel-Film machen wollte, aber sie wollten keinen Edgar-Wright-Film machen.“

Sechs Jahre lang habe er nach eigener Aussage keinen Kontakt mehr zu Marvel-Studios‘ Präsident Kevin Feige gehabt, ließ der 46-Jährige nun im Empire-Podcast im Rahmen seines kommenden Horrorfilms „Last Night in Soho“ wissen:

„Ich werde ehrlich sein, ich habe nicht mehr mit Kevin Feige gesprochen, seit ich ‚Ant-Man‘ in 2014 verlassen habe. Wisst ihr, es gab keine wirklich Differenzen oder eine richtige Feindschaft zwischen uns beiden, zu der Zeit war alles rein diplomatisch. Aber in so einer Situation geht man getrennte Wege und es gab keinen Grund, wieder in Kontakt zu treten. Also habe ich seither nicht mehr mit ihm gesprochen und umgekehrt.“

Mit einem Jahr Verspätung ist die Marvel Phase 4 nun endlich angelaufen. Und das erwartet euch noch in absehbarer Zeit:

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MCU-Kontaktaufnahme nach fast einer halben Dekade

Wright weiß aber Arbeit und Privates zu trennen; er und Feige seien trotz allem Freunde. Als er an einem Artikel für das Magazin Empire arbeitete, kam ihm die Idee, Feige nach sechs Jahren Funkstille doch endlich mal zu kontaktieren:

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„Ich schrieb Kevin Feige eine E-Mail. Es war eine wirklich nette Sache und Kevin war gerührt, dass ich ihn direkt kontaktiert hatte und antwortete, ‚Hey‘. […] Ich bin froh, dass ich es getan habe und ich war sehr glücklich, dass seine Antwort so – er war sehr gerührt, dass ich ihn angeschrieben hatte.“

An „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ wird aktuell – ohne Beteiligung von Edgar Wright – gearbeitet. In die Kinos kommen wird der MCU-Film voraussichtlich erst 2023. Wobei bereits feststeht, dass im Marvel-Film der neue große Über-Bösewicht Kang der Eroberer erstmals in Erscheinung treten soll.

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