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Nach 13 Jahren: Neue „The Walking Dead“-Serie zeigt Zombie-Apokalypse aus völlig neuer Perspektive

Nach 13 Jahren: Neue „The Walking Dead“-Serie zeigt Zombie-Apokalypse aus völlig neuer Perspektive
© AMC (Screenshot via Preview-Trailer)

„The Walking Dead: Daryl Dixon“ zeigt uns den Beginn der Zombie-Apokalypse noch einmal aus einem völlig neuen Blickwinkel.

Wie die Zombie-Apokalypse in den USA ihren Anfang nahm, hatte bereits das Spin-off „Fear the Walking Dead“ gezeigt. Zwar spielte sich die Handlung rund um Familie Clark in Los Angeles (Kalifornien) und damit rund 3.100 km entfernt von Rick Grimes (Andrew Lincoln) und seinen Verbündeten in Atlanta (Georgia) ab, dennoch zeichnete der Ableger damit ein erstes Bild von den Anfängen des vermeintlichen Weltuntergangs. Dank „The Walking Dead: World Beyond“ wissen wir aber schon länger, dass der Ursprung der Zombie-Apokalypse in Frankreich liegt – und wie der Ausbruch des Virus dort zugeschlagen hat, zeigt uns nun die neue „The Walking Dead“-Serie um Überlebenskünstler Daryl Dixon (Norman Reedus).

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „The Walking Dead: Daryl Dixon“ Folge 2 –

Reise in die Vergangenheit: Daryl-Dixon-Serie präsentiert den Tag X

Das Spin-off „The Walking Dead: Daryl Dixon“ bringt den Titelhelden unfreiwillig nach Europa, genauer gesagt strandet er an der Atlantikküste nahe Marseille. Die erste Episode begleitet seinen Weg durch die schier endlosen und nahezu ausgestorbenen Weiten des Landes und verrät, dass sich Daryl einer waghalsigen Mission stellen muss, ehe er einen Weg zurück ins Commonwealth suchen kann: Gemeinsam mit der Nonne Isabelle (Clémence Poésy) soll er den Jungen Laurent (Louis Puech Scigliuzzi) sicher zu einem bestimmten Ort geleiten – denn er gilt als Schlüsselfigur im Kampf gegen das Zombie-Virus, wie der folgende Trailer verrät:

The Walking Dead: Daryl Dixon - Trailer Englisch

Die zweite Folge mit dem Titel „Alouette“ befördert das Publikum hingegen ins Frankreich des Jahres 2010. Damals war Isabelle keine Nonne, ja nicht mal eine Heilige, denn sie verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Taschendiebin in Paris. Um sich eine Pause von ihrer Tour als Langfinger zu gönnen, spaziert sie durch das 7. Arrondissement der französischen Hauptstadt. Doch ihre Freude über das erbeutete Diebesgut weicht schnell einem Gefühl von Unbehaglichkeit, als sich beunruhigende Ereignisse häufen: Ein Mann beißt einem anderen blutrünstig in den Arm, Menschen laufen panisch schreiend durch die Straßen, Fahrgäste fallen in der U-Bahn übereinander her – und haben es schließlich auch auf Isabelle abgesehen, denn der Hunger nach frischem Fleisch lässt die Toten wieder auferstehen.

Ursprung Europa: Völlig neue Einblicke in die Zombie-Apokalypse

Trotz gewisser Ähnlichkeiten zu „Fear the Walking Dead“ liefert „The Walking Dead: Daryl Dixon“ damit ganz neue Szenen der Zombie-Apokalypse, die weit entfernt von Los Angeles und Atlanta ihren Anfang nahm. Darüber hinaus bekommen Zuschauer*innen das Geschehen aus anderen Perspektiven zu sehen. Standen bisher stets Familien im Fokus, ist Isabelle (vorerst) auf sich allein gestellt, um einen Ausweg aus der Misere zu finden und es mit „les affamés“ (zu Deutsch: „die Hungrigen“) aufzunehmen.

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In einer AMC-Preview hielt der ausführende Produzent Greg Nicotero wie folgt fest (via Comicbook.com):

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„Die Serie in Frankreich zu drehen, gibt uns viele Möglichkeiten, Dinge umzusetzen, die wir vorher noch nicht gemacht haben. Wir befinden uns in Situationen, in die diese Charaktere in den USA nie hineingeraten wären. Wir lassen das Publikum in eine andere Perspektive des ‚The Walking Dead‘-Kosmos eintauchen.“

Damit will sich das Daryl-Dixon-Spin-off klar von der Mutterserie absetzen, wie Produktionsdesigner Clovis Weil im Interview gegenüber Screen Rant bestätigte:

„Die Idee war, irgendwie anders zu sein. Und die Produktion wollte nicht dasselbe machen [wie bei ‚The Walking Dead‘], nur eben dann in Frankreich. Sie wollten Frankreich in erster Linie nutzen. Das ist der erste Grund, weshalb sie hierhergekommen sind; sie wollten einige ikonische französische Landschaften, Städte und Orte haben. Dann hatte ich die Erlaubnis, damit zu spielen, um es apokalyptisch werden zu lassen – und das macht wirklich Spaß.“

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Während das US-Publikum bereits wöchentlich in den Genuss einer neuen Episode von „The Walking Dead: Daryl Dixon“ kommt, müssen wir uns hierzulande noch gedulden. Der ikonische Armbrustschütze wird voraussichtlich erst im Dezember 2023 seinen Weg auf die hiesigen Bildschirme finden. Einschalten müsst ihr dann bei MagentaTV. Neben den Rechten an „Tales of the Walking Dead“ hat sich der Telekom-Streamingdienst auch die Ableger „The Walking Dead: Dead City“, „The Walking Dead: Daryl Dixon“ und „The Walking Dead: The Ones Who Live“ gesichert.

In welchem dieser Spin-offs ihr richtig wärt, verrät euch dieses Charakter-Quiz:

Welcher Charakter aus „The Walking Dead“ bist du?

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