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„The Walking Dead“-Macher verrät: Negan sollte eigentlich schon tot sein

„The Walking Dead“-Macher verrät: Negan sollte eigentlich schon tot sein
© imago images / ZUMA Press / AMC

Negan war einer der wenigen Charaktere, die am Ende der „The Walking Dead“-Comics überlebt hatte. Wäre Illustrator Charlie Adlard nicht gewesen, hätte es den Antagonisten ebenfalls erwischt.

Sowohl in den Comics als auch in der „The Walking Dead“-Serie ist Negan (Jeffrey Dean Morgan) ein komplexer Charakter. Viele Fans des Horror-Franchise werden dem Antagonisten niemals verzeihen, dass er Glenn (Steven Yeun) auf grausamste Weise getötet hatte. Trotz all seiner Gräueltaten konnte Negan „The Walking Dead“ – zumindest in der Comicvorlage – überleben. Ursprünglich hatte Autor Robert Kirkman jedoch ein anderes Schicksal für die Figur geplant.

Der „The Walking Dead“-Macher wollte Negan in Ausgabe 174 (über Amazon bestellen) sterben lassen. Als Maggie ihn zur Rede stellte, sollte sie ihn eigentlich erschießen und nicht verschonen. Dank Charlie Adlard, Illustrator der „The Walking Dead“-Comicbücher, hat die umstrittene Figur jedoch überlebt. In der Sonderausgabe „Negan Lives“ erklärt Kirkman, wie Adlard seine Meinung ändern konnte (via Comicbook). Auf den letzten Seiten des Comics erklärt Kirkman, dass Negan gerade noch gerettet wurde: „Ich hatte sogar das gesamte Drehbuch geschrieben, welches mit Negans Tod endete. Charlie Adlard rettete ihm das Leben.“

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„The Walking Dead“ setzt mit Negans Überleben ein Zeichen

Nachdem Adlard von Negans Tod erfahren hatte, äußerte der Künstler seinen Unmut. In einer E-Mail an Robert Kirkman erklärte er, dass sich Negans Tod gezwungen anfühlt und er sich wünschte, dass die Figur überleben würde. So hätte der Baseball-schwingende Bösewicht eine Chance auf Erlösung und würde nicht dasselbe Schicksal wie viele andere Antagonisten vor ihm erleben. Charlie Adlard kritisiert mit Negans Tod ein Problem, dass zu genüge in der Literatur und Unterhaltungsindustrie präsentiert wird.

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Glenn wird nie vergessen, genauso wenig wie diese schockierenden Tode:

„Die Mehrheit findet die Todesstrafe […] abscheulich, wir leben sie aber in Fantasien aus“, erklärt der Illustrator. Da das Publikum stehts die ultimative Bestrafung verlangt, entkommt ein Bösewicht aus einer westlichen Handlung selten dem Tod. „Stell dir vor, wenn er überleben würde, was könnten wir über unsere Gesellschaft sagen“, fragte Adlard seinen langjährigen Kollegen und Freund Robert Kirkman. Seine Worte schienen bei dem Autor auf Ressonanz zu stoßen, weswegen er sich schließlich doch gegen Negans Tod entschied.

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Ob die Figur auch in der Serie überleben wird, bleibt weiterhin abzuwarten. Maggie (Lauren Cohan) entschied sich bereits dagegen, Negan zu erschießen. Da er nur noch ein Schatten seiner selbst war, sah sie sein Dasein nicht mehr als richtiges Leben an. Mittlerweile ist er allerdings wieder bei Kräften und lebt gemeinsam mit Maggies Freunden in einem Krankenhausversteck. Wie Maggie auf den neuen Negan reagiert, sehen wir hoffentlich bald bei MagentaTV oder über das Sky Entertainment Ticket, wenn „The Walking Dead“ das Finale der zehnten Staffel zeigt.

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