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Von wegen Marvel-Bösewicht: MCU-Auftritt nach 14 Jahren deckt neue Erkenntnisse auf

Von wegen Marvel-Bösewicht: MCU-Auftritt nach 14 Jahren deckt neue Erkenntnisse auf
© Marvel / Disney

Mit einem Namen wie Abomination (z. Dt. Abscheulichkeit) kann man sich nur vor diesem Superbösewicht fürchten, dabei ist er gar nicht so übel, wie man denkt.

Das Super-Soldier-Serum hatte über Jahre hinweg für die Sicherheit vieler Menschen gesorgt, schließlich wäre Steve Rogers (Chris Evans) ohne das Wundermittel niemals zu Captain America geworden. Während es dem nicht ganz so unschuldigen Jungen aus Brooklyn ein deutlich besseres Leben verschaffen konnte, hat das Serum einem anderen Mann die Zukunft für immer verbaut. Als das Mittel dem Soldaten Emil Blonsky (Tim Roth) verabreicht wurde, um den Hulk (Edward Norton) in „Der unglaubliche Hulk“ zu stoppen, bekam er keinen stählernen Körper. Er verwandelte sich stattdessen in ein echsenartiges Monster, das nicht nur von Bruce Banner, sondern auch dem Rest der Welt als Gefahr gesehen wird.

Während man als Zuschauer*in vor 14 Jahren ganz klar auf der Seite des Hulks war und sich wünschte, dass der zukünftige Avenger das andere grüne Monster besiegt, verschafft die neue Disney+-Serie „She-Hulk: Die Anwältin“ der Situation einen frischen Blickwinkel. Als Jennifer Walters alias She-Hulk (Tatiana Maslany) ihren neuen Klienten das erste Mal begegnet, erklärt er ihr seine Sichtweise:

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„Ich war damals ein äußerst hochdekorierter Soldat […] und dann schickte man mich auf diese Mission, um eine Bedrohung auszuschalten und die ganze Zeit über war ich der Überzeugung, ich wäre der gute Kerl. Ich dachte, aus mir könnte vielleicht so was wie Captain America werden oder so was in der Art. Jetzt wird eben jene Bedrohung – ihr Cousin – auf der ganzen Welt als so ein verdammter Held gefeiert und ich sitz hier fest. Inwiefern soll das gerecht, Jen?“

Wer mit Blonsky mitfühlen kann, wird den Bösen in unserem Video bestimmt auch nicht nachtragend sein:

12 Filmbösewichte, die man unmöglich hassen kann

Neuer Marvel-Held? Wird Abomination einer von den Guten?

Nachdem Emil alias Abomination über Jahre hinweg eingesperrt war, hat er sich auf eine spirituelle Reise begeben, die es ihm ermöglicht, sein Alter Ego zu unterdrücken. Sowohl von dem gefährlichen Monster als auch von dem aggressiven Soldaten ist nicht mehr viel übrig geblieben. Womöglich werden Zuschauer*innen den geläuterten Bösewicht so schnell nicht Schulter an Schulter im Kampf mit den Avengers sehen, vielmehr besteht die Möglichkeit auf eine neue Karriere bei den Thunderbolts. Die Marvel-Antiheld*innen werden offiziell in Phase 5 des MCU eingeführt.

In den Comics haust das Raft-Gefängnis nicht nur Emil Blonsky. Es dient auch als Basis der Thunderbolts. Schließlich sind hier auch Schurk*innen wie Baron Zemo (Daniel Brühl) inhaftiert. Ob Emil Blonsky tatsächlich bereit dafür wäre, als Mitglied der Thunderbolts gegen das tatsächlich Böse zu kämpfen, wird sich womöglich im Laufe der ersten Season von „She-Hulk“ zeigen. Vielleicht kehrt er diesem Leben aber einfach komplett den Rücken zu und vergnügt sich stattdessen auf dem weitläufigen Anwesen, das seine sieben Seelenverwandten für ihn erworben haben. Wenn Folge 3 von „She-Hulk“ am 1. September bei Disney+ startet, wissen Fans hoffentlich mehr.

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Wie gut ihr euch im MCU auskennt, könnt ihr in unserem Quiz testen:

Das große MCU-Quiz: Wie gut kennst Du die Filme des Marvel Cinematic Universe?

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