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Showrunner der „Alien”-Serie verrät: Darum pfeift er auf die letzten Filme der Horror-Sci-Fi-Reihe

Showrunner der „Alien”-Serie verrät: Darum pfeift er auf die letzten Filme der Horror-Sci-Fi-Reihe
© IMAGO / Mary Evans

In einem Interview hat Showrunner Noah Hawley erklärt, warum er die Mythologie aus „Prometheus“ und „Covenant“ weitesgehend ignorieren wird.

Der letzte „Alien“-Film liegt mit „Covenant“ schon einige Jahre zurück. Der Film von 2017 stammte zwar von „Alien“-Schöpfer Ridley Scott, trotzdem sorgte der Science-Fiction-Horrorfilm nur für gemäßigte Reaktionen. Über sieben Jahre später soll es trotzdem mit dem Horror-Sci-Fi-Universum weitergehen, allerdings ohne Ridley Scott als Regisseur. Neben einem neuen Film mit dem Titel „Alien: Romulus“, der zwischen Teil 1 und Teil 2 spielen wird und von „Evil Dead“-Regisseur Fede Álvarez stammt, erwartet uns auch eine Serie.

Für diese ist Noah Hawley („Fargo“) verantwortlich. Fest steht bereits, dass seine „Alien“-Serie ungefähr 70 Jahre in der Zukunft spielen wird, also noch vor „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“. Fans des Sci-Fi-Franchise werden sich da natürlich die Frage stellen, wie die beiden Filme „Prometheus“ und „Covenant“, die immerhin Prequels der Reihe sind, da reinpassen. Hawley hat dieses Thema nun in einem Interview im „2The Business“-Podcast von KCRW (via Variety) besprochen:

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„Ridley und ich haben darüber – und viele, viele weitere Elemente der Serie – gesprochen. Für mich und für viele weitere ist diese ‚perfekte Lebensform‘, wie sie im ersten Film beschrieben wurde, das Produkt von Evolution über mehrere Millionen von Jahren hinweg, das diese Kreatur erschaffen hat, die vielleicht für eine Millionen Jahre im Weltall existiert hat. Die Idee, dass sie auf irgendeine Art und Weise eine Biowaffe ist, die vor einer halben Stunde entwickelt wurde, ist für mich einfach inhärent nicht so nützlich. Und was die Mythologie angeht, ist das Unheimliche an dem Monster, dass man in den ersten beiden Filmen diese retro-futuristische Technologie hat. Es gibt diese riesigen Computermonitore, diese seltsamen Tastaturen… Man muss eine Entscheidung treffen.“

Während in den „Alien“-Filmen die titelgebenden Xenomorphen als mysteriöse und furchteinflößende Jäger gezeigt wurden, haben die Filme „Prometheus“ und „Covenant“ angedeutet, dass die Aliens von einer außerirdischen Zivilisation, die als Konstrukteure bezeichnet werden, erschaffen wurden.

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„Alien“-Serie soll wieder mehr Retro-Futurismus liefern

Hawley möchte in seiner Serie also wieder zu den Wurzeln der „Alien“-Reihe zurückkehren. Dazu zählt auch sein Umgang mit Technologie, wie er in dem Gespräch weiter ausführt:

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„In den Prequels hat Ridley die Technologie als tausende Jahre weiter fortgeschritten als in den ‚Alien‘-Filmen inszeniert, die eigentlich in der Zukunft dieser Filme spielen soll. Irgendwas davon funktioniert für mich nicht. Ich bevorzuge den Retro-Futurismus der ersten beiden Filme und deshalb habe ich auch diese Entscheidung getroffen – es gibt keine Hologramme. Die Bequemlichkeit von schöner Apple-Store-Technologie steht uns nicht zur Verfügung.“

Wann wir die Serie genießen dürfen, steht noch nicht fest. Aufgrund der Hollywood-Streiks 2023 musste die „Alien“-Serie eine Produktionspause einlegen. Bis es mehr Infos gibt, könnt ihr bei Disney+ alle Teile der Reihe anschauen.

Noch mehr Horror im Weltall gibt es im Quiz:

Weltraum-Horror: Erkennst du diese 15 Sci-Fi-Horrorfilme am Bild?

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