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„The Marvels“: Ende und Abspannszene erklärt – Mid-Credit-Scene deutet langersehnte MCU-Zukunft an

„The Marvels“: Ende und Abspannszene erklärt – Mid-Credit-Scene deutet langersehnte MCU-Zukunft an
© Disney

Das Ende von „The Marvels“ hält einige Überraschungen bereit. Dabei gibt die Mid-Credit-Scene gleich zwei wichtige Hinweise für die Zukunft des MCU.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „The Marvels“! –

Der neueste MCU-Film „The Marvels“ bringt als eine Art Fortsetzung von „Captain Marvel“ mit „Ms. Marvel“, „WandaVision“ und „Secret Invasion“ nicht nur mehrere Marvel-Projekte zusammen. Das Ende und die Mid-Credit-Szene im Abspann kündigen gleich zwei Marvel-Sensationen an. Damit liefert der Film eine der wohl wichtigsten Abspannszenen im MCU seit Jahren. Wir erklären noch einmal, was passiert und welche Bedeutung Ende und Abspannszene von „The Marvels“ für die Zukunft des Marvel Cinematic Universe (MCU) haben.

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Warum das Finale von „Loki“ übrigens das komplette MCU auf den Kopf stellt, verraten wir euch im folgenden Video:

Loki: Was bedeutet das Ende für das MCU?

Was passiert am Ende von „The Marvels“?

Im Finale stellen sich die drei Marvel-Heldinnen mit vereinten Kräften dem Kampf gegen Dar-Benn (Zawe Ashton). Die Kree-Anführerin hat es sich zur Mission gemacht, ihren zerstörten Heimatplaneten Hala zu retten, indem sie Ressourcen von anderen Planeten raubt. Nachdem Captain Marvel im gleichnamigen Vorgängerfilm die Oberste Intelligenz, das herrschende KI-System, das die Kree in den Krieg gegen andere Völker trieb, zerstörte, brach das System auf Hala zusammen und ein Bürgerkrieg aus, der den Lebensraum der Kree zerstörte. Um Rache an Captain Marvel zu üben und gleichzeitig das Überleben ihres Volkes zu sichern, erschafft Dar-Benn mithilfe des Quantenarmbandes Portale, durch die man schneller durchs Weltall reisen kann – wodurch sie eben Luft und Wasser von anderen Welten nach Hala umleitet.

Um die Sonne unseres Sonnensystems für Hala abzusaugen, braucht Dar-Benn jedoch beide Armreifen und somit das Gegenstück, das Kamala Khan (Iman Vellani) trägt. Im Kampf gelangt Dar-Benn an den zweiten Armreif, doch die gebündelte Kraft beider Armreifen ist zu viel für die Kree, weshalb sie sich durch die zu starke Energie auflöst. Zuvor ist es Dar-Benn mit der von Captain Marvel (Brie Larson) absorbierten Energie jedoch gelungen, einen Riss in der Raumzeit zu verursachen, durch den zwei verschiedene Realitäten im Multiversum ineinanderzufließen drohen.

Dank ihre Fähigkeit ist Monica Rambeau (Teyonah Parris) in der Lage, dieselbe Menge an Energie zu absorbieren, die das Loch entstehen ließ, indem Kamala und Captain Marvel diese auf sie feuern. Um den Riss mit derselben Energie wieder zu schließen, muss Monica jedoch auf der anderen Seite zurückbleiben. Captain Marvels Rettungsversuch kommt zu spät, weshalb Monica am Ende in der anderen Realität gefangen ist.

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Zurück auf der Erde zieht Carol Danvers anscheinend in das ehemalige Haus von Maria und Monica Rambeau in Louisiana, das wir bereits in „Captain Marvel“ sahen. Familie Khan ist ebenfalls dort. Ob Kamala mit ihrer Familie lediglich beim Umzug hilft oder wegen ihres zerstörten Hauses in New Jersey ebenfalls nach Louisiana umsiedelt, ist nicht eindeutig.

