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Böser Horror-Trailer zu „Evil Dead Rise“: Fans erwartet besondere Premiere in der Gruselreihe

Böser Horror-Trailer zu „Evil Dead Rise“: Fans erwartet besondere Premiere in der Gruselreihe
© Warner

„Evil Dead Rise“ soll selbst Fans der Horror-Reihe in Angst und Schrecken versetzen. Das unterstreicht der finale Trailer des blutigen Dämonentanzes.

Auf keinen Horrorfilm dürften Fans des blutigen Treibens auf der Leinwand in diesem Kinojahr sehnsüchtiger warten als auf „Evil Dead Rise“. Die von „Tanz der Teufel“-Schöpfer Sam Raimi und Bruce Campbell produzierte und von Lee Cronin („The Hole in the Ground“) inszenierte Schauermär sorgte bei Testvorführungen und auf der Weltpremiere beim South by Southwest (SXSW) für offene Münder, weit aufgerissene Augen und begeisterte Fans. Ganz klar, die Deadites, wie die parasitären Dämonen innerhalb des „Evil Dead“-Universums bezeichnet werden, sind zurück – tödlicher, gnadenloser und unheimlicher als jemals zuvor.

Die glücklichen Fans, die „Evil Dead Rise“ auf dem SXSW-Festival sehen durften, zeigten sich größtenteils begeistert, der Horrorfilm sei schaurig, blutgetränkt, teils überaus ekelhaft und vor allem abgrundtief bösartig, so der Tenor. Kein Wunder, selbst die Verantwortlichen warnen davor, dass im Film Gewalt auch gegen Kinder explizit dargestellt sei, weswegen zartbesaitete Gemüter den Film mit äußerster Vorsicht genießen sollten. Das verdeutlicht auch der nun veröffentlichte finale Trailer:

Eine absolut verheißungsvolle Vorschau mit einer kreativen Verneigung vor Stanley Kubricks Stephen-King-Verfilmung „Shining“. Und hier könnten die Trailer zur Abwechslung tatsächlich nicht zu viel versprechen, die ersten Kritiken haben „Evil Dead Rise“ eine Wertung von 96 Prozent auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes beschert. Ebenso verlockend ist ein neues Poster zum Film:

Tödliche Premiere in „Evil Dead Rise“

Wenn man von der Serie „Ash vs. Evil Dead“ sowie dem dritten Film „Armee der Finsternis“ absieht, in denen Bruce Campbell als kultige Hauptfigur Ashley Joanna „Ash“ Williams im Mittelpunkt stand, ereigneten sich die übrigen „Evil Dead“-Filme einschließlich des 2013er-Requels (Mix aus Reboot und Fortsetzung) von Fede Alvarez stets in einer einsamen Waldhütte. Das ändert sich nun mit „Evil Dead Rise“, der in einem heruntergekommenen Hochhaus in Los Angeles spielt.

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Beth (Lily Sullivan) hat ihre Schwester Ellie („Vikings“-Star Alyssa Sutherland) schon lange nicht mehr gesehen. Doch ausgerechnet als sie Ellie und ihre drei Kinder Danny (Morgan Davies), Bridget (Gabrielle Echols) und Kassie (Nell Fisher) besucht, wird das Familienwiedersehen jäh unterbrochen durch ein höllisches Ereignis, das die Familie und alle, die sich im Wohnblock befinden, in ihre menschlichen Einzelteile zerlegen und ihre Seelen für immer vernichten wird: ein Ereignis, ausgelöst durch das dritte Necronomicon ex-mortis.

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Ihr habt richtig gelesen, in „Evil Dead Rise“ kommt das dritte der insgesamt drei Bücher der Toten, auch als Naturom Demonto bekannt, zum unheiligen Einsatz. Bereits in „Armee der Finsternis“ wurde das Konzept dreier Bücher thematisiert. Ein Thema, das Cronin in seinem Film weiter ausführen wollte (via Gamesradar):

„Da besteht eine direkte Verbindung zwischen dem, was in dieser Geschichte und in den anderen passiert. Sie finden alle in der gleichen Welt statt – es ist in keinster Weise ein Paralleluniversum. Es passiert nach [Fede Alvarez‘] Film und nach [Sam Raimis] Filmen, aber in der Welt, in der diese Geschichten stattgefunden haben. Das Buch in diesem Film ist mit der Vergangenheit verbunden. Wenn wir uns ‚Armee der Finsternis‘ ansehen und die Tatsache beachten, dass es drei Bücher [der Toten] gibt: Sam hat eines genutzt, Fede hat eines genutzt; und ich sagte: ‚Wisst ihr was, gebt mir das dritte Buch und lasst mich eine ‚Evil Dead‘-Geschichte in diesem Kontext erzählen.“

Demnach sei eines der Bücher in der Hütte aufgetaucht, die Ash mit seinen Freunden aufgesucht hat, eines in der Hütte, in der Mia ihren Drogenentzug machen will und das dritte in eben jenem Hochhaus in Los Angeles. Allerdings gibt es da ein kleines Logikproblem: Fans werden wissen, dass es in „Armee der Finsternis“ im Grunde auch nur ein einziges echtes Necronomicon ex-mortis gibt. In der betreffenden Szene handelt es sich bei den anderen Büchern der Toten lediglich um vermeintliche Attrappen beziehungsweise Fallen. Inwiefern und ob das überhaupt in „Evil Dead Rise“ zur Sprache kommt, wird sich zeigen müssen. Andererseits muss man auch sagen, dass die Reihe selbst relativ inkonsistent in dieser Hinsicht ist. So ist etwa in einer ursprünglichen Fassung des ersten Films gar von sechs Büchern die Rede.

Hierzulande dürfen sich waschechte Deadites auf den 27. April 2023 vorbereiten: Da startet „Evil Dead Rise“ in den deutschen Kinos.

So einige Horrorfilme mussten ihr Dasein in Deutschland über viele Jahre auf dem Index verbringen. Wisst ihr, welche? Macht den Test, wenn ihr absolute Horrorfans seid:

Index-Quiz: Welcher Horrorfilm war in Deutschland verboten?

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