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Auffälliger Unterschied zwischen Original und Spin-off: Warum hat „Daryl Dixon“ so wenige Beißer?

Auffälliger Unterschied zwischen Original und Spin-off: Warum hat „Daryl Dixon“ so wenige Beißer?
© AMC

Im Gegensatz zu den USA scheint es im Frankreich des „Daryl Dixon“-Spin-offs nicht nur kaum noch Menschen, sondern vor allem auch wenige Beißer zu geben. Woran liegt das?

– Achtung, es folgen Spoiler! –

Das neue „The Walking Dead“-Spin-off „Daryl Dixon“ (ab sofort bei MagentaTV) präsentiert uns nicht nur neue Geschichten rund um den von Norman Reedus dargestellten Publikumsliebling, sondern führt mit Frankreich auch einen neuen postapokalyptischen Schauplatz ein. Bereits bei Daryls erster Erkundung in einer Küstenstadt wird klar: Das Virus hat sich über ganz Europa ausgebreitet und unzählige Menschen in seelenlose Kannibalen verwandelt. Das erfährt Daryl durch die Tonbandaufnahmen, die er auf einem kleinen Boot findet. Ihm selbst begegnen generell kaum Menschen, aber auch verhältnismäßig wenige Beißer. Doch wenn Laurents (Louis Puech Scigliuzzi) Schätzung der aktuellen französischen Population (siehe unten) richtig ist, wo sind dann die Millionen von Untoten? Wer sich außerdem für die neuen Varianten interessiert, die Daryl in Frankreich erwarten, bekommt in folgendem Lesetipp weitere Infos:

Nur noch 200.000 Überlebende nach Virusausbruch?

Eine Szene bleibt besonders im Gedächtnis: In einer Unterhaltung schätzt Laurent die Population Frankreichs auf ca. 67 Millionen Menschen vor der Apokalypse. Aktuell glaubt er, dass nur noch 200.000 Menschen am Leben sind. Gleichzeitig bedeutet das, Frankreich müsste von Millionen von Untoten überlaufen sein. Im neuen „The Walking Dead“-Spin-off bekommen wir davon aber kaum etwas zu sehen. Zwar begegnen Daryl und seinen Gefährt*innen bei ihrer Reise quer durchs Land immer mal wieder einer Handvoll Zombies, doch zahlentechnisch bleiben diese Aufeinandertreffen weit hinter den Erwartungen zurück.

Wo sind Frankreichs Beißer?

Im Gegensatz zur Mutterserie scheinen unüberschaubare Horden von Beißern hier eher eine Seltenheit zu sein. Wenn wir eine etwas größere Zahl von Untoten zu sehen bekommen, dann meist zusammengepfercht, zum Beispiel im Graben eines alten Schlosses oder aber unter dem Eiffelturm (auch wenn die Sicherung mit Sandsäcken zugegebenermaßen nicht sonderlich viel standhält).

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Über konkrete Gründe für die geringe Anzahl von Beißern können wir momentan nur spekulieren. Womöglich hat es das französische Militär vor dem vollständigen Überrennen durch die vom Virus Wiederbelebten geschafft, große Gruppen der Untoten zusammen einzusperren oder gar unschädlich zu machen. Nachdem sich das Virus von Frankreich aus ausgebreitet hat und hier die Bevölkerung in kurzer Zeit fast vollständig ausgelöscht wurde, könnten die Beißer aber auch das restliche Europa erobert haben, wo es noch mehr „Frischfleisch“ gab.

Darüber hinaus haben wir erfahren, dass US-amerikanische Beißer nach Frankreich verschifft werden, um dort Experimente an ihnen durchzuführen. Das könnte eine Art „Beißer-Mangel“ vor Ort bestätigen…

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Insgesamt eröffnet die erste Staffel „Daryl Dixon“ in dieser Hinsicht mehr Fragen, als Antworten. Bleibt zu hoffen, dass des Rätsels Lösung dann in Staffel 2 bereitsteht. Bis es soweit ist, könnt ihr eure Kenntnisse in unserem Quiz testen:

„The Walking Dead“-Quiz: Wie gut kennst du Daryl Dixon?

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