Oppenheimer: Historischer Film von Christopher Nolan, der sich auf die Entstehung der Atombombe und die Rolle des Wissenschaftlers Oppenheimer befasst.

Oppenheimer
Handlung und Hintergrund
Nach „Tenet“ 2020 widmet sich Christopher Nolan in seinem zwölften Film dem Wissenschaftler J. Robert Oppenheimer (1904-1967) und seiner Rolle bei der Erfindung der Atombombe. Cillian Murphy schlüpft im Biopic in die Rolle des Wissenschaftlers, der als anerkannter Physiker der Leiter des streng geheimen Manhattan-Projekts wurde. Am 20. Juli 2023 wird „Oppenheimer“ in den deutschen Kinos starten.
„Oppenheimer“ – Wahre Hintergründe
Im Manhattan-Projekt arbeiteten über 150.000 Personen im Zeitraum von drei Jahren streng geheim unter Oppenheimer. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gelang es den USA den Bau der Atombombe fertig zustellen. Nach dem Einsatz der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki und seinen verheerenden Auswirkungen auf die Menschheit, setzte sich Oppenheimer vehement dafür ein, dass keine weitere abgeworfen werden würde.
Eine komplexe Biographie über Oppenheimer wurde im Zeitrahmen von 25 Jahren angefertigt. „American Prometheus: The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer“ der Autoren Kai Bird und Martin J. Sherwin erhielt nach der Veröffentlichung 2005 den Pulitzer Preis für die beste Biografie. Christopher Nolan adaptiert dieses Sachbuch, welches selbst über 700 Seiten zählt. Der offizielle Trailer gibt erste Einblicke in das spannende filmische Porträt eines Mannes mit zwiespältigen Gefühlen:
„Oppenheimer“ – Hintergründe
Es war ein Paukenschlag in der Filmwelt, als Christopher Nolan verkündete, dass er nach „Tenet“ sein Stamm-Filmstudio Warner Bros. verlassen würde. Um den neuen Film von Christopher Nolan in die Kinos zu bringen, entbrach zunächst ein Wettstreit zwischen führenden Filmstudios. Den Zuschlag erhielt schließlich Universal Pictures. Ein entscheidender Faktor für die Zusage, ist das Versprechen von Universal Pictures an den Filmemacher eine exklusive Kino-Laufzeit von etwa 100 Tagen für „Oppenheimer“ zu gewähren. Im gleichen Atemzug sprach die Chefin von Universal Studios Donna Langley von einer sogenannten „Anomalie“.