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Wegen „Avengers 5“: Wichtige Szenen mussten aus „Ant-Man 3“ geschnitten werden

Wegen „Avengers 5“: Wichtige Szenen mussten aus „Ant-Man 3“ geschnitten werden
© Disney

„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ kündigt wie kein Film zuvor „Avengers: The Kang Dynasty“ an. Einige Szenen fielen diesem Umstand allerdings zum Opfer, wie der Autor jetzt verriet.

Auch wenn der neueste Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) gerade reichlich Kritik einstecken muss, sind sich so ziemlich alle in wenigstens einem Punkt einig: Jonathan Majors ist als Kang, der Eroberer das Highlight von „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“. Das ist nicht die schlechteste Erkenntnis, die man vom Auftakt von Phase 5 des MCU mitnehmen kann, schließlich muss Majors als neuer Marvel-Oberschurke die aktuelle Multiverse-Saga tragen, die auch „Avengers: The Kang Dynasty“ und „Avengers: Secret Wars“ umfassen wird.

Für den nächsten, den insgesamt fünften Avengers-Film ist mit Jeff Loveness auch der Autor von „Quantumania“ zuständig – was tatsächlich einigen Fans nach der Sichtung des aktuellen Ant-Man-Abenteuers Sorgenfalten auf die Stirn zaubert. Loveness selbst enthüllte jüngst, dass ihm die Kritik an seinem ersten Marvel-Film durchaus schwer zugesetzt hat, er aber hinsichtlich „Avengers: The Kang Dynasty“ guter Dinge ist, seit er die Reaktionen des Kinopublikums live miterlebt hat.

Alle Fans – ob sie „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ nun mochten oder nicht – dürften ihm für den nächsten Avengers-Titel die Daumen drücken. Dass er „The Kang Dynasty“ im Blick hat, bewies Jeff Loveness laut eigener Aussage bereits beim aktuellen Marvel-Film. Denn auf Rückfrage von Vital Thrills enthüllte der Autor, dass es etliche Szenen auch mit Hinblick auf die MCU-Zukunft nicht in die Kinofassung geschafft haben:

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„Ja, tonnenweise. Viele Sachen. Eine besonders, es gab ein bisschen mehr zur Hintergrundgeschichte von Kang, von der ich denke, dass sie besser für ‚Avengers‘ aufgehoben wird. Was er vorhat, wo er schon war, so etwas.“

Wem Kang also weiterhin ein Rätsel ist, darf entsprechend beruhigt sein, denn die Verantwortlichen um Loveness wollen ihn offenbar erst in „The Kang Dynasty“ ergründen. Ein Ansatz, der ja schon bei seinem gefühlten Vorgänger Thanos (Josh Brolin) funktionierte, denn der Verrückte Titan wurde schließlich erst in „Avengers: Infinity War“ wirklich vorgestellt. Wir können aber natürlich darauf hoffen, dass bereits in Staffel 2 von „Loki“ einige Fragen zu Kang beantwortet werden.

Da der kommende Avengers-Film sicherlich nicht die Hintergründe von allen Kang-Varianten durchgehen kann und die sich teilweise ja doch von einander unterscheiden, könnte die Aussage von Loveness auch darauf hindeuten, dass eine Theorie bezüglich des Endes von „Quantumania“ zutreffend ist. Bei allem Multiverumsspaß will man das Publikum ja nicht verwirren. Falls ihr noch verwirrt sein solltet, sorgt unser Video hoffentlich für Klarheit:

Was bedeutet das Ende von Ant-Man 3?

Gelöschte Szenen hätten bei großem „Ant-Man 3“-Kritikpunkt geholfen

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“! –

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Während sich bei Kang so ziemlich alle in positiver Hinsicht einig waren, einte das Gros der Zuschauenden auch ein negativer Aspekt: das heroische Ende von MODOK (Corey Stoll). Für viele kam es ziemlich aus dem Nichts, dass der Bösewicht sich plötzlich gegen Kang stellte, denn die Kinofassung ließ es fast so wirken, als habe lediglich die Ansprache von Cassie (Kathryn Newton) für diesen radikalen Sinneswandel ausgereicht.

Laut Loveness gab es aber tatsächlich weitere Szenen, die auf das Ende von MODOK hingearbeitet haben:

„Meine liebste gelöschte Szene ist die mit mir! Ich wurde von MODOK getötet. Es war mein Debüt im Marvel Cinematic Universe! Ich spielte einen seiner Quantum (Handlanger der Bösen im Film, Anm. d. Red.) […] und MODOK erteilt mir einen Befehl und letztlich schnauze ich ihn einfach an: ‚Ich arbeite nicht für dich! Hör auf, mir zu sagen, was ich tun soll!‘ Es war ein weiterer Schlag in die Magengrube für MODOK. Es gab viele Szenen. Eine war mit Michelle Pfeiffer, die ihn einfach nur beschimpft. Es gab viele Momente, in denen er einfach über den Verlauf des Films gebrochen wird, was später zu seiner Erlösung führt. Aber einiges davon wurde rausgeschnitten.“

Mit diesen zusätzlichen Szenen hätte die Wandlung von MODOK also sicherlich deutlich mehr Sinn für viele Zuschauer*innen ergeben. Wir können entsprechend nur hoffen, dass sie noch veröffentlicht werden, wenn „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ im Stream auf Disney+ erscheint. Die Zeit bis dahin könnt ihr euch versüßen, indem ihr schon jetzt bei Disney+ die vielen Marvel-Highlights anseht und/oder mit unserem Quiz herausfindet, wie gut ihr euch an die Schurk*innen des MCU erinnert:

MCU-Quiz: Könnt ihr 15 Marvel-Bösewichte ihrem MCU-Projekt zuordnen?

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