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„One Piece“: Deshalb fehlt ein wichtiges Wiedersehen in der Netflix-Serie

„One Piece“: Deshalb fehlt ein wichtiges Wiedersehen in der Netflix-Serie
© Netflix

Am Ende der ersten Staffel von „One Piece“ fehlt der Besuch der Strohhüte in Loguetown. Der Showrunner hat erklärt, woran das liegt.

Die „One Piece“-Serie von Netflix beginnt, für Fans des Mangas wenig überraschend, mit der Hinrichtung des legendären Piraten Gold Roger (Michael Dorman), die das große Piratenzeitalter erst auslöst. Hier verstecken sich auch bereits zahlreiche Hinweise auf zukünftige Figuren, unter anderem ein Gegenspieler aus der nächsten Staffel. Diese erste Szene findet in der Stadt Loguetown im Eastblue statt, die sich kurz vor der Grand Line befindet. Während im Manga und Anime Ruffy (Iñaki Godoy) und Co. vor ihrer Reise auf der Grand Line im Loguetown der Gegenwart vorbeischauen und dort allerlei wichtige Begegnungen haben, fehlt dieses Wiedersehen mit der Stadt in der Netflix-Serie.

In einem Interview mit ScreenRant hat Showrunner Steve Maeda über die Gründe gesprochen, die dazu geführt haben, dass die Loguetown-Arc aus dem Manga bisher nicht vorkam:

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„Am meisten bedauere ich, dass wir Loguetown in der Gegenwart nicht umsetzen konnten. Wir brauchten noch zwei Folgen mehr um das zu machen und dafür hat das Budget nicht gereicht, es gab nicht genügend Zeit dafür. Und es gab keinen Raum in den acht Folgen, um es so umzusetzen wie es dies verdient. Und deshalb sehen wir Loguetown ganz am Anfang bei Rogers‘ Hinrichtung. Und dann wollte ich natürlich nach Loguetown zurückkehren, aber konnte das Ganze nicht in die acht Folgen quetschen. Ich hatte das Gefühl, dass wir hetzen und der Setbau war auch sehr teuer. Das bereue ich also auf jeden Fall.“

Was uns neben Loguetown noch alles in der zweiten Staffel erwarten könnte, verrät unser Video:

Das erwartet uns in „One Piece“ Staffel 2

Erwartet uns Loguetown in Staffel 2?

– Achtung: Es folgen mögliche Spoiler für zukünftige Folgen von „One Piece“! –

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Ruffy begegnet in Loguetown unter anderem Marine-Kapitän Smoker, den wir schon als Kind kurz bei der Hinrichtung von Gold Roger sehen und als bedrohlicher Schatten in der letzten Szene vor dem Abspann. Smoker wird in der zweiten Staffel ein zentraler Gegenspieler für die Strohhüte. Außerdem wird Ruffy von einem mysteriösen Mann in einem grünen Umhang gerettet, der ebenfalls für die Geschichte noch einmal wichtig wird und auch in der Eröffnungsszene kurz zu sehen war. Aufgrund dieser Begegnungen ist davon auszugehen, dass Loguetown zu Beginn der zweiten Staffel abgehandelt wird.

Je erfolgreicher die Netflix-Serie wird, desto mehr Budget dürfte sie für zukünftige Staffeln zur Verfügung haben. Damit wäre zumindest ein Problem des Showrunners gelöst. Die zeitlichen Limitierungen werden aber auch in weiteren Folgen ein Problem bleiben. Immerhin ist die Welt von „One Piece“ riesig. Deshalb haben wir uns bereits einige Gedanken gemacht, wie die Zukunft der Netflix-Serie aussehen könnte.

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