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„Guardians of the Galaxy 3“ Post-Credit-Scenes: Das verraten die Abspannszenen über die MCU-Zukunft

„Guardians of the Galaxy 3“ Post-Credit-Scenes: Das verraten die Abspannszenen über die MCU-Zukunft
© IMAGO / Everett Collection

Nahezu kein Marvel-Film kommt ohne die berühmten Szenen im und/oder nach dem Abspann aus. Das gilt auch für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, wo euch gleich zwei Szenen erwarten.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3“! –

Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ läuft seit dem 3. Mai 2023 der 32. Film des Marvel Cinematic Universe (MCU) in den deutschen Kinos – und das ist ein ganz besonderer. Denn nicht nur, dass Regisseur und Autor James Gunn den wohl qualitativ überzeugendsten MCU-Titel seit einiger Zeit abgeliefert hat (siehe unsere Kritik), mit dem Werk müssen sich Marvel-Fans zugleich von der titelgebenden Truppe um Star-Lord (Chris Pratt) verabschieden.

 

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Zumindest gilt das für die aktuelle Konstellation, denn die Guardians werden künftig offenbar in deutlich veränderter Zusammensetzung auftauchen. Das wurde schon im Vorfeld bekannt, als Dave Bautista (Drax) und Zoe Saldaña (Gamora) ihre MCU-Ausstiege öffentlich verkündeten. Drax bleibt nach diesem letzten Abenteuer wohl als Ziehvater der vom High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) geretteten Kinder auf Knowhere zurück und da auch Nebula dort verweilen will, steht zu befürchten, dass wir ihre Darstellerin Karen Gillan ebenfalls nicht wiedersehen werden. Gamora verabschiedete sich wiederum zurück zu den Ravagers, in denen sie offenbar ihre Familie gefunden hat. Mantis zog hingegen alleine los, um sich selbst zu finden, entsprechend unklar ist derzeit die Marvel-Zukunft vom Pom Klementieff. Wie die Stars auf das Ende dieser Marvel-Ära blicken, verrieten sie uns im Interview:

Guardians of the Galaxy Vol. 3: James Gunn, Karen Gillan und Pom Klementieff im Interview

So sieht das neue Guardians-Team aus

Die zwei Abspannszenen kündigten jedoch an, dass es für die Guardians dennoch weitergeht, denn die Abgänge wurden mit Neuzugängen kompensiert. So sehen wir die neue Truppe in der sogenannten Mid-Credit-Scene, die also mitten im Abspann gezeigt wird, auf einem kargen Planeten im Einsatz, wo sie die hiesigen Bewohner*innen vor der gefährlichen Fauna beschützen sollen. Die neuen Guardians setzen sich derweil wie folgt zusammen:

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  • Rocket Raccoon (im Original gesprochen von Bradley Cooper und verkörpert von Sean Gunn), der nach Star-Lords Abgang zum Captain aufgestiegen ist
  • Groot (im Original gesprochen von Vin Diesel), der inzwischen zu der Version herangewachsen ist, die wir aus den Comics als King Groot kennen, erkennbar an dem kronenartigen Auswuchs auf seiner Stirn
  • Kraglin (Sean Gunn), der ehemalige Ravager, der inzwischen Yondus Yaka-Pfeil mit seinen Pfiffen kontrollieren kann
  • Adam Warlock (Will Poulter), der von den Sovereign erschaffene übermächtige Antagonist steht am Ende von „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ auf der Seite der Guardians und dürfte aufgrund seines jungen Alters noch einiges zu lernen haben
  • Cosmo, die telepathisch begabte sowjetische Hündin
  • Blurp, das flauschige „Haustier“ von Adam Warlock
  • eines der Mädchen, das die Guardians vom High Evolutionary gerettet haben und das ihrerseits über Superkräfte verfügt – angeblich soll es sich hierbei um die aus den Comics bekannte Figur Phyla-Vell handeln, die sogar mal zu Captain Marvel wurde

Damit dürften die Guardians in der präsentierten neuen Konstellation über eine gute Mischung aus mächtigen und vor allem unterhaltsamen Charakteren verfügen. Ob sie an den Kultstatus der Original-Truppe herankommen werden, bleibt abzuwarten; derzeit ist allerdings auch unklar, wo wir die neuen Guardians wiedersehen werden. „Guardians of the Galaxy 4“ ist trotz all der Abgänge um James Gunn, der seine Trilogie zu Ende brachte, möglich, vorher dürften aber die kommenden Avengers-Filme „Kang Dynasty“ und vor allem „Secret Wars“ die naheliegendsten Optionen sein.

Star-Lord kehrt zurück – aber wo?

Wie es im MCU inzwischen praktisch Tradition ist: Gibt es zwei Szenen im Abspann, dann kündigt eine die Marvel-Zukunft an und die andere sorgt eher für amüsanten Fanservice. „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ bestätigt dies, denn ganz am Ende wird uns in einer kurzen Szene gezeigt, dass Peter Quill alias Star-Lord inzwischen offensichtlich bei seinem Großvater (Gregg Henry) auf der Erde eingezogen ist. Dort schaufelt der einstige Weltraum-Abenteurer entspannt Cornflakes in sich hinein und unterhält sich mit seinem Opa übers Rasenmähen. Auf der Zeitung, die Großvater Quill liest, ist übrigens ein Easter Egg zu finden: Kevin Bacon spricht dort über seinen Ausflug ins All, eine klare Anspielung auf „The Guardians of the Galaxy Holiday Special“, das ihr hier bei Disney+ nachholen könnt, wenn ihr es bislang verpasst habt.

Zum Abschied gab es allerdings auch hier noch eine Ankündigung für den weiteren Verlauf des MCU: Star-Lord wird zurückkehren. Chris Pratt fügt sich also nicht bei den Abgängen ein, sondern bleibt dem Franchise erhalten. Wo wir Peter Quill als nächstes sehen, ist derzeit ebenfalls offen. Da er derzeit auf der Erde verweilt, könnte er theoretisch schon vor den Avengers-Filmen, in denen er praktisch nicht fehlen darf, schon bei einem anderen Projekt mal vorbeischauen. Genaueres erfahren wir sicherlich in den kommenden Monaten und Jahren. Bis dahin könnt ihr auf die Probe stellen, ob ihr bei all diesen Marvel-Figuren noch die Übersicht behalten habt:

Kennst du alle Namen der Marvel-Charaktere? Teste dein Wissen!

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