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Darum geht's: In „Doctor Strange 2“ steht das ganze Marvel-Universum auf dem Spiel

Darum geht's: In „Doctor Strange 2“ steht das ganze Marvel-Universum auf dem Spiel
© Disney

Doctor Strange erwarten gleich mehrere Gegner bei seinem nächsten Auftritt und er soll nach „Avengers: Endgame“ eine zentrale Rolle bei den Avengers spielen!

Gerade erst war Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in „Spider-Man: No Way Home“ mitverantwortlich dafür, dass die Grenzen des Multiversums fast zusammenbrachen, da steht dem Zauberer schon das nächste Abenteuer im Marvel Cinematic Universe (MCU) bevor. In „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ muss er sich in chaotische Parallelwelten stürzen, der Titel ließ es bereits vermuten.

Was genau uns in dem neuesten Solo-Film von Strange erwartet, verraten neben den etlichen Trailern und Teasern die Handlungsangaben. Da wäre zum einen die offizielle Handlungsangabe vom Disney-Presseserver, die ein rasantes Marvel-Abenteuer ankündigt:

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„Das Universum gerät spektakulär aus den Fugen: In ‚Doctor Strange in the Multiverse of Madness‘ sprengen die Marvel Studios die Grenzen des MCU und laden das Publikum auf eine atemberaubende Reise durch das Multiversum ein, die alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellen wird. Dr. Strange, der mächtigste Magier des Kosmos, muss gemeinsam mit seinem Freund Wong und Wanda Maximoff, aka Scarlet Witch, einem mysteriösen neuen Widersacher entgegentreten, um das Ende aller Dimensionen zu verhindern. Machen Sie sich bereit für ein [Marvel-Abenteuer] jenseits aller Vorstellungskraft.“

Das bisherige MCU wird also auf den Kopf gestellt und der neue Widersacher bedroht das gesamte Multiversum. Das ist mal eine Ansage. In dasselbe Horn stößt auch eine Inhaltsangabe der Marvel-Studios-Vertretung in Japan (via The Cosmic Circus), die Strange sogar eine Führungsrolle bei den Avengers in Aussicht stellt:

„Die Tür zum Multiversum, das voller Mysterien und Wahnsinn ist, öffnet sich.

Jetzt, da Iron Man und Captain America nach einem erbitterten Kampf in ‚Avengers: Endgame‘ gegangen sind, wird erwartet, dass der frühere geniale Chirurg und der stärkste Zauberer von allen, Doctor Strange, eine aktive Rolle als zentrale Figur der Avengers spielt. Allerdings hat sein Einsatz von Magie, um Raum und Zeit mit einem verbotenen Zauber, der als der gefährlichste überhaupt gilt, nach Gutdünken zu manipulieren, die Tür zu einem geheimnisvollen Irrsinn namens ‚das Multiversum‘ geöffnet. Um eine Welt wiederherzustellen, in der sich alles verändert, sucht Strange die Hilfe seines Verbündeten Wong, dem Obersten Zauberer, und der mächtigen Scarlet Witch der Avengers, Wanda, auf. Aber eine schreckliche Bedrohung hängt über der Menschheit und dem ganzen Universum, die nicht länger alleine durch ihre Kräfte zurückgehalten werden kann. Noch überraschender ist, dass die größte Bedrohung für das Universum genauso aussieht wie Doctor Strange…“

Wie das Ganze in Bewegtbildern aussieht, verrät euch der folgende Trailer:

Doctor Strange in the Multiverse of Madness - Trailer Deutsch

Ist der böse Doctor Strange wirklich böse?

Die größte Bedrohung für das ganze Multiversum ist also eine andere Version von Doctor Strange. Aufgrund der Trailer und Teaser dachten praktisch alle, dabei würde es sich um den sogenannten Strange Supreme aus der Animationsserie „Marvel’s What If…?“ handeln. Mit dieser Annahme räumte Benedict Cumberbatch persönlich aber im Gespräch mit Total Film schon vor Kinostart auf: Die andere Version sehe zwar durchaus aus wie Strange Supreme, sei aber durch und durch böse, weswegen er auch als Sinister Strange bezeichnet wird.

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Er wird aber definitiv nicht die einzige Bedrohung in dem Film sein. Da wäre schließlich noch Gargantos, eine mächtige Multiversumskreatur, die im MCU aber den falschen Namen tragen wird. Darüber hinaus bleibt fraglich, inwieweit Wanda (Elizabeth Olsen) wirklich vertraut werden kann. Nach „WandaVision“ wird sie vermutlich zu fast allem fähig sein, um ihre Kinder aus dem Multiversum zurückzuholen. Ganz zu schweigen davon, dass sie das Darkhold studiert hat, ein Buch voller mächtiger Zauber, das allerdings diejenigen, die in ihm lesen, korrumpiert. Auf eine neue Heldin kann sich Strange da sicherlich zuverlässiger verlassen: America Chavez (Xochitl Gomez), die dank ihrer Kräfte zwischen den verschiedenen Welten des Multiversums reisen kann.

Interessant ist außerdem, dass Doctor Strange in der japanischen Inhaltsangabe als zentrales Mitglied der Avengers herausgehoben wird. Wirklich überraschend kommt das angesichts seiner Kräfte und seiner wichtigen Rolle kaum, allerdings dürfte spannend sein, zu sehen, inwieweit Strange damit eventuell hadert. Schließlich gibt die Handlungsangabe ihm die Schuld daran, dass die Tür zum Multiversum aufgestoßen wurde, wobei auch die Ereignisse in „Loki“ dazu sicherlich ihren Teil beigetragen haben. Kurios ist hingegen, dass der Zauber, den Strange in „Spider-Man: No Way Home“ ausgeführt hat, in der Synopsis als verboten bezeichnet wird. Immerhin machte uns der Film deutlich, dass er und Wong diesen Zauber öfter und anscheinend sehr leichtfertig benutzen.

Wie all das zusammenpasst, erfahren wir schon bald: „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ startet am 4. Mai 2022 in den deutschen Kinos.

Das MCU wird bald wohl deutlich komplexer. Wie gut habt ihr bislang die Übersicht behalten?

MCU-Filmquiz: 46 Titel, 46 Fragen – Wie gut schneidet ihr ab?

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