Sympathisches Gipfeltreffen der führenden Vertreter der neuen Generation des amerikanischen Horrors - Adam Green („Hatchet“), Tim Sullivan („2001 Maniacs“), Joe Lynch („Wrong Turn 2“) -, die sich für vier überaus blutige Kurzfilme mit dem Bad-Taste-Slapstick-Routinier Adam Rifkin („The Nutty Nut“) zusammengeschlossen haben. Das Ergebnis ist eine herrlich überzogene und tief empfundene Verbeugung vor den Drive-In-C-Movies...
Faszinierende Arbeit, die sich jeder Kategorisierung entzieht, alle möglichen Genres - Horrorfilm, Thriller, Fantasy und Musical - streift, über einen Schauspieler, der für seine Kunden verschiedene Rollen spielt.
Ein zorniger weiblicher Geist aus der Kiste (und einem anderen Jahrhundert) spielt den Dschinn in diesem „Wishmaster“ für Leute, die keine Rechte am Wishmaster haben, und heizt einer Gruppe jugendlicher Studenten bzw. ihrem ahnungslosen Umfeld ordentlich ein. Mit bizarren Computereffekten statt einer Axt. Solider B-Genredurchschnitt mit wenigen Überraschungen, aber auch keinen gravierenden Schwächen. Vermutlich nicht...
Ein unleidiger Saufbold befährt die Straße der Erlösung (so ein ursprünglicher Originaltitel) in einem stimmungsvoll in stilvoll verfallene Südstaatenkulissen gegossenen Road Movie mit (froher) Botschaft. Dem man den Road Movie gar nicht so ohne weiteres anmerkt, weil die Leute dann doch die meiste Zeit in Spelunken oder schäbigen Hotelzimmern hocken, wenn sie nicht gerade in Rückblenden die Fehler ihres Lebens...
Für ein Weilchen glaubt der unbefangene Zuschauer, er sei in ein ernsthaftes Sucht- und Familiendrama geraten. Doch spätestens mit dem zweiten Erwachen am selben Tag denkt er „es ist wieder Murmeltiertag“ und hat recht. Weniger lustig und eher brutal geht es hier zu, dafür sorgt schon das triste Ambiente und der desolate Zustand der Helden. Aber das kann den Mystery- und Thrillerfans, die hier in erster Linie angesprochen...
Dick Maas, Hollands unverwüstlicher Spezialist für international konkurrenzfähiges Unterhaltungskino („Eine Familie zum Knutschen“, „Amsterdamned“), knöpft sich die auch im Land der Grachten populäre Legende vom Weihnachtsmann vor und setzt dem Bild vom rauschebärtigen Geschenkebringer wie schon so mancher Horrorregisseur vor ihm den Santa Claus als Schlächter entgegen. Einfältige Teenies und ein diskreditierter...
Komödie mit Robert De Niro und Diane Keaton als geschiedenes Ehepaar, das für die Hochzeit des kolumbianischen Adoptivsohns eine unverändert heile Familienwelt vortäuscht.
Darstellerin Barbara Auer erschüttert als Ehefrau, die vor ihrem 35. Hochzeitstag erfährt, dass sie HIV-positiv ist — als Überträger kommt nur ihr Mann in Frage
Dokumentation über die jüngste Tour der Hip-Hop-Band A Tribe Called Quest, die in den Achtzigerjahren zu den erfolgreichsten Vertretern ihres Genres zählte.
Das überfällige Aufeinandertreffen der aktuellen Erfolgsmotive Cockney-Gangsterfilm und Vampirhorror. Es dauert ein Weilchen, bis der unvorbereitete Zuschauer erkennt, dass es sich auch um einen Horrorfilm handeln könnte, in der ersten Halbzeit ist es „Rise of the Footsoldier“, in der zweiten wird es „From Dusk Till Dawn“. Mit den üblichen Verdächtigen von Craig Fairbrass über Dexter Fletcher („Kick-Ass“) bis Billy...
Tragikomische Geschichte über einen Familienurlaub in den späten Siebzigern, in dem die Kinder den Sex entdecken und die Erwachsenen über Politik streiten. Von und mit Julie Delpy.
Charmante, leise Komödie über einem liebenswerten Loser, der mit seiner Naivität und Ehrlichkeit das Leben seiner drei Schwestern nachhaltig verändert.
Yvan Attal, seines Zeichens Lebensgefährte von Charlotte Gainsbourg, Frankreichs Stimme von Tom Cruise und gut beschäftigter Gallier in Hollywood („Die Dolmetscherin“, „Rush Hour 3“), gibt den besorgten Ehemann auf dem emotionsgesteuerten Amoklauf in diesem spannenden Roadmovie-Thriller frisch aus Frankreichs gut geölter Manufaktur für Hochglanz-Genrefilme. Die Story erinnert an Georg Sluizers „Spurlos“ und dessen...
Hiphop-Artist Curtis Jackson alias 50 Cent liebt die Leinwand (oder besser: den Bildschirm) mehr als die Bühne, jedenfalls lässt er nicht locker, die Freunde des Action-B-Movies mit routiniert gefertigten Gangsterthrillern zu beglücken und dabei stets den Gauner mit dem Herz am rechten Fleck zu spielen. Hier schenkt er das Geld am Schluss einer Witwe und weckt ansonsten Erinnerungen an Mel Gibson in „Payback“. Es geht...