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Marvel-Fans finden gleich mehrere Wege, wie man Thanos leicht hätte töten können

Marvel-Fans finden gleich mehrere Wege, wie man Thanos leicht hätte töten können
© Disney

Inspiriert von „Marvel’s What If…?“ haben sich die MCU-Fans gefragt, auf welche Art man Thanos noch hätte töten können. Ein paar Antworten hätten alles deutlich einfacher gemacht.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 8 von „Marvel’s What If…?“ und zu „Loki“! –

„Marvel’s What If…?“ stellt derzeit wöchentlich das Marvel Cinematic Universe (MCU) auf den Kopf – und dabei auch unser Bild von Thanos (Josh Brolin). Denn der einst gefürchtete Titan entpuppte sich in verschiedenen Geschichten der Serie als überraschend leicht zu besiegender Gegner. Dem Ganzen die Krone setzte Folge 8 auf, denn dort zerteilte Ultron mit einem einzigen Energieangriff durch den Gedankenstein Thanos einfach in zwei Teile.

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Wohl davon inspiriert fragten sich die MCU-Fans bei Reddit, mit welchen Waffen man Thanos noch hätte besiegen können. Ausgenommen war natürlich der Infinity-Gauntlet, der ihn in „Avengers: Endgame“ letztlich nach einem harten und knappen Kampf auslöschte.

Die offensichtlichste Antwort ist sicherlich Sturmbrecher, Thors Axt, schließlich trennte sie Thanos am Anfang von „Endgame“ den Kopf ab. Wobei ein Fan korrekterweise anmerkte, dass man mit der Axt auch anständig zielen muss, nachdem Thor (Chris Hemsworth) ja in „Avengers: Infinity War“ seine Chance nicht genutzt hatte.

Josh Brolin leihte Thanos nicht nur seine Stimme, sondern spielte den lila Titan tatsächlich auch am Set. Wie das aussieht und wie die sonstigen Effekte in „Infinity War“ entstanden sind, verrät euch unser Video.

Avengers - So entstanden die visuellen Effekte

Waffen aus „Thor 3“ und „Ant-Man“ hätten Thanos leicht getötet

Aber es gab auch einige überraschend einfache Antworten, die mit Thanos kurzen Prozess gemacht hätten, wodurch uns aber natürlich auch das Spektakel verwehrt worden wäre, dass uns in „Avengers: Endgame“ geboten wurde:

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  • Der Schmelzstab vom Grandmaster (Jeff Goldblum) aus „Thor 3: Tag der Entscheidung“, mit dem er mit einer Berührung einen Gefangenen in eine blaue, dampfende Pfütze verwandelte. Dem hätte wohl selbst Thanos wenig entgegenzusetzen und eine Berührung hätte eben gereicht.
  • Einen ähnlichen Effekt hätten sicherlich die Stäbe gehabt, mit denen die Time Variance Authority (TVA) in „Loki“ ungewünschte Personen „stutzt“. Damit wäre Thanos zwar nicht direkt getötet worden, aber es ist die Frage, ob er in der Leere noch viel hätte anrichten können. An diese Waffe wären die Avengers aber selbstverständlich nicht so leicht herangekommen.
  • Anders sieht das schon bei der Schrumpfpistole aus, mit der Darren Cross (Corey Stoll) in „Ant-Man“ Frank (Joe Chrest) tötete. Die Pistole war eben nicht ganz ausgereift, weswegen Frank nicht korrekt geschrumpft, sondern in einen kleinen, blutigen Klumpen verwandelt wurde. Da Thanos ebenfalls aus organischer Masse besteht, hätte diese fehlerhafte Technik sicherlich auch bei ihm gut funktioniert.
  • Hoch im Kurs steht natürlich weiterhin das Szenario, in dem sich Ant-Man (Paul Rudd) im geschrumpften Zustand (vorzugsweise durch das Poloch) in den Körper von Thanos einschleust und sich in ihm vergrößert, um ihn von innen heraus zum Platzen zu bringen. Folge 5 von „Marvel’s What If…?“ setzte diese Thanus-Theorie sogar mehr oder weniger in die Praxis um: Wasp (Evangeline Lilly) schrumpfte sich da in den Mund von Zombie-Sharon-Carter (Emily VanCamp) und sie sprengte sie dann wie eben erklärt von Innen.
  • Ebenfalls nicht zum ersten Mal wurde die Option erwähnt, dass Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) oder ein*e andere*r Zauberer/Zauberin schlicht ein Portal unter Thanos hätte öffnen und dieses wieder schließen können, sobald er zur Hälfte durchgerutscht wäre. In „Infinity War“ trennte Wong so immerhin den Arm von Cull Obsidian ab, bei Thanos dürfte es einen ähnlichen Effekt haben.

Weitere mögliche Antworten waren Thanos eigenes Schwert und der Iron-Man-Anzug, da dieser Thanos zum Bluten gebracht hat und ihn mit entsprechend mehr Zeit theoretisch auch irgendwann hätte töten können. Eine weitere Lösung wurde ebenfalls von „Marvel’s What If…?“ inspiriert: Freundschaft. Immerhin hatte T’Challa (Chadwick Boseman) als Star-Lord in Folge 2 einen derart positiven Einfluss auf Thanos, dass der seine Genozid-Pläne einfach aufgab.

Es gibt also einige Szenarien, mit denen die Avengers den verrückten Titan leichter, schneller und vor allem sicherer hätten töten können. Aber wenn wir ehrlich sind, wäre das ja auch verdammt langweilig gewesen. Es bleibt jedoch natürlich ein schönes Gedankenexperiment für die Fans, was allerdings auch ein Problem des MCU verdeutlicht: Inzwischen gibt es derart viele mächtige Waffen und Kräfte, dass viele Konflikte eben zu leicht gelöst werden könnten. Entsprechend müssen die Verantwortlichen einiges schlicht ignorieren, auch wenn dies für Irritationen sorgen könnte. Doch solange am Ende eine emotional überzeugende Geschichte steht, können die Zuschauer*innen solche vermeintlichen Logikfehler sicherlich verzeihen.

Wie gut habt ihr bei „Avengers: Endgame“ aufgepasst? Unser Quiz verrät es euch:

„Avengers: Endgame“-Quiz: Wie gut kennst du den MCU-Blockbuster?

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