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„The Witcher“ Ende von Staffel 2 erklärt: Netflix-Serie enthüllt die größte Überraschung

„The Witcher“ Ende von Staffel 2 erklärt: Netflix-Serie enthüllt die größte Überraschung
© Netflix / Jay Maidment

Lange hat es nicht gedauert: Bereits am Ende der zweiten Staffel erwartet Fans die große Enthüllung, die in der Hexer-Sage erst im fünften und letzten Buch erschien.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „The Witcher“ Staffel 2! –

Zwei Jahre lang mussten Fans auf Staffel 2 von „The Witcher“ warten und die neuen Abenteuer mit Geralt (Henry Cavill) hielten jetzt einige Überraschungen bereit. Zwar orientierte sich die Netflix-Serie grob an „Das Erbe der Elfen“, dem ersten Teil der Hexer-Pentalogie, und setzte zudem die äußerst beliebte Kurzgeschichte „Ein Körnchen Wahrheit“ aus „Der letzte Wunsch“ um, womit Nivellen (Kristofer Hivju) es in die Serie schaffte. Insgesamt war Staffel 2 aber eine äußerst grobe Adaption der Ereignisse aus der Hexer-Saga.

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Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich und die anderen Verantwortlichen überraschten die Fans vielmehr mit einer eigenen Geschichte, die sich unter anderem um Yennefers Magieverlust und die Bedrohung durch die Unsterbliche Mutter drehte. Bei diesem Dämon, der auch Voleth Meir genannt wurde, handelte es sich tatsächlich um eine Eigenkreation der Serie, die zur großen Bedrohung in Staffel 2 aufstieg.

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Am Ende gelang es Geralt, Yennefer (Anya Chalotra) und Ciri (Freya Allan), die Unsterbliche Mutter in ihre ursprüngliche Welt zurückzubringen – wobei sie einen ersten Ausblick auf die Wilde Jagd erhielten, die mit Abstand mächtigsten Gegner der Hexer-Saga.

Bei dieser Enthüllung blieb es am Ende von Staffel 2 jedoch nicht. Die mächtige Zauberin Philippa Eilhart (Cassie Clare), die dank ihrer Polymorph-Fähigkeiten zuvor als Eule unterwegs war, gab sich endlich in ihrer menschlichen Gestalt zu erkennen. Damit dürften die Fans allerdings schon seit der ersten Sichtung der Eule bei Dijkstra (Graham McTavish) gerechnet haben. Um die Welt von „The Witcher“ noch besser zu verstehen, kann euch unser Video helfen:

Große Emhyr-Überraschung schon verraten

Viel überraschender kam da wohl der erste Auftritt von Emhyr var Emreis (Bart Edwards) in „The Witcher“. Denn der Kaiser Nilfgaards enthüllte zum Abschluss der Staffel direkt, dass es sich bei ihm um den Vater von Ciri handelt. Die Hexer-Saga sparte sich diese Enthüllung noch für den fünften und letzten Band namens „Die Dame vom See“ auf. Es gab aber vermutlich mehrere Gründe, warum die Netflix-Serie sich nicht derart lange Zeit lassen wollte und konnte.

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Zum einen ist allen, die das äußerst populäre Videospiel „The Witcher 3 – Wild Hunt“ gespielt haben, bereits das Verwandtschaftsverhältnis von Ciri und dem Kaiser Nilfgaards bekannt. Die Verantwortlichen der Netflix-Serie konnten also damit rechnen, dass ein beachtlicher Teil der Zuschauer*innen die Wahrheit bereits kennt. In Zeiten der Sozialen Medien wäre die Enthüllung wohl zudem über diese Gruppe hinaus verbreitet worden, selbst wenn man den Kaiser nur gezeigt hätte.

Selbst dabei hätte man jedoch wohl sein Gesicht verschleiern müssen, schließlich sahen wir Emhyr-Darsteller Bart Edwards bereits in Staffel 1, als Duny endgültig zurück in einen Menschen verwandelt worden war. Aufmerksame Zuschauer*innen hätten sich spätestens dann alles zusammenreimen können.

