Die Serie „She-Hulk: Die Anwältin“ wurde jüngst an ein Ende gebracht und Marvel-Fans wurden mit dem Wiedersehen mit manch einer altbekannten Figur überrascht. Zu einem Gastauftritt kam es dann allerdings doch nicht.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „She-Hulk: Die Anwältin“ –
„She-Hulk: Die Anwältin“ feierte jüngst das Finale bei Disney+ und konnte uns mit der letzten Folge einige spannende Momente bescheren. Beinahe hätte es sogar einen Gastauftritt gegeben, der Marvel-Fans vermutlich hätte vollkommen ausflippen lassen, wie The Direct berichtet.
Denn im Interview mit dem Popkultur-Magazin erzählte „She-Hulk“-Regisseurin Kat Coiro („Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick“), dass kein Geringerer als Edward Norton ursprünglich einen Cameo-Auftritt im Finale der Marvel-Serie haben sollte. Norton verkörperte den grünen Marvel-Helden im 2008 erschienenen Film „Der unglaubliche Hulk“, bevor er 2012 von Mark Ruffalo in „Marvel’s The Avengers“ ausgetauscht wurde. Ruffalo spielte das große grüne Wutmonster seitdem in zehn weiteren Produktionen des Marvel Cinematic Universe (MCU).
Hinsichtlich des langerwarteten Aufeinandertreffen von Hulk (Mark Ruffalo) und Emil Blonsky alias Abomination (Tim Roth) im Staffelfinale von „She-Hulk“ hatten die Serienschaffenden im Sinn, Mark Ruffalo gegen Edward Norton auszutauschen, wie Kat Coiro erzählte:
„Es wurde viel darüber gesprochen, dass beim letzten Mal, als [Hulk und Abomination] zusammen waren, ein anderer Schauspieler den Hulk gespielt hat. Und Mark [Ruffalo] hat darüber ein paar Witze gemacht. Und wir haben mit dem Gedanken gespielt, Mark gegen Edward Norton auszutauschen. Aber das hat sich nicht ergeben.“
Mit „She-Hulk: Die Anwältin“ fand die nächste Marvel-Serie ihr Ende, doch im Hinblick auf die MCU-Zukunft ist noch lange nicht Schluss. Welche Produktionen uns in den nächsten Jahren noch erwarten, erfahrt ihr in unserem Video:
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Spider-Man: No Way Home“ –
Edward Norton könnte nach wie vor einen Auftritt im MCU bekommen
Die Möglichkeit, dass Edward Norton noch einmal als Hulk im MCU zu sehen sein wird, ist allerdings noch nicht ganz vom Tisch. Denn dank des Konzepts des Multiversums können die Film- und Serienschaffenden der Marvel Studios Charaktere ins MCU holen, selbst, wenn diese bereits von einem anderen Star dargestellt werden. In „Spider-Man: No Way Home“ wurde diese Idee sogar gleich zwei Mal in die Tat umgesetzt, indem sowohl Tobey Maguire als auch Andrew Garfield neben Tom Holland als Spider-Man auftraten. Und auch in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ erhielt eine bekannte Figur, die zuvor nicht Part des MCU war, einen Auftritt.
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