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Simon Pegg: Über diesen Verlust ist das „Star Trek“-Team nie hinweggekommen

Simon Pegg: Über diesen Verlust ist das „Star Trek“-Team nie hinweggekommen
© Youtube/Omaze

Der britische Comedian und Schauspieler bedauert es sehr, dass es bislang noch keinen weiteren „Star Trek“-Film gegeben hat. Denn er vermisse das Team; und einen ganz besonders.

Vier Jahre ist es her, seit der letzte „Star Trek“-Kinofilm innerhalb der Kelvin-Timeline über die Leinwände flimmerte. Seither versuchen Produzent J.J. Abrams und Paramount Pictures einen weiteren Film zu realisieren. Bislang ohne Erfolg. Selbst Kultregisseur Quentin Tarantino liebäugelte eine Zeit lang damit, einen „Star Trek“-Film mit hartem R-Rating zu inszenieren. Damit hätte er seine aktive Filmkarriere mit einem Science-Fiction-Streifen beendet. Doch dann plagten ihn Zweifel und er legte das Projekt ad acta.

Aktuell heißt es, dass Noah Hawley („Fargo“) an „Star Trek 4“ arbeitet, wobei er das Projekt nicht als Fortsetzung versteht, sondern offenbar als eine Art Neustart. Dafür spricht, dass auch Simon Pegg nichts über den aktuellen Stand berichten kann, wie er im Interview mit Collider wissen lässt:

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„Wir stehen alle in Kontakt zueinander, wir schreiben hin und wieder einander E-Mails und fragen nach dem Befinden der anderen und so weiter. Aber es ist nicht so, dass wir am Tor von Paramount Pictures stehen und rufen, ‚Hey, wann gehen wir es an?‘. Wenn sie sagen würden, ‚Wir möchten gerne einen weiteren Film drehen‘, denke ich, dass wir alle die Chance wahrnehmen würden. Ich vermisse die Leute; und ich liebe es, diese Filme zu machen. Aber ich weiß nicht. Noah Hawleys Projekt wurde erwähnt. Und vielleicht wird es realisiert. Ich weiß nichts darüber. Also ja, ich tappe genauso im Dunkeln wie alle anderen. Ich sitze da im selben Boot wie ihr.“

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„Star Trek“ ist im Gegensatz zu Marvel Studios‘ MCU eine Nische

Aber Pegg ist sich auch sicher, zu wissen, woran es liegt, dass bislang kein weiterer „Star Trek“-Film mehr erschienen ist: Anton Yelchins tragischer Tod mit 27 Jahren im Juni 2016 kurz vor der Kinopremiere von „Star Trek Beyond“. Yelchin hatte in den „Star Trek“-Filmen der Kelvin-Timeline die Rolle des Pavel Chekov inne.

„Anton Yelchin auf so eine Weise zu verlieren, war ein herber Schlag. Und ich denke, es hat unserem Enthusiasmus, einen weiteren Film zu drehen, den Wind aus den Segeln genommen. Einfach weil wir nun einen aus unserer Familie vermissen. Sein Fehlen wäre einfach unübersehbar.“

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Und dann fristet „Star Trek“ – so lange das von Gene Roddenberry ersinnte Universum auch schon bestehen mag – lediglich ein Nischendasein laut Pegg. Mit einem filmischen wie finanziellen Koloss wie dem Marvel Cinematic Universe (MCU) brauche man sich da gar nicht erst vergleichen. Seiner Meinung nach sollte man sich bei „Star Trek“ von daher auf kleinere Geschichten konzentrieren, statt ein Spektakel anzuvisieren. Das sei auch mehr im Sinne der Originalserie. Genau deshalb glaube er, dass das Fernsehformat momentan der geeignetere Ort für Trekkies sei.

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„Das Fernsehen hat sich so sehr weiterentwickelt. Es ist zu etwas geworden, das weitaus zeitgemäßer erscheint, dem Kino ebenbürtig. Es wird einfach nur anders angeschaut. Es handelt sich dabei nicht mehr länger um ein reduziertes Format. Man kann noch immer so viel Interessantes machen und es sieht modern und dennoch nicht billig aus. Vielleicht ist das Fernsehen das bessere Format für ‚Star Trek‘. Da hat die Reihe immerhin ihre Anfänge genommen.“

Ganz unrecht hat er nicht, wenn man sich den Erfolg der Serien „Star Trek: Discovery“ und „Star Trek: Picard“ ansieht.

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