Ken Loach („Raining Stones“), der bissige, sozialkritische Dokumentarist, ist nach dem Tod von Tony Richardson und Lindsay Anderson und der Kreativpause von Karel Reisz der letzte und zugleich loyalste Vertreter des britischen Free Cinema. Auch in seinem bislang größten Projekt, das im diesjährigen Wettbewerb von Cannes zu den Favoriten zählte, bleibt er seinem Schwerpunkt, dem in Systemen oder Ideologien gefangenen...