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Neue Nummer 1 bei Netflix: Diese Gangster-Serie dürfen alle „4 Blocks“-Fans nicht verpassen

Neue Nummer 1 bei Netflix: Diese Gangster-Serie dürfen alle „4 Blocks“-Fans nicht verpassen
© ARD Degeto / Pantaleon Films GmbH / Mirza Odabasi

Auch in diesem Crime-Drama-Format geht es hinter Gittern heftig zu. Vor allem Fans von „4 Blocks“ werden an der Serie Gefallen finden.

Knast-Thriller üben seit jeher eine große Faszination auf ihr Publikum aus. Kultfilme wie „Papillon“„Flucht von Alcatraz“ oder „Die Verurteilten“ haben schon damals von der klaustrophobischen Enge und den sozialen Hierarchien hinter Gittern spannend und mitreißend erzählt. Ein deutscher Vertreter dieser Thematik ist die Erfolgsserie „4 Blocks“ – die nun mit „Asbest“ einen starken Konkurrenten bekommt. Seit Sonntag, dem 21. Januar 2024, könnt ihr auf Netflix erleben, wie drastisch sich das Leben für einen jungen Mann im Gefängnis verändert. Diese Geschichte haben inzwischen offenbar einige Abonnent*innen verfolgt: „Asbest“ ist aktuell auf Platz 1 der Seriencharts auf Netflix.

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Nicht nur in „Asbest“ geht es dramatisch zu. Netflix hat noch mehr mitreißende und tragische Serien im Programm.

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Worum geht es in „Asbest“?

Eigentlich will Momo (Koder Alian) als Profifußballer Karriere machen, doch es kommt ganz anders. Er landet in einem Berliner Knast, reduziert auf eine neun Quadratmeter große Zelle. Tatsächlich sitzt der 19-Jährige unschuldig ein – denn sein Onkel und Clanchef Amar (Stipe Erceg) hat ihm ein Verbrechen in die Schuhe geschoben. Doch das kriminelle Oberhaupt macht ihm das Leben hinter Gittern noch schwerer, als er ihm Schutz verwehrt, wenn er im Gefängnis nicht dealt. In seinem neuen Umfeld findet Momo schließlich Halt bei der Knast-Fußballmannschaft.

Diese Stars waren nicht nur im Film hinter Gittern:

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Darum sollten „4 Blocks“-Fans bei „Asbest“ einschalten

„4 Blocks“ hat bereits sehr authentisch vorgemacht, wie hart der Knastalltag sein kann. Weitgehend frei von Klischees zeigt die Dramaserie auf ungeschönte Weise das Gefühlsleben ihrer Protagonisten und die Folgen von Clan-Kriminalität – gewürzt mit drastischen Gewaltdarstellungen. Allerdings wurde dem Format immer wieder die Verherrlichung des Gangster-Daseins vorgeworfen, wie auch ZEIT ONLINE berichtet. „Asbest“ gibt sich diesbezüglich vergleichsweise zurückhaltend, auch wenn das eine oder andere Klischee nicht fehlen darf. Dass sich die Serie aber weitgehend realistisch gibt, liegt vermutlich an der Buchvorlage – denn „Asbest“ basiert auf „Fairplay mit Mördern“ vom ehemaligen Sozialarbeiter Gerd Mewes, der fast 40 Jahre lang als Trainer einer Hamburger Knastmannschaft tätig war. Dementsprechend fokussiert sich die Serie stark auf seinen Protagonisten und innerfamiliäre Dynamiken. In etlichen Rückblenden wird aufgedröselt, wie es zu Momos Schicksal kommt.

Dass „4 Blocks“-Fans den Quasi-Nachfolger nicht verpassen sollten, liegt aber auch an seinem Macher. Inszeniert wird die Knastgeschichte von keinem Geringeren als Kida Khodr Ramadan, der in „4 Blocks“ die Hauptrolle verkörpert. Nach dem Krimi-Thriller „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ ist „Asbest“ die zweite Regiearbeit des Deutsch-Libanesen. Dass die Dramaserie insgesamt so gut funktioniert, liegt aber nicht nur an dem erfahrenen Filmschaffenden. Die dramatische Gefängnis-Erzählung punktet nämlich nicht zuletzt mit einem überzeugenden Hauptdarsteller. Koder Alian, der den meisten wohl als Rapper Xidir 157 bekannt sein dürfte, verkörpert hier sehr glaubhaft einen jungen Mann, der an seinem Schicksal zu zerbrechen droht. Aber Klischees hin oder her – Fans von „4 Blocks“ kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

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