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Dachte, er würde sterben: Eddie Murphy packt über Netflix-Action in „Beverly Hills Cop 4“ aus

Dachte, er würde sterben: Eddie Murphy packt über Netflix-Action in „Beverly Hills Cop 4“ aus
© Imago/Everett Collection

In einem Interview hat Eddie Murphy nicht nur den Grund für seine Rückkehr als Axel Foley verraten, sondern auch, dass er mittlerweile zu alt für Action sei.

Nach dem Debakel mit „Beverly Hills Cop 3“ hatte Eddie Murphy geschworen, nur dann als Detroiter Cop Axel Foley auf die Leinwand zurückzukehren, wenn das Drehbuch stimmt. Nun werden ihn Fans hoffentlich schon sehr bald in „Beverly Hills Cop 4: Axel Foley“ auf Netflix wiedersehen. Ob das bedeutet, dass dieses Mal das Drehbuch, das von Josh Appelbaum („Mission: Impossible – Phantom Protokoll“), Will Beall („Aquaman“) und André Nemec („Teenage Mutant Ninja Turtles“) verfasst wurde, besser sein wird, sei mal dahingestellt. Sicher ist aber, dass es einen Grund gegeben haben muss, warum der Komiker nach fast drei Dekaden doch noch erneut in seine wohl kultigste Rolle geschlüpft ist.

Dabei half neben dem Drehbuch und möglichen nostalgischen Gefühlen auch der erneut beteiligte Produzent Jerry Bruckheimer. Gemeinsam mit seinem verstorbenen Produzentenkollegen Don Simpson hatte Bruckheimer Anfang der Achtziger Eddie Murphy davon überzeugt, nach Sylvester Stallones Weggang die Rolle des Axel Foley zu übernehmen.

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Dafür ließ Murphy sogar einen Part in „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ sausen. Das will schon etwas heißen, Leute! 1984 war nur „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ erfolgreicher an den Kinokassen als „Beverly Hills Cop“ – eine neue Kultfigur nebst Kultmusik von Komponist Harold Faltermeyer war geboren. Genauso wie Bruckheimer ihn für den ersten Film an Bord geholt hatte, verhalf er ihm dieses Mal dazu, „Beverly Hills Cop 4“ zu realisieren (via Collider):

„Jerry Bruckheimer, der originale Produzent. Als er dazukam und begann, das Drehbuch zu entwickeln, wusste er, was ‚Beverly Hills Cop‘ sein sollte. Als er wieder dabei war, fing alles an, sich zu entwickeln. Denn wir haben es jahrelang versucht, vielleicht 10, 12 Jahre lang, und ich muss vielleicht fünf oder sechs verschiedene Drehbücher gelesen haben. Und es war nie das richtige dabei. Das Studio sagte: ‚Los geht‘s! Hier ist es.‘ Es war wie: ‚Das ist es einfach nicht.‘ Jerry Bruckheimer ist dann wieder eingestiegen – und er kennt sich aus –, und er hat es auf die Beine gestellt. Er hat [‚Top Gun: Maverick‘] erst vergangenes Jahr gemacht und ‚Bad Boys‘ ist von Jerry Bruckheimer.“

Mit der Hilfe von Bruckheimer sei es letzten Endes gelungen, genau die Fortsetzung hinzubekommen, die Murphy all die Jahre lang versucht hatte, zu realisieren. Und er könne es kaum erwarten, bis die Leute ihn zu sehen bekämen. Ob es schon dieses Jahr so weit sein wird, ist noch nicht bekannt. Dafür seht ihr im Video, welche Netflix-Film-Highlights euch 2023 erwarten.

Netflix-Filme 2023 – Trailer Englisch

„Beverly Hills Cop: Axel Foley“: Eddie Murphy ist „zu alt für den Scheiß“

Es ist viel Zeit vergangen, seit das Publikum Axel Foley in Aktion gesehen hat. Womöglich werden ihm die knallengen Jeans nicht mehr ganz so sattelfest passen. Sicher ist jedenfalls, dass er wesentlich schneller aus der Puste sein wird – zumindest trifft das auf Eddie Murphy selbst zu. Im Gespräch mit Entertainment Tonight hat er über den anstrengenden Dreh gesprochen:

„Wie gesagt, ich war [bei den Dreharbeiten] 61 Jahre alt und habe Actionszenen gedreht. Man konnte sehen, wie mein Herz in der Brust schlug. Es gab viele Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich am Set sterben würde. Ich weiß, dass einige Schauspieler*innen diese Art von Stunts und so etwas machen. Bevor ich den Film gedreht habe, sagte ich zu Jerry [Bruckheimer]: ‚Hör mal, ich bin 61. Verlange von mir nichts, was du nicht auch von Morgan Freeman verlangen würdest.‘“

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Trotz Stuntdoubles musste Murphy einige seiner Stunts dennoch selbst ausführen, was ihm so einiges abverlangt hat. Fans wissen aber, dass Murphy gerne übertreibt. Er mag nicht so fit sein wie etwa Tom Cruise, aber zum Alteisen gehört er noch lange nicht. Und: Murphy beschwert sich gerne über Actionszenen, schon bei „Metro – Verhandeln ist reine Nervensache“ von 1996 zollte er den damaligen Actionstars wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Bruce Willis Respekt dafür, solche Filme am Fließband drehen zu können.

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