Shaun of the Dead: Überraschungserfolg aus England: Eine romantische Komödie mit Zombies von den britischen Starkomikern Simon Pegg und Edgar Wright.

Handlung und Hintergrund
Shaun (Simon Pegg) ist grade mal 29 Jahre alt, aber schon seit einiger Zeit recht unzufrieden mit seinem Leben. Er arbeitet in einem Elektrogeschäft, was ihn nicht erfüllt und auch seine Freundin Liz (Kate Ashfield) hat ihn erst vor kurzem verlassen, weil er einfach zu viel Zeit in seinem Stamm-Pub, dem Winchester, verbringt. Dort trifft er sich mit seinem besten Freund Ed (Nick Frost), um den Kummer in Bier und Kurzen zu ertränken. Ed ist ein fauler, arbeitsloser Drogendealer, der nach Meinung von Shauns Mitbewohner Pete (Peter Serafinowicz) einen schlechten Einfluss auf Shaun hat. Dennoch treffen sich Ed und Shaun Abend für Abend um über das Leben zu philosophieren. Auf ihre eigene Art und Weise.
Eines Tages wird London von einem mysteriösen Zombie-Virus heimgesucht, der einen Großteil der Bevölkerung in wandelnde Tote verwandelt. Shaun fällt dies zuerst gar nicht auf, als er sich auf den Weg zu seinem Stamm-Kiosk macht um ein Cornetto zu kaufen.
Doch als er sich der brenzligen Lage bewusst wird, entschließt er sich zum einzigen sicheren Ort der Stadt zu flüchten: Dem Winchester. Shaun und Ed sind allerdings keine Unmenschen, sondern möchten auch ihre Liebsten vor den Zombies bewahren. Sie schnappen sich ihren Wagen und machen sich auf, einen nach dem anderen einzusammeln.
Die beiden fahren zunächst zu Shauns Mutter (Penelope Wilton) und nehmen sie, inklusive Shauns bereits von Zombies gebissenen Stiefvater Philip (Bill Nighy), mit. Danach mache sie sich auf seine Ex-Freundin Liz mitsamt ihrer Mitbewohnerin Dianne (Lucy Davis) und deren Freund David (Dylan Moran) aufzugabeln. Als Gruppe ist man stärker und so kämpfen sie sich mit den verschiedensten Taktiken durch die Straßen Londons, immer auf der Hut vor den fleischfressenden Zombies.
Inszeniert von Regisseur Edgar Wright, bildet die romantische Komödie mit Zombies den Auftakt für die sogenannte „Cornetto-Trilogie“. Die unabhängig voneinander anschaubaren Filme des britischen Trios um Wright, Pegg und Frost sind stets geziert von Blut, Witz und einem Cornetto-Eis.