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Zorros Schwerter & mehr: „One Piece“-Showrunner spricht über Netflix-Probleme

Zorros Schwerter & mehr: „One Piece“-Showrunner spricht über Netflix-Probleme
© Casey Crafford / Netflix

Die Mangavorlage von „One Piece“ als Live-Action-Serie umzusetzen, war gar nicht so einfach. Showrunner Steven Maeda erklärt, warum zum Beispiel Zorros Kampfstil den Verantwortlichen Kopfzerbrechen bereitet hat.

Die „One Piece“-Serie entpuppt sich für Netflix als der nächste große Erfolg. Basierend auf der Manga-Reihe von Eiichirō Oda erzählt die Abenteuerserie die Geschichte der Strohhutpiraten, angeführt von Ruffy (Iñaki Godoy), der der König der Piraten werden will. Laut Netflix gab es in der ersten Woche 18,5 Millionen Sichtungen und insgesamt rund 140 Millionen geschaute Stunden. Diese Werte sind zwar nicht so groß wie beispielsweise bei „Wednesday“, trotzdem ist die „One Piece“-Serie ein voller Erfolg.

Wie viel Arbeit und Leidenschaft in der Live-Action-Adaption steckt, zeigen die Gespräche mit den Verantwortlichen. Besonders fordernd waren für Showrunner Steven Maeda Zorros (Mackenyu) Kämpfe, wie er gegenüber Collider erklärt. Schließlich kämpft er gleich mit drei Schwertern, wobei eins davon zwischen seinen Zähnen steckt:

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„Die Herausforderungen bei der Umstellung von einem Manga, von zweidimensionalen Panels zu dreidimensionaler Live-Action, waren riesig. […] Wie kämpft Zorro mit drei Schwertern in seinem Mund? Wie sind die praktischen Einschränkungen dabei? Es gibt eine Menge Dinge, die man herausfinden muss: Wie lässt sich das übertragen und können wir das machen? Wird es albern aussehen? Ist das etwas, dass wir machen können und wo die Leute sagen: ‚Das ist cool! Vielleicht nicht genau so wie ich mir das vorgestellt habe, aber das ist eine coole Interpretation‘? Das sind die Dinge, die mich wirklich umgetrieben haben, um sicherzustellen, dass alles gut aussieht.“

Wie es nach der ersten Staffel weitergehen könnt, erklärt unser Video:

Das erwartet uns in „One Piece“ Staffel 2

Wie viel Fanservice braucht „One Piece“?

Nicht nur im Fall von Zorros Kämpfen musste sich Maeda der Herausforderung stellen, coole Ideen aus dem Manga und Anime als Live-Action-Version umzusetzen. Immer wieder mussten die Verantwortlichen Entscheidungen treffen, wie nah man an der Vorlage bleiben kann und welche Änderungen notwendig sind. Diese Schwierigkeiten erläutert er gegenüber Collider wie folgt:

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„Ich denke viele Leute reden heutzutage über den Ton der Serie, weil er unverfroren surreal ist. Alles kann sehr albern sein, aber gleichzeitig auch sehr ernst, aufrichtig und emotional. Viel bestand also daraus, mit diesem Ton umzugehen und dafür zu sorgen, dass sich die Leute an etwas klammern können. Ich würde sagen das größte Problem war wahrscheinlich, die richtige Balance zu finden, wie nah man an der Vorlage, dem Manga, bleiben soll und den Hardcore Fans, die sich der Serie verschrieben haben und diese beschützen, Fanservice bieten zu wollen.“

Fans des Mangas werden überrascht sein, wie viele Änderungen es in der Netflix-Serie gibt. Da allerdings alle von „One Piece“-Schöpfer Oda abgesegnet und die Hauptfiguren allesamt überzeugend getroffen wurden, beweist die Adaption, dass Live-Action-Versionen von Mangas durchaus funktionieren können.

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„One Piece“-Quiz: Schafft ihr mindestens 10/13 Punkte?

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