Steve Jobs: Faszinierendes Charakterporträt, in dem Danny Boyle anhand der Vorstellung dreier revolutionärer Produkte Höhen und Tiefen im Leben des Apple-Gründers nachzeichnet.
Handlung und Hintergrund
Er war an der Gründung eines der erfolgreichsten Unternehmens der jüngeren Vergangenheit beteiligt. Apple hat die populäre Kultur geprägt, wie kaum ein anderer Konzern: iPod, iPhones, iMac – wer heute etwas auf sich hält, kommt ohne diese Statussymbole nicht weit. Einen erheblichen Anteil daran hatte Steve Jobs – auch wenn seine Arbeit nicht unumstritten war. Das Biopic „Steve Jobs“ versucht genau diesem Spannungsverhältnis zwischen Verehrung und Verachtung gerecht zu werden und setzt sich durchaus kritisch mit der Figur des CEOs von Apple auseinander. Aus dem Leben von Jobs werden dafür drei markante Punkte herausgegriffen – bezeichnenderweise allesamt Präsentationen von Produkten. Wie kaum ein anderer verstand er es, sich selbst und seine Produkte bei solchen Vorführungen zu glorifizieren, was ein entscheidendes Detail im aufgebauten Apple-Mythos ist. Vom Macintosh 1984, über den NeXT 1988 bis hin zum iMac 1998 wird in drei Episoden seiner Biographie beleuchtet, wie Steve Jobs mit seinem herrischen Führungsstil und seinen Visionen Erfolge feierte und gleichzeitig seine Kollegen gegen sich aufbrachte. Nach dem Ableben von Jobs 2011 wurden bereits zwei Spielfilme über ihn produziert, jedoch ist „Steve Jobs“ der erste, der auf der offiziellen Biographie von Walter Isaacson basiert. Das Projekt sollte ursprünglich von David Fincher übernommen werden, jedoch bewogen Differenzen mit Sony das Filmstudio dazu, Danny Boyle als Regisseur zu verpflichten. Die Suche nach einem geeigneten Hauptdarsteller gestaltete sich ähnlich kompliziert. Fincher wollte unbedingt Christian Bale in der Titelrolle sehen, der sich selbst jedoch als ungeeignet betrachtete. Leonardo DiCaprio sagte das Angebot aufgrund von Terminproblemen ebenfalls ab, sodass schließlich Michael Fassbender den Apple-Co-Gründer mimen darf.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Danny Boyle
Produzent
- Bernard Bellew,
- Bryan Zuriff,
- Eli Bush,
- Scott Rudin,
- Guymon Casady,
- Christian Colson,
- Mark Gordon
Darsteller
- Michael Fassbender,
- Kate Winslet,
- Seth Rogen,
- Sarah Snook,
- Jeff Daniels,
- Michael Stuhlbarg,
- Katherine Waterston,
- John Ortiz,
- Adam Shapiro,
- Perla Haney-Jardine,
- Makenzie Moss,
- Ripley Sobo
Drehbuch
- Aaron Sorkin
Musik
- Daniel Pemberton
Kamera
- Alwin H. Kuchler
Schnitt
- Elliot Graham
Casting
- Francine Maisler,
- Nina Henninger