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„John Wick 4“ bricht reihenweise Rekorde: Das Risiko beim Actionfilm mit Keanu Reeves zahlt sich aus

„John Wick 4“ bricht reihenweise Rekorde: Das Risiko beim Actionfilm mit Keanu Reeves zahlt sich aus
© LEONINE

Das nennt man mal einen Einstand nach Maß: Neben geradezu euphorischen Reaktionen überzeugt der neueste Teil der „John Wick“-Reihe auch monetär an den Kinokassen dieser Welt.

Wer hätte beim Start von „John Wick“ im Jahr 2014 gedacht, was auf diesen eher kleinen Actionfilm folgen würde? Keanu Reeves war seinerzeit zwar weiterhin ein beliebter Darsteller, nach etlichen Flops aber in der B-Liga Hollywoods angekommen. Als Killer wider Willen gelang es ihm jedoch, seiner Karriere neuen Wind zu verleihen und einem erfolgreichen, äußerst beliebten Franchise ein Gesicht zu geben; ganz nebenbei trat „John Wick“ auch eine Vielzahl ähnlicher Actionfilme los, die uns alle in den letzten Jahren präsentiert wurden.

Dass aber nichts über das Original geht, beweist aktuell „John Wick: Kapitel 4“ in den Kinos dieser Welt. Nach den bislang besten Kritiken, die die Actionreihe erhielt, zeigen sich auch die Zuschauer*innen absolut begeistert: Bei IMDb kommt der Film exemplarisch auf eine überragende Wertung von 8,5 Punkten und könnte sich – sollte dieser Trend bestehen bleiben – auch auf lange Sicht unter den prestigeträchtigen Top 250 Filmen auf IMDb einreihen; aktuell steht er dort auf Rang 134.

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Diese Begeisterung übertrug sich schon zum Start auf das Einspielergebnis und führte dazu, dass der neueste Teil einige Bestmarken aufstellte. Laut Blickpunkt: Film gelang „John Wick: Kapitel 4“ mit Einnahmen von 4,8 Millionen Euro das finanziell stärkste Startwochenende dieses Jahres in Deutschland. Zählt man die Tickets aus den Previews mit, dann zog es insgesamt bislang 465.000 Zuschauer*innen zu Keanu Reeves, womit der Film auch hinsichtlich der Besucher*innenzahlen „Creed III“ im Kampf um den besten deutschen Kinostart in 2023 übertrumpfen konnte. Zudem gelang der mit Abstand beste Einstand eines Beitrags der „John Wick“-Reihe. Bislang war da schließlich noch „John Wick: Kapitel 3“ vorne, der zum Start 285.000 Tickets verkaufte.

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Mit Keanu Reeves und Regisseur Chad Stahelski sprachen wir über „John Wick: Kapitel 4“ – und auch eine mögliche Fortsetzung:

John Wick 4: Die Stars im Interview

„John Wick 4“ erobert auch in den USA die Kinocharts

Dass die Liebe für Keanu Reeves und die von ihm angeführte Actionreihe in den letzten Jahren noch mal ordentlich größer wurde, belegt auch der Blick auf die Zahlen in den USA. Mit Einnahmen in Höhe von 73,5 Millionen US-Dollar ballerte sich „John Wick: Kapitel 4“ jenseits des Atlantiks ebenfalls an die Spitze der Kinocharts, wie Variety berichtet. Im Heimatland des Franchise ist der jüngste Beitrag folglich ebenso der bislang erfolgreichste der Reihe; „John Wick: Kapitel 3“ kam hier in 2019 auf einem Umsatz von 56,8 Millionen US-Dollar zum Start.

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Schon zuvor hatte „John Wick: Kapitel 4“ zwei Rekorde innerhalb des Franchise aufgestellt, die als Vertrauensvorschuss bewertet werden dürfen: Mit Produktionskosten von über 100 Millionen US-Dollar war es nicht nur der bislang teuerste Teil, mit einer Laufzeit von satten 169 Minuten darüber hinaus der längste. Die Kosten sorgen dafür, dass Teil 4 entsprechend mehr als die Vorgänger einspielen muss, um rentabel zu sein, die lange Laufzeit stellte sich für dieses Unterfangen als Risiko dar, immerhin sind dadurch weniger Vorführungen am Tag möglich. Die Wette ging aber offenbar auf, der Start war ein voller Erfolg und die überschwänglichen Reaktionen dürften dazu führen, dass etliche weitere Kinogänger*innen angelockt werden; ganz zu schweigen davon, dass einige begeisterte Fans „John Wick: Kapitel 4“ sicherlich erneut im Kino sehen wollen.

Das erwartet euch nach „John Wick 4“

Rosige Zeiten also für das Franchise, was die Frage aufwirft, wie es nun inhaltlich weitergeht. „John Wick 5“ stand eigentlich schon fest und sollte gar gemeinsam mit Teil 4 gedreht werden. Von dieser Idee nahm man aber Abstand und aktuell hängt eine Fortsetzung der Hauptreihe offiziell in der Schwebe.

Auf mehr grandiose Action und ein erneutes Eintauchen in die Parallelwelt voller Auftragskiller*innen müssen Fans aber dennoch nicht verzichten: Im kommenden Jahr soll das Spin-off „Ballerina“ starten, in dem Ana de Armas als Hauptdarstellerin auf Rache an den Mördern ihrer Familie sinnt. Etliche „John Wick“-Veteranen wie Ian McShane, Lance Reddick und auch Keanu Reeves sollen hier ebenfalls – wenn auch vermutlich nur kurz – zu sehen sein. Und dann gibt es da noch die Mini-Serie „The Continental“, die sich um die Entstehungsgeschichte des New-York-Ablegers der gleichnamigen Hotelkette dreht, die Killer*innen Zuflucht gewährt. Das Spin-off soll Ende dieses Jahres starten und spielt in den 70er-Jahren, wodurch wir einen jungen Winston (gespielt von Colin Woodell) kennenlernen, zudem ist Mel Gibson mit von der Partie. Wenn diese Ableger auf positive Resonanz stoßen, können wir mit weiteren Beiträgen im „John Wick“-Universum rechnen. Bis es so weit ist, dürft ihr aber erst einmal euer Wissen zu modernen Vertretern des Actiongenres auf die Probe stellen:

Actionfilm-Quiz: Erkennst du die Actionkracher der 2010er-Jahre an einem Bild?

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