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„Obi-Wan Kenobi“: Diese großen Fragen muss die „Star Wars“-Serie den Fans beantworten

„Obi-Wan Kenobi“: Diese großen Fragen muss die „Star Wars“-Serie den Fans beantworten
© Disney

Der Start von „Obi-Wan Kenobi“ rückt immer näher. Dabei wurden insbesondere durch den jüngst erschienenen Trailer einige Fragen aufgeworfen, die die Serie unbedingt beantworten muss.

Ende des Monats ist es endlich so weit und eine der beliebtesten „Star Wars“-Figuren kehrt für ihre eigene Serie zurück. Die Rede ist natürlich von der Disney-Produktion „Obi-Wan Kenobi“ mit Ewan McGregor als titelgebender Held. Am 4. Mai 2022, dem offiziellen Star Wars Day, wurde der zweite Trailer veröffentlicht, der jedoch nicht nur einige neue Einblicke gewährte, sondern auch neue Fragen aufwarf.

Im Anbetracht des bevorstehenden Starts von „Obi-Wan Kenobi“ war Disney recht zurückhaltend, wenn es um Details zu der neuen „Star Wars“-Serie geht. Die sechs Episoden umfassende Handlung ist zwischen den Geschehnissen von „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ und „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ angesiedelt. Da dieser Zeitraum im filmischen „Star Wars“-Kosmos bislang nur spärlich beleuchtet wurde, stellen sich Fans nun so manch eine Frage, die die Serie hoffentlich beantworten wird.

Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Obi-Wan und Owen Lars?

Owen Lars, den Onkel von Luke Skywalker, haben wir erstmals in „Eine neue Hoffnung“ kennengelernt (damals von Phil Brown dargestellt). Als auf Tatooine ansässiger Fruchtfarmer hatte er wenig gute Worte übrig, wenn sich ein Gespräch um Obi-Wan drehte. In der Prequel-Trilogie wurde der junge Owen von Joel Edgerton verkörpert, der nun für die selbe Rolle in „Obi-Wan Kenobi“ zurückkehrt. Daher stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden Herren im Verlauf der sechs Folgen entwickeln wird.

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Im Jahr 19 VSY, nach der Order 66, übergab der fliehende Obi-Wan den Neugeborenen Luke in die Obhut von Owen und dessen Frau Beru. Dabei musste er Owen versprechen, sich in Zukunft von seiner Farm und insbesondere von Luke fernzuhalten. In dem zweiten Trailer erfahren wir, dass Obi-Wan Owen jedoch mit der Forderung aufsucht, den Jungspund trainieren zu dürfen. Lukes Ziehvater widersetzt sich dem jedoch mit einem schlagfertigen Konter, indem er den Jedi-Meister auf seine Vergangenheit mit Anakin Skywalker aufmerksam macht. Wir dürfen demnach gespannt sein, wie die Serie dieses angespannte Verhältnis veranschaulichen wird. Und apropos veranschaulichen: Kennt ihr schon die elf besten Easter-Eggs aus den „Star Wars“-Filmen? In unserem Video stellen wir sie euch vor:

11 Easter Eggs aus dem Star-Wars-Universum

Wie wird die Darstellung von Darth Vader aussehen?

„Obi-Wan Kenobi“ spielt zehn Jahre nach „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“. Dabei stellt sich die Frage, wie der Sith Lord dargestellt wird. Haben wir es mit einem Darth Vader zu tun, der sich noch mit manchen Facetten der Macht vertraut machen und lernen muss, seinen exorbitanten Zorn zu zügeln? Oder bekommen wir einen erfahrenen Schurken zu sehen, der ähnlich wie in „Rogue One: A Star Wars Story“ sein Lichtschwert voller Inbrunst schwingt und seine Macht vollends unter Kontrolle hat?

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Außerdem ist bislang noch unklar, ob James Earl Jones als Stimme für Darth Vader zurückkehrt. Als Darsteller in der ikonischen Rüstung wurde Hayden Christensen verpflichtet, der Anakin Skywalker bereits in der Prequel-Trilogie verkörperte.