Doch wie kann es sein, dass der in einen Igel verzauberte Duny plötzlich als Kaiser von Nilfgaard zurückkehrt? Wir erklären euch die Hintergründe aus der Hexer-Saga, warnen aber ausdrücklich vor möglichen Spoilern, da seine Geschichte vermutlich noch in den nächsten Staffeln von „The Witcher“ erzählt werden wird. Hört hier also auf, zu lesen, wenn ihr euch noch einen Rest an Überraschung erhalten wollt, denn eine große Enthüllung dürfte noch folgen.

Die Geschichte von Emhyr var Emreis und Duny

Als Emhyr 13 Jahre alt war, wurde sein Vater, Fergus var Emreis, von einem unbekannten Thronräuber gestürzt. Dieser ließ Emhyr verzaubern und da sein Name im nilfgaardischen Dialekt einem alten Wort für Igel entspricht, empfand man es als besonders lustig, ihn in einen solchen zu verwandeln. Der Zauber war jedoch nicht äußerst aufmerksam vollführt worden, weswegen sich Emhyr jede Nacht wieder in einen Menschen verwandelte.

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Emhyr gelang die Flucht nach Cintra, wo er den Namen Duny annahm und zufällig König Roegner das Leben rettete. Er beanspruchte danach das Recht der Überraschung für sich und erachtete es entsprechend als gegeben an, dass er Roegners Tochter Pavetta heiraten dürfe. Duny stieß aber zunächst auf reichlich Widerstand, wie wir ja auch in Staffel 1 von „The Witcher“ gesehen haben, wo ihn Geralt letztlich retten musste. Der Hexer löste dadurch seinerseits das Recht der Überraschung aus und kam so zu seinem Schicksalskind Ciri, denn Pavetta war zu diesem Zeitpunkt bereits schwanger, weil sie sich schon vor ihrer offiziellen Vermählung in Duny verliebt hatte. Die folgende Zusammenfassung hilft eurem Gedächtnis bestimmt auf die Sprünge:

Nach Ciris Geburt wurde Duny vom Magier Vilgefortz kontaktiert, der sich die Macht eines Kaisers von Nilfgaard zunutze machen wollte. Mit Hilfe der Prophezeiung von Ithlinne, laut der die Welt droht, durch eine Eiszeit unbewohnbar gemacht zu werden, überzeugte er Duny, der beschloss, zurück nach Nilfgaard zu reisen. Um unter Calanthes wachsamen Augen zu entkommen, erdachten die beiden einen Plan, mit dem sie den Tod von Duny und seiner Familie vortäuschen wollten, indem sie ein Schiff zum Sinken brachten. Pavetta schmuggelte Ciri allerdings rechtzeitig von Bord, als sie vom Plan ihres Mannes erfuhr und in einem Handgemenge mit Duny stieß der seine Frau vom Schiff, wo sie ertrank.

Die ganze Welt dachte anschließend, dass Duny und Pavetta einem gigantischen Malstrom zum Opfer gefallen waren. Emhyr kehrte jedoch in seine Heimat zurück, wo er seinen ursprünglichen Namen wieder annahm, den Thronräuber seinerseits beseitigte und zum Kaiser Nilfgaards aufstieg. Sein Land reagierte er anschließend mit eiserner Faust und machte von sich als Eroberer reden. Unter anderem Cintra fiel ihm bekanntlich zum Opfer, die Nördlichen Königreiche konnte sich Nilfgaard wiederum wegen der verlorenen Schlacht bei Sodden nicht einverleiben. Daran arbeitet Emhyr aber eben weiterhin. Ob ihm ein weiterer Anlauf glücken kann und wie seine Suche nach seiner Tochter Ciri verläuft, erfahren wir womöglich schon in Staffel 3 von „The Witcher“.

Wie gut kennt ihr euch bei „The Witcher“ aus? Macht den Test:

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