Ganz am Ende des Films sehen wir Kamala zurück in New York, die Kate Bishop (Hailee Steinfeld, bekannt aus „Hawkeye“) auflauert. Kamala erklärt ihr, dass sie ein Team zusammenstellt. Mit dieser Szene wird in „The Marvels“ im Prinzip die Post-Credit-Scene von „Iron Man“ nachgestellt. In der inzwischen legendären Sequenz wird Tony Stark (Robert Downey Jr.) von Nick Fury überrascht, der ihn für die Avengers-Initiative rekrutieren möchte.

Mit dieser ikonischen Szene und dem spezifischen Wortwahl von Kamala spielt das Ende von „The Marvels“ zweifelsohne auf die Young Avengers an, die irgendwann in Zukunft das neue Nachwuchs-Team junger Superheld*innen im MCU werden sollen. Die Young Avengers sind bereits seit Langem im Gespräch und scheinen durch das Ende von „The Marvels“ jetzt offiziell angekündigt worden zu sein. Wann und wie genau wir das neue MCU-Team in Aktion sehen, ist bisher noch ungewiss. Mit Kamala Khan alias Ms. Marvel und Kate Bishop als Nachfolgerin des originalen Hawkeye (Jeremy Renner) stehen immerhin schon die ersten beiden Mitglieder fest. Wer sonst noch dabei sein könnte, ergründen wir hier:

„The Marvels“-Ende erklärt: Das bedeutet die Mid-Credit-Szene für die MCU-Zukunft

Eine weitere bedeutende Enthüllung liefert uns der Abspann von „The Marvels“: In der Mid-Credit-Scene wacht Monica im Krankenbett in der anderen Realität auf. Dort sieht sie vermeintlich ihre Mutter, also Maria Rambeau (Lashana Lynch). Diese erkennt Monica jedoch nicht. Anscheinend handelt es sich um eine andere Variante von Maria Rambeau, die in der alternativen Realität die Kräfte von Captain Marvel erlangt hat (in „Doctor Strange 2“ sahen wir bereits, dass Monica in einer anderen Realität zu Captain Marvel wurde) und dort den Codenamen Binary trägt. Der Auftritt von Maria Rambeau als Binary wurde bereits mit einem ersten Blick auf den Superheldenanzug im neuesten Trailer zu „The Marvels“ (circa bei Minute 1:45) angedeutet.

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Als nächstes bekommen wir Beast, einen der originalen X-Men, dargestellt von Kelsey Grammar, zu sehen, der einen Charles (gemeint ist wohl Charles Francis Xavier alias Professor X, der Gründer der X-Men) erwähnt. Dieser Auftritt scheint der nächste Schritt für die Einführung der X-Men ins MCU zu sein. Besonders interessant: Kelsey Grammar spielte Beast bereits in „X-Men: Der letzte Widerstand“. Heißt das also, dass die Original-X-Men um Patrick Stewart, Ian McKellen und James Marsden im großen Stil im MCU auftauchen werden? Das muss einmal mehr die Zukunft zeigen, aber Fans dürfen nach diesem Ende definitiv darauf hoffen.

„The Marvels“: Gibt es am Ende noch eine Post-Credit-Scene?

Mit nur rund 105 Minuten Laufzeit ist „The Marvels“ schon der kürzeste MCU-Film, doch auch in Sachen Abspannszenen hält Marvel es hier lieber kurz. Denn nach der besagten Mid-Credit-Scene und den letzten Credits gibt es keine Post-Credit-Scene und somit keine zweite zusätzliche Szene, wie es beispielsweise beim Abspann von „Guardians of the Galaxy 3“ der Fall war. Ganz am Ende hören wir als nettes Gimmick nur noch das Geräusch eines würgenden Flerken. Ob es sich dabei jedoch um Goose oder eines der anderen Flerken-Kätzen handelt, können wir nur spekulieren. In der letzten Filmszene und der Mid-Credit-Scene wurde ja allerdings auch schon ziemlich viel zur MCU-Zukunft angedeutet, wir dürfen also gespannt sein.

Apropos X-Men: Wie gut kennt ihr die Marvel-Mutant*innen? Testet euer Wissen zu den „X-Men“-Filmen im Quiz:

„X-Men“-Filmquiz: Wie gut kennt ihr die Filme? Nur wahre Fans schaffen 12/15 Punkten!

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