Passend zu kalten Jahreszeit läuft an Weihnachten ein eisiges Horror-Meisterwerk im Fernsehen.
Horrorfilme, die sich Weihnachten zum Thema nehmen, gibt es mittlerweile zahlreiche. Zu den bekanntesten zählen „Krampus“, die etlichen Versionen von „Black Christmas“ und „Better Watch Out“. Wenn ihr in der kalten Jahreszeit auf der Suche nach Gruselfilmen seid, in denen es zwar Winter ist, aber es nicht unbedingt weihnachtlich zugeht, dann seid ihr mit den Klassikern „Das Ding aus einer anderen Welt“ von John Carpenter und mit „Shining“ von Stanley Kubrick gut beraten.
Letzter läuft am 26. Dezember 2023 um 01:20 Uhr bei Kabel 1. „Shining“ handelt von dem Schriftsteller Jack Torrence (Jack Nicholson), der beschließt, zusammen mit seiner Frau Wendy (Shelley Duvall) und seinem Sohn Danny (Danny Lloyd), in das abgeschieden Overlook Hotel zu ziehen. Während der Wintermonate ist das Hotel zwar leerstehend, muss aber trotzdem gewartet werden, weswegen Jack als Hausmeister angeheuert wurde. Der möchte diese Zeit nutzen, um an seinem Buch weiterzuschreiben. Nach der Ankunft der Familie in dem isolierten und labyrinthischen Gebäude ereignen sich schon bald gespenstische und düstere Dinge, die mit der Vergangenheit des Hotels in Zusammenhang stehen und Jack nach und nach in den Wahnsinn treiben.
„Shining“ ist nur einer von vielen Horrorfilmen, in denen sich Filmfehler verstecken. Wir verraten euch einige:
„Shining“ ist der vielleicht beste Horrorfilm
Regisseur Stanley Kubrick, der mit „2001: Odyssee im Weltraum“ auch im Sci-Fi- und mit „Barry Lyndon“ im Historienfilm-Genre Pflichtklassiker abgeliefert hat, gelang dies mit „Shining“ auch im Horrorgenre. Dafür hat er den gleichnamigen Roman von Stephen King adaptiert. Auch wenn Stephen King selbst mit der Verfilmung äußerst unzufrieden war, da sie sich an einigen Stellen stark von der Vorlag unterscheidet, gilt „Shining“ als einer der besten Horrorfilme überhaupt.
Das liegt zum einen an dem unheimlichen Hotel, das mit seinen verwirrenden Gängen und Räumen zu einer ganz eigenen Figur in dem Film wird und zum anderen an den großartigen Performances von Jack Nicholson und Shelley Duvall, deren Wahnsinn und Angst man nicht entkommen kann. „Shining“ schafft es, die Isolation in einem verschneiten Berghotel so bedrohlich wie kein anderer Film zu inszenieren. Wenn ihr danach noch mehr in das Universum von Stephen King eintauchen wollt, dann lohnt sich „Doctor Sleeps Erwachen“, den ihr bei Amazon Prime leihen könnt. Der Film von Mike Flanagan („Spuk in Hill House“) setzt die Geschichte von „Shining“ nach einer Vorlage von Stephen King fort.
Erkennt ihr neben dem Overlook Hotel aus „Shining“ auch diese Gruselhäuser?
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