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„The Whale“-Regisseur verfilmt das Leben von Elon Musk – Tesla-Chef meldet sich zu Wort

„The Whale“-Regisseur verfilmt das Leben von Elon Musk – Tesla-Chef meldet sich zu Wort
© Imago/USA Today Network

Elon Musk wird nun auch auf der großen Leinwand verewigt. Basierend auf seiner Biografie entsteht ein Biopic, bei dem Darren Aronofsky Regie führen wird.

Er ist eine der schillerndsten und kontroversesten Persönlichkeiten der aktuellen Zeit: Wirtschaftsmagnat Elon Reeve Musk. Der 52-Jährige ist CEO des Elektrofahrzeugherstellers Tesla, Gründer und CEO sowie CTO des Raumfahrtunternehmens SpaceX und hat just mit seinem erst im Juli dieses Jahres gegründeten KI-Unternehmen xAI den Chatbot Grok als Kampfansage an OpenAIs ChatGPT entwickelt. Abseits seiner Unternehmensaktivitäten ist der im südafrikanischen Pretoria geborene Musk, der sich seine Grundlage für seinen sagenhaften Erfolg bereits mit 24 Jahren und dem Unternehmen Zip2 schuf, eher für seine teils kontroversen Aussagen, seine Vorliebe für die Geek- und Nerdkultur sowie den skandalträchtigen Kauf von Twitter (heutiges X) bekannt.

Laut Forbes‘ ständig aktualisierter Echtzeitliste ist Musk aktuell wieder der reichste Mensch der Welt. Demnach verfügt er über ein Vermögen von zum Zeitpunkt 227,1 Milliarden US-Dollar und verweist damit Bernard Arnault mit 182,7 Milliarden US-Dollar deutlich auf Platz 2.

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Nun soll das Leben des exzentrischen Tech-Unternehmers verfilmt werden, wie Variety berichtet. Als Grundlage dient dabei die im September erschienene Biografie „Elon Musk“ von Autor Walter Isaacson, der auch die Biografie zu Apple-Legende Steve Jobs verfasst hatte. Die Produktion übernimmt das gefeierte und erfolgreiche Independent-Label A24, das zuletzt bei den 95. Academy Awards mit den Eigenproduktionen „Everything Everywhere All At Once“ und „The Whale“ neun Oscars bei 18 Nominierungen für insgesamt sechs Filme abräumen konnte. Neben den beiden genannten Filmen waren auch „Aftersun“, „Causeway“, „Close“ sowie „Marcel the Shell with Shoes On“ jeweils für einen Oscar nominiert.

Informationen zufolge soll es einen erbitterten Wettstreit um die Filmrechte an der Biografie gegeben haben. Dass mit A24 ausgerechnet ein Independent-Studio am Ende siegreich daraus hervorkommen würde, ist keine Selbstverständlichkeit und könnte ein Hinweis darauf sein, dass es den Verantwortlichen wichtig ist, ein qualitativ hochwertiges Biopic zu sehen, statt mit dem Namen Elon Musk und der aktuellen Begeisterung für Biopics an sich Geld zu scheffeln. Zuletzt konnten Christopher Nolan und Universal Pictures mit der Filmbiografie „Oppenheimer“ weltweit für Furore sorgen und für das Genre unglaubliche 948 Millionen US-Dollar einnehmen. Es hätte also nicht mehr viel bis zur absoluten Sensation gefehlt. Welche Biopics wir euch ebenfalls wärmstens ans Herz legen, erfahrt ihr im Video:

Die 15 besten Biopics

Elon-Musk-Biopic: Darren Aronofsky ist der Richtige für den Job

Auch wenn das geplante Biopic offenbar noch ganz am Anfang zu stehen scheint, ist ein Regisseur bereits gefunden. Die Verfilmung von Elon Musks bewegtem Leben verantworten wird Filmemacher Darren Aronofsky. Als Regisseur konnte der 54-Jährige zuletzt mit „The Whale“ einen Erfolg feiern – und Hauptdarsteller Brendon Fraser zur „Brenaissance“ verhelfen. Auch Mickey Rourke verschaffte er mit „The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz“ ein kurzzeitiges Comeback. Einem weltweiten Publikum fiel Aronofsky erstmals 1998 mit „Pi – System im Chaos“ auf, bevor er mit „Requiem for a Dream“ seinen Durchbruch feiern konnte. Seither begeisterte er mit anspruchsvollen Werken wie „The Fountain“ und „Black Swan“.

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Aronofsky zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er imstande ist, seinen Schauspielenden Emotionen durch ein vermeintlich reduziertes Spiel zu entlocken, das in die Gedankenwelt ihrer Figuren einlädt, er versteht es auch, filmische Stilmittel virtuos einzusetzen, um die emotionale Ebene widerzuspiegeln. Bei Aronofsky wird kein Effekt nur um des Effektes willen angewandt. In Verbindung mit Musks teilweise für Außenstehende völlig irrationalen Aussagen und Entscheidungen dürfte das eine explosive Mischung ergeben. Da darf man definitiv gespannt sein, was sich wohl auch der Unternehmer selbst gedacht hat, als er über X (ehemals Twitter) darauf reagierte:

„Bin froh, dass Darren [Aronofsky] übernimmt. Er ist einer der Besten.“

Den auf Walter Isaacsons autorisierter Biografie basierenden „Steve Jobs“ könnt ihr über Amazon streamen.

Apropos Oscars, wie gut kennt ihr euch mit diesem wertvollsten Filmpreis aus? Testet euer Wissen:

Quiz: Wie gut kennst du dich in 90 Jahren Oscars aus?

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