Doch am interessantesten dürfte wohl die Frage nach dem Aufeinandertreffen zwischen Obi-Wan und seinem einstigen Lehrling sein. Wann und in welchem Kontext werden sich die zwei Erzfeinde begegnen? Wird die Konfrontation in einem epischen Duell enden? Die Serie wird es uns verraten.

Wie gut werden die Antagonist*innen funktionieren?

Trotz Darth Vaders Präsenz in „Obi-Wan Kenobi“ werden in erster Linie die Inquisitor*innen als Antagonist*innen fungieren. „Star Wars“-Fans, die auch mal den Controller in die Hand nehmen, zum Comicheft greifen und/oder in eine Animationsserie reingeschaut haben, dürften die finsteren Gestalten bereits vertraut sein.

Denn in der „Darth Vader“-Comicbuchreihe, dem Videospiel „Star Wars: Jedi Fallen Order“ sowie der Serie „Star Wars Rebels“ tauchten die Inquisitoren schon in illustrierter beziehungsweise animierter Form auf. In der Serie werden die Jedi-Jäger*innen nun erstmals von Schauspieler*innen dargestellt, sodass sich die Frage stellt, wie gut sich die Inquisitor*innen in einer Live-Action-Produktion schlagen werden.

Welche Rolle spielt Kumail Nanjiani?

Kumail Nanjiani, den ihr womöglich aus dem Marvel-Film „Eternals“ oder der HBO-Serie „Silicon Valley“ kennt, wurde für „Obi-Wan Kenobi“ als Darsteller bestätigt. Zwar wurden bislang keinerlei Informationen zu seiner Figur bekannt gegeben, doch der zweite Trailer verriet, dass seine Figur ein Mensch (oder zumindest ein menschenähnliches Wesen) ist. In Interview mit Rolling Stone verriet er zudem:

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„Ich hatte diesen Moment. Ich hörte Ewan [McGregor] war supernett. Und dann lernten wir uns ein wenig kennen, hingen gemeinsam ab und quatschten. Dann gab es diesen seltsamen Moment, in dem ich mit Ewan sprach und dann riefen sie ‚Action‘ und er sprach mit mir und ich dachte: ‚Oh, ich rede gerade mit Obi-Wan. Das ist nicht Ewan McGregor, das ist Obi-Wan Kenobi, mit dem ich hier spreche.‘ Meine Figur sollte von seiner Präsenz etwas eingeschüchtert sein und ich war selbst etwas eingeschüchtert.“

Kumail Nanjianis Worte deuten demnach darauf hin, dass seine Figur womöglich auf der falschen Seite des Gesetzes steht oder zumindest etwas im Schilde führt, was den Jedi-Meister misstrauisch stimmen oder gar verärgern könnte. Welcher Rolle der 44-jährige Darsteller letztendlich in dem Geschehen spielen wird, bleibt abzuwarten.

Wird Obi-Wans Vergangenheit aus „Star Wars: The Clone Wars“ thematisiert?

Obi-Wan Kenobi ist eine überaus komplexe Figur, die crossmedial in zahlreichen „Star Wars“-Geschichten beleuchtet wurde. In der Animationsserie „Star Wars: The Clone Wars“ erfahren wir einiges über die frühen Jahre des Jedis. Die Serie stellte uns beispielsweise seine Geliebte Satine Kryze (Anna Graves) vor. Doch neben den zahlreichen Hintergrundgeschichten stand stets die Beziehung zwischen Anakin (Matt Lanter) und Obi-Wan (James Arnold Taylor) im Vordergrund. Dabei stellt sich für Fans der Serie die Frage, ob und inwiefern Aspekte aus der Serie aufgegriffen werden.

Die Frage alle Fragen lautet allerdings: Wird „Obi-Wan Kenobi“ den „Star Wars“-Kosmos um einige spannende wie auch schlüssige Facetten erweitern oder den Status des Franchise mit Schande beflecken? Die Antwort erfahren wir ab dem 27. Mai 2022, wenn „Obi-Wan Kenobi“ mit zwei Folgen bei Disney+ startet. Danach erwartet euch im wöchentlichen Rhythmus jeweils mittwochs eine neue Folge.

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